Einmal draufdrücken und schwups kommt ein Stück Rakete raus?! Naja, so in etwa! Dieser 3D-Drucker soll nämlich Ersatzteile drucken können - und zwar auf dem Mond. Für die ganzen Hightech-Geräte, die man bei der Weltraumforschung so braucht, soll er also die Mini-Werkstatt werden. Dreiminensional drucken und das im All ...?
So soll der Weltall-Ersatzteile-Drucker funktionieren
Erstmal kann sich dieser 3D-Drucker sich wie ein Regenschirm zusammenfalten lassen. Das spart Platz. Genau das ist ungeheuer wichtig. Denn der Spezialdrucker soll ja eines Tages auf den Mond geschossen werden, da darf er nicht so schwer und groß sein. Transporte zum Mond dauern nämlich lange und sind extrem teuer. Das gilt auch für Ersatzteile, die dort oben im All gebraucht werden. Sie im All zu drucken, würde viel Zeit und Kosten sparen.
Genau dabei soll der 3D-Drucker helfen. Auf dem Mond angekommen, könnte er bestimmte Teile drucken. Das Material dafür würde als Pulver ins All transportiert werden. Aber bis es so weit ist, müssen die Forschenden noch einige Probleme lösen: zum Beispiel wie der Drucker in Schwerelosigkeit arbeiten kann und wie er große Hitze und Kälte aushält.
Diesen Text haben Meike und die Kinder-dpa geschrieben.