Diese Woche: An diesen Tagen kann man Sternschnuppen sehen

    Diese Woche vor Heiligabend:An diesen Tagen kann man Sternschnuppen sehen

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    Im Dezember ziehen viele Sternschnuppen über den Nachthimmel. Auch diese Woche, in den Tagen vor Heiligabend, können Sie Sternschnuppen beobachten. Wann und wo ein Blick lohnt:

    Milchstrasse am Himmel über Deutschland
    2018 leuchtete diese Sternschnuppe neben der Milchstraße am Himmel über dem Walchensee.
    Quelle: dpa

    Kurz vor Heiligabend haben Himmelsgucker noch einmal die Chance auf Sternschnuppen am Nachthimmel. Das Maximum des Meteorenstroms der Ursiden wird der Vereinigung der Sternfreunde zufolge am 23. Dezember erreicht.
    Am besten beobachten könne man die Sternschnuppen am 22. und 23. Dezember jeweils morgens ab 4.30 Uhr, teilte der Vorsitzende Uwe Pilz auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.
    Auf der Karte werden die Sternenparks in Deutschland gezeigt: Westhavelland, Eifel, Fulda, Rhön und Winkelmoos-Alm und die Sternenstadt Fulda.

    An Heiligabend stört Mond beim Beobachten

    "An diesen Tagen ist der Strom schon relativ stark und der Mond untergegangen", teilte Pilz mit Blick auf die Morgenstunden mit. Es würden dann rund zwei Stunden bleiben, wenn das Wetter mitspiele. Dann werde die Morgendämmerung zu hell.
    Am Morgen des Heiligabend störe der Mond die ganze Nacht über beim Beobachten.
    Katja Horneffer, 3D-Grafik Komet, Swift Tuttle
    Im August gab es besonders viele Sternschnuppen zu beobachten. Katja Horneffer erklärt, woher sie kommen.11.08.2023 | 0:42 min

    Pilz: "Blick nach Norden lohnt besonders"

    Insgesamt seien die Ursiden aber ein schwächerer Strom und die meisten in die Atmosphäre eindringen Meteore seien recht dunkel. Es sei mit zehn Sternschnuppen pro Stunde zu rechnen, teilte Pilz mit.

    Die Ursiden erscheinen am gesamten Himmel, aber der Blick nach Norden lohnt besonders.

    Uwe Pilz, Vereinigung der Sternfreunde

    Die Ursiden scheinen dem Sternbild des Kleinen Wagens zu entspringen. Die eigentliche Ursache der Ursiden ist aber der Komet 8P/Tuttle, dessen Bahn die Erde durchquert.
    Quelle: dpa
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