logo!: Krieg im Gazastreifen

    logo! - die Kindernachrichten des ZDF

    Krieg im Gazastreifen

    • Am 7. Oktober 2023 hat die Terrorgruppe Hamas Angriffe auf Israel gestartet.
    • Israel reagierte seitdem mit Gegenangriffen auf den Gazastreifen. Seit dem 19. Januar 2025 gibt es eine Waffenruhe.
    • In diesem Krieg sind bereits viele Menschen gestorben.

    Seit dem 7. Oktober 2023 gibt es im Gazastreifen Krieg. Darunter leiden vor allem Menschen, die nicht direkt etwas mit dem Krieg zu tun haben, also die Zivilbevölkerung. Viele wurden seitdem getötet. Es sind die heftigsten Kämpfe in der Region seit Jahren. Seit dem 19. Januar 2025 gibt es eine Waffenruhe.
    Palästinenser gehen durch die Trümmer, die die israelische Offensive auf den Gazastreifen in der Nähe des Shifa-Krankenhauses in Gaza-Stadt hinterlassen hat.
    Besonders in Gaza-Stadt sind viele Häuser zerstört.
    Quelle: AP

    Am Morgen des 7. Oktobers 2023 hat die palästinensische Terrorgruppe Hamas Israel vom Gazastreifen aus angegriffen. Bewaffnete Hamas-Kämpfer überfielen Menschen in Israel und haben dabei viele getötet. Die Terroristen haben auch Menschen gefangen genommen und als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Außerdem gab es Raketenangriffe auf Israel.

    Israel wehrte sich und reagierte mit Gegenangriffen auf die Hamas und den Gazastreifen. Die israelische Regierung schickte zum Beispiel Soldaten und Panzer in den Gazastreifen, um dort gegen die Terrorgruppe Hamas zu kämpfen. Bei diesen Gegenangriffen wurden viele Menschen getötet.

    So ist die Lage im Gazastreifen

    Im Gazastreifen sind viele Häuser zerstört, es mangelt an Lebensmitteln, Wasser und Medikamenten. Viele Menschen sind auf der Flucht. Sie mussten ihr Zuhause verlassen, um sich vor den israelischen Gegenangriffen in Sicherheit zu bringen.
    Israel und Gazastreifen - Karte
    Der Gazastreifen grenzt im Süden an Ägypten.
    Quelle: ZDF

    logo!
    :Wer die Hamas ist

    Wer hinter der Terrorgruppe Hamas steckt und welche Ziele sie verfolgt.
    Grafik Hamas
    1:12 min
    Die Menschen brauchen dringend Hilfe. Israel wurde immer wieder vorgeworfen, zu wenig dafür zu tun, dass den Menschen schnell geholfen werden kann. Seit Beginn der Waffenruhe kommen immer mehr LKW mit Hilfslieferungen in den Gazastreifen. So kann den Menschen dort etwas besser geholfen werden.

    So ist die Lage in Israel

    Die Terrorgruppe Hamas hat wohl noch mehr als 60 israelische Geiseln in ihrer Gewalt. Ihre Familien machen sich große Sorgen und fordern von der israelischen Regierung, dass sie alles dafür tut, um sie zu befreien. Manche finden, dass die Regierung zu wenig unternimmt. Deshalb gibt es auch immer wieder Proteste in Israel.

    So wird verhandelt

    Andere Länder sprechen immer wieder mit Israel und mit der Hamas. Das Ziel: ein Ende der Kämpfe. Allerdings gab es bei diesen Gesprächen immer wieder Probleme und Unterbrechungen.
    Im Januar dann die gute Nachricht: Die Hamas und Israel einigten sich. Nun gibt es eine Waffenruhe von sechs Wochen bis Anfang März und nach und nach sollen 33 israelische Geiseln freigelassen werden - im Tausch gegen 1.904 palästinensische Gefangene, die in israelischen Gefängnissen sind. Danach soll darüber verhandelt werden, ob es eine weitere Vereinbarung geben wird. Dann soll zum Beispiel auch besprochen werden, wie noch mehr Geiseln freikommen.

    Den Streit und die Gewalt auf beiden Seiten gibt es schon sehr lange. Worum es dabei genau geht, könnt ihr euch hier im Video anschauen:

    Hier erfahrt ihr mehr zum Thema