Parlamente in mehreren US-Bundesstaaten geräumt

    Bombendrohung in den USA:Parlamente in mehreren Bundesstaaten geräumt

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    Wenige Tage vor dem dritten Jahrestag des Kapitolsturms mussten die Parlamentsgebäude mehrerer US-Bundesstaaten vorrübergehend evakuiert werden.

    Ein Beamter der Capitol Police warnt Passanten vor dem Mississippi State Capitol in Jackson vor einer Bombendrohung.
    In Mississippi wurde das Kapitol geräumt, Polizeibeamte untersuchten die eingegangene Bombendrohung.
    Quelle: AP

    Kurz vor dem dritten Jahrestag des Kapitolsturms sind wegen Bombendrohungen Parlamentsgebäude in mehreren US-Bundesstaaten vorübergehend geräumt worden.

    Per E-Mail verschickte Drohung löst Räumungen aus

    Unter anderem in Connecticut, Georgia, Kentucky, Michigan und Mississippi sei am Mittwoch (Ortszeit) eine entsprechende Drohung in Form einer mehrfach verschickten E-Mail eingegangen, berichteten US-Medien unter Berufung auf die zuständigen Polizeibehörden.
    Diese habe sich als nicht ernstzunehmend herausgestellt. Die Gebäude waren demnach kurze Zeit später wieder zugänglich.
    "Obwohl alle in Sicherheit sind, hat die Kentucky State Police alle aufgefordert, das Kapitol zu räumen", schrieb der Gouverneur von Kentucky, Andy Beshear, auf der Plattform X, vormals Twitter. "Uns sind ähnliche Drohungen gegen andere Büros im ganzen Land bekannt."
    Der Wahlbeamte Gabriel Sterling aus dem US-Staat Georgia warnte auf X davor, voreilige Schlüsse über den Hintergrund der Drohung zu ziehen.

    2024 wird es Chaos-Agenten geben, die Zwietracht säen. Sie wollen die Spannungen erhöhen. Lasst das nicht zu.

    Gabriel Sterling, Wahlbeamter

    Präsidentenwahl im Herbst: Sorge vor Konflikten

    Am 5. November findet in den USA die Präsidentenwahl statt - und angesichts der politischen Gewalt rund um die Wahl von 2020 gibt es Befürchtungen, dass es erneut zu schweren Verwerfungen kommen könnte.
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    Trump führt bei den Republikanern

    Trump will 2024 erneut für die Republikaner antreten und liegt im Feld seiner parteiinternen Konkurrenten derzeit in Umfragen mit großem Abstand vorn. Bei den Demokraten bewirbt sich Präsident Biden um eine zweite Amtszeit - ohne ernstzunehmende interne Konkurrenz.
    Joe Biden
    Joe Biden ist alt, das schadet seinen Umfragewerten. Aber der 80-Jährige hat auch Erfolge vorzuweisen.27.09.2023 | 9:49 min
    Damit läuft es womöglich auf ein erneutes Rennen zwischen den beiden hinaus. Umfragen deuten darauf hin, dass ein solches knapp werden könnte.
    Quelle: AP, Reuters

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