Migration: USA und Mexiko verstärken Zusammenarbeit

    Gegen irreguläre Migration:USA und Mexiko verstärken Zusammenarbeit

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    Die USA und Mexiko haben sich auf eine engere Zusammenarbeit zur Bewältigung der irregulären Migration geeinigt. Eine bilaterale Arbeitsgruppe soll sich dem Thema künftig widmen.

    Mexikos Präsident Lopez Obrador mit US-Außenminister Blinken und weiteren Vertretern beider Staate an einem Konferenztisch.
    Täglich flüchten tausende Migranten aus Lateinamerika zu Fuß in Richtung US-Grenze. Die Begrenzung der Einwanderung ist ein Kernthema im kommenden Präsidentschaftswahlkampf.28.12.2023 | 0:25 min
    Zur Bewältigung der irregulären Migration wollen die USA und Mexiko enger zusammenarbeiten. Bei Gesprächen in Mexiko-Stadt einigten sich Vertreter der beiden Regierungen am Mittwoch (Ortszeit) auf die Einrichtung einer bilateralen Arbeitsgruppe, die sich regelmäßig treffen soll, wie die mexikanische Außenministerin Alicia Bárcena vor Journalisten mitteilte.
    Ziel ist, die Zahl der Migranten einzudämmen, die über Mexiko in die USA gelangen wollen. In die Bemühungen sollen auch die Herkunftsländer der meisten Migranten in Mittel- und Südamerika einbezogen werden.
    igrants walk to a processing facility as directed by Border Patrol at the U.S.-Mexico border near Lukeville, Arizona, U.S., December 25, 2023
    Tausende Menschen sind auf dem Weg durch Mexiko in Richtung USA. Mexikos Präsident López Obrador und US-Außenminister Blinken ringen um Maßnahmen zur Eindämmung des Stroms. 28.12.2023 | 1:20 min

    Obrador: Wichtige Vereinbarungen getroffen

    Präsident Andrés Manuel López Obrador traf sich im Nationalpalast in Mexiko-Stadt mit US-Außenminister Antony Blinken, US-Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas und mit der Heimatschutzberaterin des Weißen Hauses, Liz Sherwood-Randall. Es seien wichtige Vereinbarungen getroffen worden, schrieb López Obrador auf der Plattform X, früher Twitter.

    Sehen Sie hier den Tweet von Präsident Obrador

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    Zum Zeitpunkt des Treffens waren nach örtlichen Medienberichten im Süden von Mexiko mindestens 7.000 Migranten zu Fuß in Richtung USA unterwegs. Sie hatten sich an Heiligabend zu einer Karawane zusammengeschlossen.

    Hoffen auf ein besseres Leben in den USA

    Mexiko liegt auf der Migrationsroute von Menschen, die in der Hoffnung auf ein besseres Leben die USA erreichen wollen. Sie fliehen vor Armut, Gewalt und politischen Krisen in ihren Heimatländern.
    Die irreguläre Einwanderung ist eines der dominierenden Themen im Wahlkampf für die Präsidentenwahl 2024 in den USA. An der Südgrenze der USA wurden nach Angaben der Grenzschutzbehörde CBP im Haushaltsjahr 2023 fast 2,5 Millionen versuchte Grenzübertritte registriert.
    Quelle: dpa

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