logo!: Hilfe nach Erdbeben in Syrien und der Türkei
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Erdbeben in Syrien und Türkei
Im Februar 2023 gab es in den Ländern Türkei und Syrien schwere Erdbeben.
Dabei sind rund 60.000 Menschen gestorben, viele wurden schwer verletzt.
Die Schäden sind immer noch groß - auch ein Jahr danach ist die Situation für viele Menschen dort sehr schwierig.
Das ist damals passiert
Im Gebiet entlang der Grenze der Länder Türkei und Syrien hatte es Anfang Februar 2023 - also vor einem Jahr - mehrere schwere Erdbeben gegeben. Sie haben in beiden Ländern große Verwüstung angerichtet. Rund 60.000 Menschen sind gestorben. Hunderttausende Gebäude wurden beschädigt. Viele haben deshalb ihr Zuhause verloren.
Auf der Karte zeigen euch die Kreise, wo die Erdbeben passiert sind.
Quelle: ZDF
logo!-Reporter Sherif ist kurz danach in das Erdbebengebiet in der Türkei gereist. In den verlinkten Videos erfahrt ihr, was er dort erlebt hat.
So heftig war die Zerstörung nach dem Erdbeben an der türkisch-syrischen Grenze.
Quelle: dpa
So ist die Situation heute
Deutschland und andere Länder der Europäischen Union und auf der Welt helfen vor allem mit Geld in den betroffenen Gebieten. Damit konnten die Menschen direkt nach dem Erdbeben zum Beispiel mit Nahrung, Medikamenten oder Kleidung versorgt werden. Auch beim Wiederaufbau soll das Geld helfen. Doch der geht an vielen Orten auch noch ein Jahr nach dem Erdbeben langsam voran.
Manche Menschen in der Türkei, die ihr Zuhause verloren haben, leben in Containern. Andere leben sogar nur in einfachen Zelten, oft ohne fließendes Wasser und eine richtige Toilette. Zwar wurde schon damit begonnen, neue Häuser und Wohnungen zu bauen. Doch für alle Menschen sind es noch viel zu wenige. Viele wissen nicht, wann sie wieder in ein richtiges Haus ziehen können. Bei vielen wird das wohl noch ziemlich lange dauern.
Viele Kinder leben mit ihren Familien nach dem Erdbeben in Zeltdörfern.
Quelle: Imago
Besonders schwierige Situation in Syrien
In Syrien ist die Lage für viele Menschen besonders heftig. Denn im Land Syrien herrscht seit Jahren Krieg. Noch immer Leben Menschen dort auf engstem Raum in Zelten zusammen und es kommt viel zu wenig Hilfe bei ihnen an. Bereits direkt nach dem Erdbeben war die Lage dort schwierig. Hilfsteams konnten nicht einfach so in das Land fahren. Es dauerte teilweise sehr lange, bis dort einfachste Hilfslieferungen ankamen - zum Beispiel sauberes Trinkwasser und Medizin.
In diesem Video von März 2023 seht ihr, wie es Kindern dort einen Monat nach dem Erdbeben ging:
Diesen Text haben Meike, Felix und Luisa geschrieben.
Wenn du noch nicht 16 Jahre alt bist, zeige diesen Text bitte deinen Eltern und lasse sie entscheiden.
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