Hunde und Katzen: Futter ist teurer geworden

    Rekordeinnahmen bei Hundesteuer:Hunde- und Katzenfutter deutlich teurer

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    In deutschen Haushalten leben Millionen Hunde und Katzen. Die Preise für ihr Futter stiegen 2023 deutlich. Einen neuen Rekord gab es bei den Hundesteuer-Einnahmen.

    Ein Hund steht vor zwei Futternäpfen
    Teures Futter: Die Preise für Hunde- und auch Katzenfutter stiegen 2023 stark an.
    Quelle: Imago

    Hunde und Katzen kosten viel Geld - für ihr Futter mussten die Besitzer vergangenes Jahr sogar deutlich mehr bezahlen. Die Preise für Hunde- und Katzenfutter stiegen im Jahresdurchschnitt 2023 um knapp 17 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Zum Vergleich: Die Gesamtteuerung lag im gleichen Zeitraum bei 5,9 Prozent.
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    Neuer Rekordstand bei Einnahmen aus Hundesteuer

    Die Einnahmen aus der Hundesteuer stiegen vergangenes Jahr mit rund 421 Millionen Euro auf einen neuen Höchststand. Die Städte und Gemeinden in Deutschland nahmen damit laut der Statistikbehörde 1,6 Prozent mehr aus der Steuer ein als im Vorjahr.
    Die Kommunen verzeichnen bereits seit zehn Jahren einen Anstieg bei den Hundesteuer-Einnahmen. Im Zehn-Jahresvergleich legten sie um 41 Prozent zu, 2013 lag die Summe noch bei 299 Millionen Euro.
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    Mehr als zehn Millionen Hunde in deutschen Haushalten

    Höhe und Ausgestaltung der Hundesteuer werden von den Kommunen festgelegt. Der zu bezahlende Betrag hängt häufig von der Anzahl der Hunde im Haushalt oder von der Hunderasse ab. "Insofern bedeuten höhere Steuereinnahmen nicht zwangsläufig, dass auch die Zahl dieser vierbeinigen Haustiere gestiegen ist", erklärte die Behörde.
    Nach einer repräsentativen Umfrage des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe (ZZF) und des Industrieverbands Heimtierbedarf (IVH) lebten vergangenes Jahr rund 10,5 Millionen Hunde in Haushalten in Deutschland.

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    Quelle: ZDF

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    Quelle: dpa, AFP

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