SPD-Chefin Esken: Konjunkturlage nicht schlechtreden

    SPD-Chefin:Esken: Konjunkturlage nicht schlechtreden

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    SPD-Chefin Saskia Esken hat davor gewarnt, die wirtschaftliche Lage in Deutschland schlechtzureden. Das könne die Bereitschaft zu Investitionen und Innovationen bremsen.

    Saskia Esken, Parteivorsitzende der SPD, im Willy-Brandt-Haus (Archiv)
    SPD-Chefin Saskia Esken: "Wir dürfen uns nicht in eine Depression hineinreden."
    Quelle: dpa

    Die Vorsitzende der SPD, Saskia Esken, hat davor gewarnt, die wirtschaftliche Situation in Deutschland schlechtzureden. "Wir dürfen uns nicht in eine Depression hineinreden lassen, die die Investitionsbereitschaft und auch die Innovationsbereitschaft bremst", sagte Esken ntv.de.

    Ich halte das für ein Tal der Chancen, für eine Gelegenheit, sich auf unsere Stärken zu besinnen, die unsere Wirtschaft tragen.

    Saskia Esken, SPD-Chefin

    Die deutsche Wirtschaft steckt in der Konjunkturflaute. Zur Abfederung der Folgen hat Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) knapp 50 steuerpolitische Maßnahmen vorgeschlagen, die die Wirtschaft entlasten sollen, das sogenannte Wachstumschancengesetz.
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    Aus Eskens Sicht fehlen aber wichtige Aspekte. "Innovation steuerlich zu fördern, ist ein guter und gangbarer Weg, doch das alleine wird nicht genügen und darf sich nicht nur auf die Industrie beziehen", sagte sie.
    Es brauche auch einen subventionierten Strompreis für energieintensive Unternehmen und mehr öffentliche Investitionen in die Infrastruktur. "Das alles muss zu einem Paket geschnürt werden", forderte Esken.
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