Kampfmüdigkeit? London sieht russische Truppen unter Druck
Britischer Geheimdienst:London sieht russische Truppen unter Druck
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Das britische Verteidigungsministerium sieht Russland an zwei Frontabschnitten im Süden der Ukraine unter Druck. Die Rede ist von Kampfmüdigkeit und Abstimmungsproblemen.
Russische Truppen sollen auch in Orichiw unter Druck sien.
Quelle: dpa
Die ukrainische Gegenoffensive setzt nach Einschätzung britischer Geheimdienste die russischen Besatzungstruppen im Süden der Ukraine unter Druck. Das britische Verteidigungsministerium teilte mit:
Tweet des britischen Verteidigungsministeriums
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London: Kampfmüdigkeit und Abnutzung auf russischer Seite
Die Kämpfe konzentrieren sich demnach vor allem auf zwei Abschnitte. Südlich der Stadt Orichiw stehe den ukrainischen Angreifern die 58. Armee gegenüber.
Diese Truppe habe höchstwahrscheinlich mit Kampfmüdigkeit und Abnutzung in vorgeschobenen Regimentern zu kämpfen, die sich seit mehr als acht Wochen in intensiven Gefechten befänden.
Weiter östlich bei Welyka Nowosilka setzten sich die russischen Truppen aus Einheiten des Östlichen und des Südlichen Militärbezirks zusammen, was zu Abstimmungsproblemen führe.
Tägliche Updates aus London zum Kriegsverlauf
Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine Ende Februar unter Berufung auf Geheimdienstinformationen täglich Informationen zum Kriegsverlauf, die vor allem auf Russlands Misserfolge und Verbrechen zielen.
Damit will die britische Regierung sowohl der russischen Darstellung und Staatspropaganda entgegentreten als auch die ukrainische Position in dem Krieg stärken. Moskau wirft London eine gezielte Desinformationskampagne vor.
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Seit Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kiew hat eine Gegenoffensive gestartet, die Kämpfe dauern an. News und Hintergründe im Ticker.