Neue Gewitter und Starkregen:Unwetter: "Wen es trifft, trifft es heftig"
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Schon heute können sich am Himmel wieder Unwetter zusammenbrauen: Für viele Teile Deutschlands sind Gewitter und starke Regenfälle vorhergesagt. Diese Gebiete sind betroffen.
Massiver Dauerregen in Süddeutschland, andauerndes Hochwasser im Saarland und der steigende Pegel am Rhein sorgen für Dauereinsätze.22.05.2024
Auch für heute hat der DWD erneut Unwetter durch Gewitter und kräftige, teils langanhaltende Regenfälle angekündigt. Das betroffene Gebiet zieht sich von Ostbayern über Hessen bis nach Nordrhein-Westfalen. Ein anderer Niederschlagschwerpunkt liegt im Saarland sowie in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg.
Terli: Ähnliche Bilder wie im Saarland möglich
Laut dem ZDF-Meteorologen Özden Terli ist vor allem die Mitte, der Südosten Deutschlands sowie der Westen betroffen. "Da sind durchaus Regenmengen, die 40 bis 60 Liter auf den Quadratmeter bringen, und auch bis zu 80 Liter."
Das ist ungefähr die Regenmenge eines Monats an einem Tag.
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Özden Terli, ZDF-Meteorologe
Wen es treffe, treffe es dann heftig, so Terli, die Bilder könnten dann ähnlich aussehen wie im Saarland. Es könne zu Überflutungen kommen. Terli warnt: "Nicht in überflutete Tiefgaragen, Keller und Unterführungen gehen - da besteht Lebensgefahr."
Wie geht es mit dem Wetter weiter?
Der Norden und Nordosten blieben am Dienstag noch außen vor, wie Meteorologe Marco Manitta berichtete. "Hier besteht erst am Mittwoch Unwettergefahr durch Gewitter und kräftige Regenfälle, während der Rest des Landes aufatmen kann."
DWD auf X
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"Leider bleibt das Unwetterpotenzial auch in den nächsten Tagen erhöht. Eine längere trockene Witterungsphase ist nicht in Sicht." Am Mittwoch liegt der Vorhersage zufolge der Schwerpunkt der Starkregenfälle und Gewitter von Schleswig-Holstein bis nach Vorpommern und zur Uckermark. Dort seien erneut Unwetter mit 30 bis 50 Litern Regen pro Quadratmeter in kurzer Zeit möglich.
Zum Ende der Woche weitere Gewitter
Am Donnerstag rechnet der DWD im Raum Vorpommern noch örtlich mit Stark- oder Dauerregen bei Regenmengen zwischen 20 und 40 Litern pro Quadratmeter in mehreren Stunden.
Am Freitag verschiebt sich die Front wieder etwas nach Süden. Der Schwerpunkt liegt dann voraussichtlich in Nordrhein-Westfalen und dem Norden von Rheinland-Pfalz. Am Samstag hält der DWD vor allem in der Nordhälfte lokal schwere Gewitter mit Starkregen für wahrscheinlich.
Hochwasser im Südwesten Deutschlands
Am Pfingstwochenende kämpften vor allem Menschen im Saarland und Südwesten von Rheinland-Pfalz gegen Hochwasser und Überschwemmungen.
Enorme Regenmengen hatten dort für Überflutungen, Erdrutsche sowie vollgelaufene Straßen und Keller gesorgt. Ansonsten kam nach bisherigen Erkenntnissen niemand ernsthaft zu Schaden.
Schäden im Millionenbereich in Hochwassergebieten
Während die aktuelle Krise noch nicht überstanden ist, beginnt sowohl bei den Betroffenen als auch in der Politik die Aufarbeitung. Nach erster Einschätzung habe das Hochwasser Schäden "weit in den Millionenbereich hinein" angerichtet, sagte Rehlinger der Deutschen Presse-Agentur.
Das genaue Ausmaß werde man erst richtig erfassen können, wenn das Wasser ganz zurückgegangen sei. "Schon heute ist allerdings klar, dass wir es mit massiven Schäden an privatem Eigentum, aber auch an Infrastruktur wie Straßen, Brücken oder auch Kitas zu tun haben werden", sagte sie.
Wir kämpfen seit wenigen Tagen gegen Wassermassen, werden aber sicherlich Jahre mit den Folgen kämpfen müssen.
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Anke Rehlinger, Ministerpräsidentin im Saarland (SPD)
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