Streik in Hollywood: Drew Barrymore pausiert Show

    Streik in Hollywood:Nach Kritik: Drew Barrymore pausiert Show

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    Schauspielerin und Moderatorin Drew Barrymore will die Premiere ihrer neuen Show doch pausieren. Zuvor war sie scharf kritisiert worden. Grund ist der Streik in Hollywood.

    US-Schauspielerin und Moderatorin Drew Barrymore, aufgenommen am 26.04.2023 in New York
    Drew Barrymore pausiert jetzt doch die Arbeit an ihrer neuen Show.
    Quelle: AFP

    Nach heftiger Kritik pausiert US-Schauspielerin Drew Barrymore jetzt doch die Arbeit an ihrer Talkshow. "Ich habe allen zugehört und treffe die Entscheidung, die Premiere der Show zu unterbrechen, bis der Streik vorbei ist", teilte Barrymore (48) am Sonntag bei Instagram mit.
    Ihr fehlten die Worte, um sich aufrichtig zu entschuldigen und sie hoffe auf eine baldige Lösung für den Arbeitskampf in der Branche. Die neue Staffel sollte am Montag (18. September) starten.

    Barrymore verliert Moderationsjob bei Preisverleihung

    Zuvor hatte es Kritik an Barrymore gehagelt und Proteste vor den Studios der Sendung in New York gegeben. Sie hatte angekündigt, ihre Talkshow trotz der Streiks wieder aufnehmen zu wollen. Die Veranstalter der National Book Awards entzogen ihr einen Moderationsjob.
    "Unser Engagement zielt darauf ab, sicherzustellen, dass der Fokus der Veranstaltung darauf bleibt, Autoren und Bücher zu feiern", hieß es in einer Mitteilung. Wer nun übernehmen soll, wurde zunächst nicht mitgeteilt. Die Verleihung der renommierten Literaturpreise war für November geplant.

    Tweet von "National Book Foundation"

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    Mehrere Shows und Serien von Streik betroffen

    Wie US-Medien berichten, verschieben auch andere Fernsehshows ihren Sendestart: Die neue Staffel der Talkshow von US-Sängerin Jennifer Hudson (42) sollte laut Branchenblatt "Variety" ebenfalls am Montag starten. Die Arbeiten seien nun aber vorerst unterbrochen, hieß es weiter.
    Mehreren Berichten zufolge wird auch die Ausstrahlung der neuen Staffel der CBS-Sendung "The Talk" ausgesetzt. "Wir werden die Pläne für einen neuen Starttermin weiter prüfen", zitierte das Promiportal "People" aus einer Mitteilung des Senders. Wie das Branchenblatt "Deadline" berichtete, protestierten auch vor den Studios des Senders in Kalifornien Menschen.

    Streik hält Hollywood in Atem

    Die mehr als 11.000 Drehbuchautoren der Writers Guild of America (WGA) streiken bereits seit Anfang Mai, seit Juli sind auch die Schauspieler dabei. Sie fordern unter anderem eine bessere Vergütung und Regeln für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Anzeichen für ein baldiges Streikende gibt es nicht.
    Quelle: dpa

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