Jemen: Israel greift Flughafen an - WHO-Chef vor Ort

    WHO-Chef vor Ort :Israel greift Flughafen im Jemen an

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    Das israelische Militär hat den Flughafen in Sanaa im Jemen angegriffen. Auch ein Team um den WHO-Chef geriet unter Feuer. Die Angriffe richten sich gegen die Huthi-Miliz.

    Feuer und Rauch in einem zerstörten Gebäude eines Kraftwerks in Hodeida, Jemen.
    Bei israelischen Angriffen im Jemen sind mehrere Menschen getötet worden. Der Luftangriff galt laut Israels Armee der Infrastruktur der Huthi-Miliz am Flughafen Sanaa.27.12.2024 | 0:19 min
    Israel hat nach wiederholten Raketenangriffen der Huthi im Jemen seine Gegenschläge gegen die letzte vom Erzfeind Iran unterstützte Miliz intensiviert. Die Luftwaffe griff nach israelischen Armeeangaben Infrastruktur der Huthi am internationalen Flughafen der Hauptstadt Sanaa und zudem Ziele in mehreren Häfen, darunter in Hudaida, sowie in zwei Kraftwerken an.
    Nach Angaben des von den Huthi kontrollierten Gesundheitsministeriums wurden sechs Menschen getötet und mehr als 40 weitere verletzt. Kurz darauf wurde laut Israels Armee in der Nacht erneut eine Rakete aus dem Jemen auf Israel abgefeuert. Sie sei außerhalb der Landesgrenzen abgefangen worden.
    Jemen: Brennende USA-Flagge
    Bei seinem Einsatz vor Jemens Küste hat das US-Militär versehentlich einen eigenen Kampfjet abgeschossen. Beide Piloten hätten überlebt, teilte das US-Zentralkommando Centcom mit.22.12.2024 | 0:21 min

    WHO-Chef am Ort eines israelischen Angriffs in Jemen

    UN-Generalsekretär António Guterres rief Israel und die Huthi zur Deeskalation auf. "Die heutigen israelischen Luftangriffe auf den internationalen Flughafen von Sanaa, die Häfen am Roten Meer und Kraftwerke im Jemen sind besonders alarmierend", sagte Guterres nach Angaben einer Sprecherin in New York. "Der Generalsekretär verurteilt die Eskalation zwischen Jemen und Israel".
    Bei den Angriffen am Flughafen war auch ein Team der Weltgesundheitsorganisation um WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus unter Feuer geraten. "Als wir vor etwa zwei Stunden für unseren Flug aus Sanaa an Bord gehen wollten, wurde der Flughafen bombardiert", schilderte der Generaldirektor auf der Plattform X die Situation.

    Posting des WHO-Chefs

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    Quelle: dpa

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