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Wieso die Erdbeben so zerstörerisch waren

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Die Bilder nach den Erdbeben in Türkei uns Syrien sehen heftig aus: Viele Häuser sind zusammengestürzt und nur noch Schutt übrig. In manchen Straßen scheint kein Stein mehr auf dem anderen zu stehen. Sehr viele Menschen haben ihr Zuhause verloren. Wieso dieses Erdbeben so besonders zerstörerisch war, hat mehrere Gründe:

1. Das Erdbeben war sehr stark

Für Erdbeben gibt es eine Skala: Sie geht bis zum Wert 10, das Erdbeben in der Türkei und in Syrien hat den Wert 7,8 erreicht. Es war also ein besonders starkes Erdbeben. Außerdem bebte die Erde auch danach noch weiter: Es gab rund 50 Nachbeben. Zudem war das Erdbeben relativ dicht unter dem Erdboden, was es noch zerstörerischer machte.

Zwei Frauen laufen an zerstörten Gebäuden vorbei
Viele Gebäude sind völlig zerstört.
Quelle: epa

2. Erdbeben sind schwierig vorherzusagen

Zwar werden Erdbeben-gefährdete Regionen überwacht - trotzdem kann man oft gar nicht oder nur sehr kurz vorher vor einem Erdbeben warnen. Außerdem weiß man oft nicht, wo genau die Erde bebt und wie stark. Wieso das so schwierig ist, vorherzusagen, seht ihr im Video:

logo.de - Warum man Erdbeben nicht vorhersagen kann 

Vor allem der Zeitpunkt ist ein Problem für Fachleute.

Videolänge

3. Zu wenig für den Erdbebenschutz getan

Die Türkei gilt als eines der Länder mit den meisten Erdbeben. Das liegt daran, dass dort zwei Erdplatten, sogenannte Kontinentalplatten, aneinandergrenzen.

Deshalb ist es wichtig, in solchen Erdbeben-gefährdeten Regionen möglichst so zu bauen, dass die Gebäude den schweren Erschütterungen standhalten. Besonders in Syrien, wo seit Jahren Krieg ist, wurde jedoch viel zu wenig für den Erdbebenschutz getan. Und auch in der Türkei gibt es deshalb Kritik am türkischen Präsidenten.

Mehr darüber, wie Erdbeben entstehen und wieso in Deutschland schwere Erdbeben selten sind, könnt ihr hier nachlesen:

Erdbeben Entstehung

logo.de - Wie Erdbeben entstehen 

... und warum in Deutschland schwere Beben selten sind, lest ihr hier.

Diesen Text hat Meike geschrieben.

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