Die Natur kann aufatmen: Endlich soll etwas Regen kommen.
Quelle: dpa
Die bundesweit
trockenen und sonnigen Tage verabschieden sich fürs Erste aus Deutschland. "Ab morgen ist Hoch Olivia, welches jetzt seit vielen Tagen wetterbestimmend war, Geschichte", sagte Meteorologe Felix Dietzsch vom Deutschen Wetterdienst (DWD). "Dann übernimmt Tief Benedikt das Zepter."
Einzelne Gewitter möglich
Ein letzter schöner Tag ist aber noch drin: Bei bis zu 25 Grad im äußersten Westen
Deutschlands und etwas kühleren 14 bis 19 Grad im Osten lässt sich heute die Sonne genießen. Ab der Nacht auf Palmsonntag macht sich dann im Westen Regen breit und zieht tagsüber Richtung Osten. Auch einzelne Gewitter sind möglich.
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Die Niederschläge halten sich aber in Grenzen: Mehrere Liter pro Quadratmeter gibt es am ehesten im Nordwesten, während es im Süden nur stellenweise nass wird. Die Temperaturen lassen sich zu Beginn der
Karwoche aber nicht von der Frühlingsstimmung abbringen: Das Thermometer bringt es am Sonntag auf höchstens 17 bis 24 Grad.
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Teils kräftiger Regen am Dienstag
"Auch der Montag zeigt sich bezüglich des Niederschlags von einer ziemlich unspektakulären Seite", so Dietzsch. Zwischen Main und Alpen kann es einzelne Gewitter geben, aber mit Ausnahme einiger Schauer fällt kaum Regen. Das ändert sich am Dienstag: Im Westen gibt es dann teils kräftigen Regen sowie Blitz und Donner. Die Temperaturen schaffen es an beiden Tagen vielerorts weiterhin über die 20-Grad-Marke.
Noch sei recht unsicher, wie es danach weitergehe. Der DWD rechnet aktuell mit eher unbeständigem Wetter. Die Jacke dürften viele aber zunehmend zu Hause lassen: Am Mittwoch seien im Osten vereinzelt bis zu 27 Grad möglich.
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Quelle: dpa