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Die Arte Wissenschaftsdokumentation von Annamaria Talas Im Königreich der Pilze erhält den Preis für den besten Film in der Kategorie „Science of Life“ beim Jackson Hole Science Media Award.
Der Preis in der Kategorie Sciene of Life wird an den Film verliehen, der das Leben auf der Erde in verschiedenen Disziplinen am besten darstellt. Zu den Disziplinen gehören: Biologie, Zoologie, Genetik und Evolution.
Der Film zeigt eine bislang fremde Welt mit den größten und ältesten lebenden Organismen auf der Erde: Pilze. Ihren Eigenschaften und Fähigkeiten verdanken alle Lebewesen ihre Existenz. Wissenschaftler auf der ganzen Welt beginnen gerade erst zu verstehen, welche Bedeutung Pilze überhaupt haben, denn viele davon sind für Säugetiere sehr nützlich, andere können allerdings zu einer ernsten Bedrohung werden. Sicher ist aber, dass ihren Eigenschaften und Fähigkeiten alle Lebewesen ihre Existenz verdanken.
Der Film wurde am 19. Mai.2018 auf Arte ausgestrahlt, die Redaktion hat Linde Dehner. Produziert wurde der Film von Real von Real Kanada (Anne Pick und Bill Spahic) und Smith and Nasht (Susan MacKinnon) in Australien. Co- Autor war Simon Nasht. Beteiligte Sender: ZDF / ARTE, CBC, SVT, Curiosity Stream
Die renommierte Veranstaltung SMASH in Boston findet alle zwei Jahre statt und zeigt Wissenschaft in allen medialen Formen: mit Filmen, Online-Projekten, Potcasts und mit Fachvorträgen von Wissenschaftlern.
Beim Internationalen Pariscience Film Festival, das vom 26. bis 31. Oktober in Paris stattfand, wurde Im Königreich der Pilze mit dem Grand Prize ATS ausgezeichnet. Ebenso gewann der Film beim Innsbruck Natur Festival am 12. Oktober 2018 den Preis für den besten Film in der Kategorie „Erdreich“. -
Beim 66. Internationalen Filmfestival von San Sebastián (SSIFF) wurde die ZDF/ARTE-Koproduktion High Life mit dem hochangesehenen FIPRESCI-Preis der internationalen Filmkritiker- und Filmjournalisten-Vereinigung ausgezeichnet. Der neue Film von Regisseurin Claire Denis mit Juliette Binoche und Robert Pattinson in den Hauptrollen lief im Wettbewerb des renommierten Festivals.
Inhaltlich geht es in die Weiten des Weltalls. Auf der Suche nach neuen Energiequellen entsendet die Regierung Raumschiffe an den äußersten Rand der Galaxie. Da kaum Hoffnung auf Rückkehr besteht, bietet man hochqualifizierten Sträflingen an, als Besatzung der Schiffe zu dienen und damit Todesstrafen oder langen Haftstrafen zu entgehen. Auf einem dieser Raumschiffe entwickeln sich im Laufe der jahrelangen Reise Spannungen und tödliche Konflikte innerhalb der Besatzung. Jenseits unseres Sonnensystems, in völliger Isolation, werden sich nur wenige Überlebende schließlich dem Ziel ihrer Reise nähern: einem schwarzen Loch, in dem weder Raum noch Zeit existieren.
Neben Robert Pattinson und Juliette Binoche standen auch André Benjamin, Mia Goth, Lars Eidinger und Agata Buzek vor der Kamera. „High Life“ ist eine Produktion der Kölner Pandora Filmproduktion und der französischen Firma Alcatraz Films, der britischen The Apocalypse Films Company, Madants aus Polen und Andrew Lauren Productions (ALP) aus den USA, in Koproduktion im Rahmen der „Grand Accord“-Vereinbarung mit ARTE France Cinéma und ZDF/ARTE (Redaktion: Meinolf Zurhorst). Das Drehbuch schrieb Claire Denis zusammen mit Jean-Pol Fargeau und Geoff Cox, unter beratender Mithilfe von Nick Laird. Pandora Film Verleih wird den Film in die deutschen Kinos bringen, der Weltvertrieb liegt bei Wild Bunch. Ein Sendetermin auf ARTE steht noch nicht fest. -
Am 22. September 2018 wurden bei einer Gala-Veranstaltung im „Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg“ zum achten Mal die Luxemburgischen Filmpreise vergeben. Großer Gewinner des Abends war die ZDF/ARTE-Koproduktion GUTLAND. Der erste Spielfilm des jungen luxemburgischen Regisseurs Govinda Van Maele wurde mit dem Hauptpreis als bester Film ausgezeichnet. Hauptdarstellerin Vicky Krieps erhielt für ihre Rolle der Lucy den Preis für die beste schauspielerische Leistung.
GUTLAND ist eine ebenso eigentümliche wie gelungene Mischung aus Heimatfilm und Mystery-Thriller. Darin flieht ein von Frederick Lau gespielter junger Deutscher nach einem bewaffneten Überfall mit seiner Beute ins benachbarte Luxemburg, um dort in einem kleinen Dorf als Erntehelfer unterzutauchen. Doch das vermeintliche Idyll entwickelt sich für ihn alsbald zu einem Alptraum, aus dem es kaum noch ein Entrinnen gibt...
Neben einem großartigen Frederick Lau brilliert die Luxemburgerin Vicky Krieps, die jüngst auch an der Seite von Daniel Day-Lewis in „Der seidene Faden“ international für Aufsehen sorgte. GUTLAND ist eine luxemburgisch-belgisch-deutsche Koproduktion der Les Films Fauves, Novak Prod, Bauer und Blum mit ZDF/ARTE (Redaktion: Alexander Bohr) und ZDF – Das kleine Fernsehspiel (Redaktion: Jörg Schneider). Sendetermine im ZDF und auf ARTE stehen noch nicht fest. -
Nach dem Gewinn des Oscars für den „Best Foreign Language Film“ mit der ZDF/ARTE-Beteiligung EINE FANTASTISCHE FRAU bei der Verleihung zu Beginn dieses Jahres sind erneut vier Filme der ARTE-Subkoordination Fiktion im ZDF für die „Longlist“ der entsprechenden Oscar-Anwärter 2019 ausgewählt worden.
Auf der seit dieser Woche bekannten vollständigen Liste der Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS) in Los Angeles befinden sich als nationale Vorschläge für den „Best Foreign Language Film“ die ZDF/ARTE-Beteiligungen:
- Luxemburg: GUTLAND von Govinda Van Maele (Redaktion: Alexander Bohr)
- Paraguay: DIE ERBINNEN von Marcelo Martinessi (Redaktion: Holger Stern)
- Rumänien: ÎMI ESTE INDIFERENT DACA ÎN ISTORIE VOM INTRA CA BARBARI (I DO NOT CARE IF WE GO DOWN IN HISTORY AS BARBARIANS) von Radu Jude (Redaktion: Holger Stern)
- Uruguay: LA NOCHE DE 12 AÑOS (A TWELVE-YEAR NIGHT) von Álvaro Brechner (Redaktion: Simon Ofenloch)
Für den „Auslands-Oscar“ kann jedes Land nur einen nationalen Film nominieren, der von den jeweiligen Auswahlgremien als bester (und chancenreichster) Film der Kino-Jahresproduktion angesehen wird. Zu den bisherigen Gewinnern gehören Kurosawas RASHOMON, Fellinis LA STRADA – DAS LIED DER STRASSE, Bergmans FANNY UND ALEXANDER, Schlöndorffs DIE BLECHTROMMEL Michael Hanekes LIEBE oder auch Florian Henckel von Donnersmarcks DAS LEBEN DER ANDEREN.
Aus den nominierten Filmen wählt eine Kommission der AMPAS bis Anfang 2019 jene Titel für die „Shortlist“ aus, die dann Ende Februar 2019 eine Chance auf den renommierten „Auslands-Oscar“ haben werden.
Die Sendedaten für die Filme stehen noch nicht fest. -
Für den ZDF-Film Aufbruch in die Freiheit (Redaktion: Solveig Cornelissen und Caroline von Senden) erhielt Produzentin Heike Wiehl-Timm (Relevant Film) im Rahmen des Filmfests Hamburg am 3. Oktober 2018 den mit 25.000 Euro dotierten Hamburger Produzentenpreis in der Rubrik "Deutsche Fernsehproduktion".
Die Jury, zu der der Produzent Ulrich Lenze, die Regisseurin Aelrun Goette und die Kostümbildnerin Katrin Aschendorf gehörten, urteilt: "Es kommt hier alles Entscheidende zusammen: Eine gute Idee, eine packende Geschichte, pointierte Dialoge (…), eine kraftvolle Inszenierung und brillante Schauspieler. Die Produzentin und ihre Mitstreiter(innen) schildern das Schicksal der Frauen und den historischen Kontext mit Wucht, höchst glaubhaft, atmosphärisch genau und unter Verzicht auf alles Nebensächliche."
Das von Isabel Kleefeld inszenierte Drama skizziert die Emanzipation einer Ehefrau auf dem Land in den 70er Jahren: Die Ehe der Metzgersfrau Erika (Anna Schudt) gerät nach einer heimlichen Abtreibung in eine schwere Krise. Erika findet Unterstützung bei ihrer Schwester Charlotte (Alwara Höfels), die in einer Kölner WG lebt, und engagiert sich bald wie ihre Schwester in der Frauenbewegung.
Das ZDF strahlt Aufbruch in die Freiheit als "Fernsehfilm der Woche" am 29. Oktober aus. -
Der neue Film La noche de 12 años („A Twelve-Year Night“) von Regisseur Álvaro Brechner erhielt in der vergangenen Woche beim 27. Lateinamerikanischen Festival von Biarritz (Festival Biarritz Amérique Latine) den hoch geschätzten Publikumspreis.
Der Film erzählt eine unglaubliche aber wahre Geschichte über drei außergewöhnliche Charaktere und behandelt ein besonderes Kapitel in der Historie von Uruguay: Unter der Junta von 1973 bis 1985 werden Tausende inhaftiert, die meisten gefoltert, viele getötet. Gefangene sind auch José „Pepe“ Mujica, der spätere Präsident, Mauricio Rosencof und Eleuterio Fernández Huidobro. Ihre politischen Ideale führen sie vom Straßenkampf über Raubzüge für die Armen bis in die Einzelhaft. Ihre Gegner wollen sie brechen. Doch die Gefangenen finden immer wieder Wege, nicht vollends zu verzweifeln. Die Fantasie verschafft ihnen geistige Fluchten, mit Erinnerungen und Träumen. Von einem besseren Uruguay. Bis diese Träume Realität werden können.
La noche de 12 años ist der dritte Langspielfilm des talentierten, in Montevideo geborenen Regisseurs Álvaro Brechner, eines Filmemachers mit großem Gespür für vielschichtige Figuren und komplexe Lebenssituationen. Seine Arbeit fasziniert mit spannenden Charakteren, mit kluger Sensibilität und immer auch feinem, mitunter lakonischem Humor. Im Fall von „La noche de 12 años“ dienten insbesondere die verschriftlichten und unter dem Titel "Memorias del calabozo" veröffentlichten Erinnerungen der Schriftsteller Rosencof und Huidobro als Grundlage zur filmischen Aufarbeitung. Historische Recherchen durch den Regisseur wie Vor-Ort-Besichtigungen der realen Schauplätze und Räumlichkeiten und viele persönliche Treffen und Gespräche mit den echten Personen der Handlung legten überdies ein äußerst solides Fundament unter einen Spielfilm, der mit einem effektiven Bildkonzept, einer sorgfältigen Ausstattung und nicht zuletzt mit einer Besetzung aus angesehenen spanischsprachigen Stars wie Antonio de la Torre, Chino Darín, Alfonso Tort, Soledad Villamil wie auch Sílvia Pérez Cruz überzeugen kann.
Der Film ist eine Koproduktion von Alcaravan, Tornasol Films, Manny Films, Salado Media, Haddock Films, Hernández y Fernández Producciones Cinematográficas und Movistar+, unter Beteiligung von ZDF/ARTE (Redaktion: Simon Ofenloch). Der Weltvertrieb liegt bei Latido Films.
Ein Sendetermin auf ARTE steht noch nicht fest. -
Gleich zwei ZDF-Formate wurden am 7. Oktober 2018 bei der 22. Verleihung des Deutschen Comedypreis 2018 in Köln ausgezeichnet: Die politische Late-Night-Sendung Mann, Sieber! gewann in der Kategorie "Beste Satire-Show". Die ZDF-Show Sketch History wurde in der Kategorie "Beste Sketch-Show" bereits zum dritten Mal in Folge ausgezeichnet.
In Mann, Sieber! präsentieren Tobias Mann und Christoph Sieber monatlich ein politisches Late-Night-Kabarett. Schnell, geistreich und witzig blicken sie mit Stand-ups, Sketchen und Aktionen im Studio auf das nationale und internationale Politikgeschehen. Die Satire-Show wird produziert von Warner Bros., die Redaktion im ZDF haben Stephan Denzer, Tim Engelmann und Nils Paulerberg.
Sketch History zeigt die großen und kleinen Ereignisse der Weltgeschichte aus völlig neuer Perspektive – satirisch, humorvoll und absurd. Das hochkarätige Ensemble besteht aus Max Giermann, Matthias Matschke, Valerie Niehaus, Isabell Polak, Judith Richter, Alexander Schubert, Paul Sedlmeir, Holger Stockhaus und Carsten Strauch. Produziert wird "Sketch History" von HPR Bild & Ton, verantwortliche ZDF-Redakteure sind Stephan Denzer, Jens Matthey und Sarah Flasch. -
Die ZDF/ARTE-Koproduktion Ága ist beim 36. „Golden Rose” Festival des Bulgarischen Films, das vom 27. September bis 4 Oktober 2018 in Varna stattfand, mit insgesamt sechs Preisen ausgezeichnet worden. Neben dem Hauptpreis „Golden Rose“ für den Besten Film gingen unter anderem auch die Preise für die Beste Regie und die Beste Bildgestaltung an das Inuit-Drama des Regisseurs Milko Lazarov.
Die berührende Familiengeschichte vor dem Hintergrund einer untergehenden Kultur hat der bulgarische Regisseur in der arktischen Eislandschaft Jakutiens gedreht. Im Mittelpunkt der Handlung stehen der 60-jährige Nanook und seine Frau Sedna. Sie gehören zu den letzten Inuit, die sich noch der traditionellen Lebensweise verpflichtet fühlen. Ihre Tochter Ága hat die heimatliche Jurte längst verlassen und lebt in der großen Stadt, weshalb der Vater mit ihr gebrochen hat. Nach einem tragischen Ereignis macht sich Nanook jedoch auf den Weg zu ihr. Die visuell spektakuläre bulgarisch-französisch-deutsche Koproduktion von Red Carpet film production, 42film und Arizona Productions mit ZDF/ARTE (Redaktion: Alexander Bohr) erlebte ihre Uraufführung im Wettbewerbsprogramm der diesjährigen Berlinale und ist ab dem 18. Oktober unter dem deutschen Verleihtitel „Nanouk“ in den deutschen Kinos zu sehen.
Ein Sendetermin im ARTE-Programm steht noch nicht fest. -
Beim Bergen International Film Festival (BIFF) in Norwegen, das am 4. Oktober 2018 zu Ende ging, bekam AYKA den Preis für die beste Regie in der Kategorie „Cinema extraordinaire“. Die Hauptdarstellerin des Films, Samal Yeslyamova, wurde außerdem am 5. Oktober als Beste Schauspielerin beim 45. International Antalya Golden Orange Film Festival, dem wichtigsten Filmfestival der Türkei, ausgezeichnet. Der Film ist zudem die offizielle Einreichung Kasachstans zu den Oscars. Regisseur Sergey Dvortsevoy thematisiert in seinem Film den Vielvölkerstaat Russland und das heutige Moskau.
Ayka (Samal Yeslyamova), eine junge Kirgisin, lebt illegal in Moskau. Sie hat schnell begriffen, dass diese Stadt keine Schwäche duldet. Dann wird sie Mutter – doch ein Kind kann sie sich in ihren Lebensumständen nicht leisten.
AYKA ist eine Produktion von Pallas Film in Koproduktion mit ZDF/ARTE, Kinodvor, Otter Filmsk, Eurasia, Juben Pictures, KNM mit Unterstützung durch das Russische Kulturministerium, Eurimages, dem Polnischen Filminstitut und der Mitteldeutschen Medienförderung. Die Redaktion hatten für ZDF/ARTE Doris Hepp und für ZDF/Das kleine Fernsehspiel Christian Cloos. Ein Sendetermin auf ARTE steht noch nicht fest. Bernstein-Doku gewinnt Golden Prague -
Der ZDF/ARTE Dokumentarfilm Leonard Bernstein – Das zerrissene Genie (Redaktion Christopher Janssen) hat beim renommierten Golden Prague Festival im September 2018 den Hauptpreis gewonnen. Das Festival existiert seit 55 Jahren und zeichnet herausragende TV und Film-Produktionen im Bereich Musik und Tanz aus.
Bernstein, der in diesem Jahr seinen 100.Geburtstag gefeiert hätte, war sicher der populärste klassische Musiker in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts. Gelungene Filme über den Komponisten der Westside Story gibt es reichlich; der Film von Thomas von Steinaecker (Produzent: 3B) jedoch bricht das Bild des genialen wie charmanten Entertainers, indem er die Schattenseite seiner Person und Karriere in den Blick nimmt. Das unter der Mitwirkung von Bernsteins Kindern entstandene Porträt zeigt einen gänzlich zerrissenen Bernstein, der letztlich an den eigenen Ansprüchen scheitert. Die Jury lobt den tiefen Einblick, den uns der Film in die gespaltene Seele eines schöpferischen Genies gestattet. Der Film wurde am 19. August 2018 auf ARTE ausgestrahlt. -
Am 12. Oktober 2018 wurden im Rahmen der Frankfurter Buchmesse die Gewinner des diesjährigen Kindersoftwarepreises "TOMMI 2018" bekanntgegeben. Unter der Schirmherrschaft der Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey wird der "TOMMI" vom Family Media Verlag und dem Büro für Kindermedien "FEIBEL.DE" vergeben. Partner sind neben dem ZDF der Deutsche Bibliotheksverband e.V. (dbv), die Frankfurter Buchmesse, Google und Jugendschutz.net.
In der Kategorie PC gewann "Moai 6 – Unerwartete Gäste" (S.A.D.) den ersten Platz. Bei den Konsolen wurde "Super Mario Odyssey" (Nintendo) ausgezeichnet. Zu den weiteren Preisträgern zählen "Robo Chamäleon" (Silverlit) beim Elektronischen Spielzeug und "Fiete Soccer" (Ahoiii) in der Sparte Apps. Der Sonderpreis Kindergarten & Vorschule ging an "Lazuli" (funline).
In bundesweit 20 öffentlichen Bibliotheken wurden die 40 nominierten Spiele von rund 3600 Mädchen und Jungen getestet. Die Auszeichnung stellt die Vermittlung von Medienkompetenz für Kinder sowie die positive Auseinandersetzung mit Computer- und Konsolenspielen und Apps in den Fokus. Der Kindersoftwarepreis soll Eltern helfen, ihre Kinder im Medienzeitalter zu fördern und zu begleiten. Seit 2002 werden jährlich besonders hochwertige Spiele mit dem "TOMMI" ausgezeichnet. -
Die beiden ZDF-Koproduktionen Bad Banks und Arthur & Claire wurden am 12. Oktober 2018 bei der Verleihung des Hessischen Film- und Kinopreises 2018 ausgezeichnet.
Die ZDF/ARTE-Serie Bad Banks wurde mit dem Sonderpreis des Hessischen Film- und Kinopreises 2018 ausgezeichnet. Der undotierte Preis wurde in diesem Jahr erstmals für die herausragende Einzelleistung eines Filmprojekts vergeben. Die Thriller-Serie bietet eine waghalsige Reise in das hochkomplexe System internationaler Großbanken und wirft einen Blick auf Menschen, die in einem adrenalingetriebenen Spiel um wirtschaftliche Interessen und persönlichen Ehrgeiz die finanzielle Sicherheit eines ganzen Landes riskieren.
Bad Banks ist eine Produktion der LETTERBOX Filmproduktion und IRIS Productions in Koproduktion mit dem ZDF in Zusammenarbeit mit ARTE, gefördert durch Film Fund Luxembourg, German Motion Picture Fund, HessenFilm und Medien. Die Redaktion im ZDF haben Caroline von Senden und Alexandra Staib in Zusammenarbeit mit den ARTE-Kollegen Uta Cappel und Andreas Schreitmüller.
In der Kategorie "Spielfilm" wurde die ZDF-Koproduktion Arthur & Claire (Regie: Miguel Alexandre) ausgezeichnet. Die abenteuerliche Begegnung zweier Selbstmörder erzählt mit schwarzem Humor, wie sich Tragik in Hoffnung verwandeln kann.
Arthur & Claire ist eine Produktion der Tivoli Film Produktion GmbH (Produzent: Gerald Podgornig) in Koproduktion mit Mona Film Produktion GmbH (Produzent: Thomas Hroch), Topkapi Film (Produzent: Arnold Heslenfeld), ZDF (Redaktion: Caroline von Senden) und ORF; der Film ist gefördert von FFF Bayern, DFFF, FFA, Österreichisches Filminstitut, Nederlands Filmfonds, HessenFilm und Medien, Filmfonds Wien und Nordmedia Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH.
Der Hessische Film- und Kinopreis fand in diesem Jahr zum 29. Mal statt und wird vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst ausgerichtet. Partner sind der Hessische Rundfunk und die HessenFilm und Medien. -
Die ZDFzoom-Dokumentation Geheimakte VW - Wie die Regierung den Konzern schützt von Hans Koberstein hat am 15. Oktober 2018 den Ernst-Schneider-Preis, den Journalistenpreis der deutschen Wirtschaft, in der Kategorie Fernsehen gewonnen. Zudem erhielt die ZDFzoom-Dokumentation Volksdroge Alkohol - Der legale Rausch den Deutschen Sozialpreis 2018 in der Kategorie Fernsehen.
Die mit dem Ernst-Schneider-Preis ausgezeichnete Dokumentation Geheimakte VW (Redaktion: Hilde Buder-Monath, Claudia Ruete), die erstmals am 7. Juni 2017 im ZDF zu sehen war, beleuchtete damals noch unbekannte Hintergründe der VW-Abgasaffäre. Autor Hans Koberstein ging der Frage nach, was mit den betroffenen Fahrzeugen geschehen solle, die von ihren Besitzern im guten Glauben gekauft wurden, ein umweltfreundliches Fahrzeug erworben zu haben. Zudem recherchierte er, ob es wirklich reicht, wenn VW die betroffenen Autos mit einem Software-Update nachbessern lässt.
Der Preis wurde am Montagabend im Rahmen einer Festgala im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg verliehen. Mit dem Ernst-Schneider-Preis, dem höchstdotierten deutschen Preis im Wirtschaftsjournalismus, prämieren die Industrie- und Handelskammern seit 47 Jahren in den Kategorien Fernsehen, Hörfunk, Print, Internet und Innovation/Unterhaltungssendung Beiträge, die besonders ideenreich und verständlich wirtschaftliche Zusammenhänge oder technische Themen darstellen. Benannt ist die Auszeichnung nach dem Unternehmer und Kunstmäzen Ernst Schneider, der von 1963 bis 1969 Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages war.
Mit dem Deutschen Sozialpreis 2018 in der Kategorie Fernsehen wurde die ZDFzoom-Dokumentation Volksdroge Alkohol - Der legale Rausch von Sanaz Saleh-Ebrahimi ausgezeichnet, die erstmals am 22. Februar 2017 im ZDF zu sehen war (Redaktion: Paul Amberg, Beate Höbermann). Die Doku beleuchtet, dass in Deutschland zehn Millionen Menschen ihre Gesundheit mit Alkohol gefährden. Die gesellschaftlichen Kosten: 60 Milliarden Euro im Jahr. Der Film blickt bei den Verhandlungen zwischen Gesundheitsexperten und den zuständigen Bundesministerien um schärfere Regelungen beim Alkohol hinter die Kulissen und beleuchtet die Einflüsse der Alkohol-Lobby.
Der Deutsche Sozialpreis, der Medienpreis der Freien Wohlfahrtspflege, wird seit 1971 jährlich für herausragende journalistische Arbeiten zu sozialen Themen in den Sparten Print, Hörfunk, Fernsehen und Online vergeben.
Beide ausgezeichneten ZDFzoom-Dokumentationen sind in der ZDFmediathek abrufbar. -
Die Terra X-Produktion Unsere Wälder hat beim Deutschen NaturfilmPreis den"Jurypreis für herausragende Leistungen: Beste Visualisierung" erhalten. Die drei Teile wurden am 28.5.-4.6.2017 ausgestrahlt.
In der Jurybegründung heißt es: "Endlich können wir den Wald vor lauter Bäumen sehen. Dem Film gelingt es, Unsichtbares sichtbar zu machen. Elementare, oft verborgene Prozesse werden so für jeden nachvollziehbar und verständlich."
Die Redaktion im ZDF hatten Friederike Haedecke, Johannes Geiger und Katharina Kohl. Den Film kann man noch in der ZDF-Mediathek bis 2027 sehen. -
Die ZDF-Serie Stadt, Land, Bus wurde am Dienstag, 16. Oktober 2018, mit dem Robert Geisendörfer Preis für Kinderprogramme ausgezeichnet. "Stadt, Land, Bus" wurde im November 2017 bei KiKA erstausgestrahlt und bildete den Auftakt des KiKA-Themenschwerpunkts "Respekt für meine Rechte! – Gemeinsam leben". Die komplette Serie ist in der ZDFmediathek abrufbar.
In Stadt, Land, Bus aus der Sendereihe Der Goldene Tabaluga entdecken fünf junge Filmemacher unterschiedlicher Herkunft gemeinsam ihre Heimat Deutschland. Die Dokutainment-Serie mit acht Folgen begleitet die Jugendlichen drei Wochen lang auf ihrer Reise quer durch Deutschland. Mit der Kamera in der Hand wollen sie herausfinden, was "typisch deutsch" ist. Start- und Endpunkt dieser Reise ist Niederdorla in Thüringen, die geografische Mitte Deutschlands. Ihr Weg führt die Jugendlichen jeweils auch zu ihren Heimatorten: Ahrbeck, Hagen, Wolzburg, Gerlingen und Dresden.
Der Robert Geisendörfer Preis wird seit 1983 alljährlich für herausragende publizistische Leistungen deutscher Hörfunk- und Fernsehsender verliehen. Der Medienpreis der Evangelischen Kirche würdigt insbesondere Sendungen, die das persönliche und soziale Verantwortungsbewusstsein stärken, die zur gegenseitigen Achtung der Geschlechter und zum guten Miteinander von einzelnen, Gruppen und Völkern beitragen, die die christliche Orientierung vertiefen und einen Beitrag zur Überwindung von Gewalt leisten. -
Der Dokumentarfilm AGGREGAT ist am Sonntag, 21. Oktober 2018, bei den 8. Filmkunsttagen in Sachsen-Anhalt zusammen mit einer weiteren Produktion als bester Langfilm ausgezeichnet worden. AGGREGAT ist die erste Zusammenarbeit von Filmemacherin Marie Wilke (Buch und Regie) mit der ZDF-Redaktion Das kleine Fernsehspiel.
AGGREGAT wurde in den Jahren 2016 und 2017 - in einer Zeit des Umbruchs - gedreht: Flüchtlingskrise und Rechtspopulismus stellen dasdemokratische System auf die Probe. Der Film setzt sich zusammen aus Beobachtungen in Redaktionen, auf öffentlichen Plätzen und im deutschen Bundestag. Er ist eine Sammlung von Bildern, Eindrücken und Bruchstücken der politischen und medialen Gegenwart der deutschen Demokratie. Drehorte waren die Redaktionen der Bild-Zeitung und der taz, das ARD-Hauptstadtstudio und der MDR, Konferenzräume im Bundestag, Marktplätze in Dresden und Gaststätten in Sachsen.
AGGREGAT ist eine Produktion der Kundschafter Filmproduktion (Produzenten: Andreas Banz, Dirk Engelhardt, Matthias Miegel und Robert Thalheim) in Koproduktion mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel, gefördert von der Filmstiftung NRW, der MDM, der Nordmedia sowie dem DFFF. Verantwortliche ZDF-Redakteure sind Lucas Schmidt, Lucia Haslauer und Jörg Schneider. Ein Sendetermin im ZDF steht noch nicht fest.
Die Filmkunsttage Sachsen-Anhalt, 2011 gegründet, sind eines der jüngsten Filmfestivals Deutschlands. In den zwei Wettbewerben Lang- und Kurzfilm konkurrieren jeweils sechs Filme. -
Beim Wildscreen-Festival (15. bis 19. Oktober) in Bristol wurden zwei ZDF/ARTE Koproduktionen mit den begehrten „Panda Awards“ ausgezeichnet. Das britische Filmfestival zeichnet alle zwei Jahre herausragende Produktionen aus dem Bereich Naturfilm aus.
In der Kategorie „Bester Wissenschaftsfilm“ erhielt die ZDF/ARTE-Dokumentation Nacktmulle – Superhelden der Forschung von Herbert Ostwald einen Panda Award. Der Film erzählt in beeindruckenden Bildern von einem Lebewesen, das sich resistent zeigt gegenüber Schmerzen und Alterungsprozessen. Einst als „Säbelzahnwürstchen“ verspottet, untersuchen Wissenschaftler weltweit, was den Nacktmull so einzigartig macht und was wir Menschen davon lernen können. In ARTE wurde der Film am 1. Februar 2018 ausgestrahlt. Die Redaktion hatte Ann-Christin Hornberger.
Gleich mehrfach wurde der Film Ngogo –Kampf der Kriegeraffen ausgezeichnet. Er erhielt neben dem WWF Golden Panda Award, den Preis für das beste Drehbuch und für die beste Musik. Erzählt wird die Geschichte von unzerstörbaren Freundschaften und packenden Rivalitäten innerhalb eines Schimpansenclans – aus der Sichtweise von Anthropologen, die die Menschenaffen über 20 Jahre gefilmt haben, im tiefen afrikanischen Dschungel. Nach dem Gewinn des Jackson Hole Wildlife Film Festival 2017 ein weiterer Erfolg für die Dokumentation, die am 20. September 2018 auf ARTE (Redaktion: Marita Hübinger) ausgestrahlt wurde. -
Zweiter Platz für "Bad Banks"
Die ZDFinfo-Dokumentation Menschenschmuggler – Das Geschäft mit den Flüchtlingen ist in der Kategorie Current Affairs mit dem Prix Europa 2018 ausgezeichnet worden. Verliehen wurde die Auszeichnung am Freitag, 19. Oktober 2018, in Potsdam. Für den Film, in dem erstmals Schleuser vor der Kamera offen über ihre Geschäfte sprechen, haben Autoren der ZDF-Redaktion Frontal 21 (Anna Feist) und des Dänischen Fernsehens (Poul-Erik Heilbuth) entlang der Hauptrouten illegaler Immigration recherchiert – in der Türkei, Griechenland, Libyen und Italien. Die Dokumentation zeigt, wie Polizei und Armee bei der Jagd auf Schleuser immer wieder scheitern. Der Film, eine internationale Kooperation zwischen dem Dänischen Rundfunk und dem ZDF (Redaktion: Christian Rohde), wurde am 23. November 2017 erstmals in ZDFinfo gesendet.
Die ZDF/ARTE-Produktion Bad Banks (Regie: Christian Schwochow, Headautor: Oliver Kienle, Writers' Room: Jana Burbach, Jan Galli, Idee: Lisa Blumenberg) erhielt einen zweiten Platz beim Prix Europa in der Kategorie TV Fiction/Series.
Die sechsteilige Serie Bad Banks spielt in der Welt der Hochfinanz, gewaltiger Geldgeschäfte und undurchsichtiger, oft zwielichtiger Finanztransaktionen. Die junge Investement-Bankerin Jana Liekam (Paula Beer) muss schnell lernen mit den Wölfen zu heulen und ihre ganz eigenen Tricks zu nutzen, um an die Spitze zu kommen und dort erfolgreich zu überleben. Die Redaktion im ZDF haben Caroline von Senden und Alexandra Staib in Zusammenarbeit mit den ARTE-Kollegen Uta Cappel und Andreas Schreitmüller. Erstausstrahlung im ZDF in Doppelfolgen am 3.3./4.3. und 5.3.2018. -
Der Preis für herausragende Design, Promotion & Digital-Leistungen
Bei den Internationalen Eyes & Ears Awards am Dienstag, 23. Oktober 2018, in München wurde das ZDF mit acht ersten Preisen ausgezeichnet, sechsmal belegte das ZDF den zweiten Platz, zwei dritte Preise gab es für 3sat. Die Preise werden jährlich in den Bereichen Design, Digital, Promotion und Cross-Media-Kampagnen vergeben.
Erste Preise erhielt das ZDF-Marketing in der Kategorie Bestes neues Corporate Designpaket für das ZDFneo: Redesign 2017, in der Kategorie Bester On-Air-Programm-Spot: News & Information für Bundestagswahl 2017, in der Kategorie Beste On-Air-Programm-Kampagne: Sport für Die Olympischen Winterspiele & Paralympics Pyeongchang 2018, in der Kategorie Beste crossmediale Programm-Kampagne für Ku'damm 59, in der Kategorie Bestes Sportdesign für das ZDF Sport-Redesign, in der Kategorie Bester Digital Marketing-Spot für die ZDFtivi-App, in der Kategorie Bester Programm-Vorspann: Kinder für Pur+ sowie Die Vogelhochzeit.
Ausgezeichnet mit einem zweiten Preis wurden in der Kategorie Bester Programm-Vorspann: Fiction Zarah – Wilde Jahre, in der Kategorie Bester Programm-Vorspann: Sport Die Olympischen Winterspiele Pyeongchang 2018, in der Kategorie Beste(s) Studiogestaltung/Set-Design das Redesign der ZDF-Sportformate, in der Kategorie Bester Text-, Sprach- bzw. Stimmeneinsatz Ku'damm 59, in der Kategorie Beste On-Air-Programm-Kampagne: Kultur & Dokumentation Terra X – Die Europa-Saga und in der Kategorie Bestes Informations- oder Nachrichtendesign WISO.
Zwei dritte Preise gingen an 3sat: zum einen für Starke Stücke – Theatertreffen 2018 in der Kategorie Bester Promotion-Spot für eine Sonder-Programmierung sowie in der Kategorie Beste promotionbezogene Audio-Gestaltung für das 3sat-Projekt Festspielsommer. -
Im ZDF-Hauptstadtstudio Berlin hat Bundesinnenminister Horst Seehofer am Dienstag, 30. Oktober 2018, als Schirmherr den XY-Preis – Gemeinsam gegen das Verbrechen für mutiges und vorbildliches Handeln verliehen. Der mit jeweils 10.000 Euro dotierte Preis ging in diesem Jahr an Marie Deutsch, Jörg Neubauer und Ugur Altun für ihren beispielhaften Einsatz gegen Kriminalität. Die Laudationes auf die Preisträger hielten als Paten die Schauspieler Johanna Polley ("Der Kriminalist"), Katrin Jaehne ("SOKO Potsdam") und Ludwig Blochberger ("Der Alte"). Durch das Programm führte Rudi Cerne.
In Magdeburg verhinderte Marie Deutsch (19) die Vergewaltigung eines minderjährigen Mädchens. Der 49-jährige Jörg Neubauer rettete in Heilbronn das Leben einer jungen Frau, und Ugur Altun (36) bewahrte in Wendlingen eine Frau vor dem Tod.
"Ich gratuliere den drei Preisträgern, die in vorbildlicher Art und Weise ein Zeichen gesetzt haben – für das Miteinander in unserer Gesellschaft und gegen Gewalt. Leider ist das eben nicht selbstverständlich. Deswegen ist der XY-Preis eine wichtige Auszeichnung für Zivilcourage", so Dr. Norbert Himmler, Programmdirektor des ZDF.
Die Auszeichnung, 2002 vom ZDF und der Aktenzeichen XY… ungelöst-Produktionsfirma Securitel ins Leben gerufen, wurde zum 17. Mal vergeben. Aus mehr als 150 Vorschlägen von Zuschauern, Angehörigen oder Freunden von Opfern sowie von den Polizeidienststellen ermittelte die zwölfköpfige Fachjury die diesjährigen Preisträger. Unterstützt wird der Preis von ABUS Security-Tech Germany.
Am 14. November 2018 sind die Preisträger in der Live-Sendung Aktenzeichen XY… ungelöst zu Gast und sprechen mit Rudi Cerne über ihr couragiertes Eingreifen. -
Die Website der täglichen ZDF-Kindernachrichtensendung logo! wurde am Dienstag, 30. Oktober 2018, im Gasteig München mit dem Pädagogischen Medienpreis geehrt. Die Auszeichnung wird seit 1998 jährlich von der pädagogischen Facheinrichtung "SIN – Studio im Netz" für empfehlenswerte Medienangebote vergeben.
Die ZDF-Kindernachrichten logo! werden täglich bei KiKA ausgestrahlt: samstags bis donnerstags um 19.50 Uhr und freitags um 19.25 Uhr. Auf der Website logo.de finden User neben den aktuellen Beiträgen auch die "Bilder der Woche", "logo! extra"-Sendungen, die Rubrik "logo! erklärt" und vieles mehr.
Der Pädagogische Medienpreis ist eine ideelle Auszeichnung und Unterstützung für Eltern, die nach pädagogisch wertvollen Medienprodukten für ihre Kinder suchen. Über die Gewinner entscheidet eine Jury, in der neben pädagogischen Fachkräften auch Kinder und Jugendliche stimmberechtigt sind. -
„Böse Bauten“: Deutscher Preis für Denkmalschutz 2018 an Kathrin Beck verliehen
Hohe Auszeichnung für die Sendereihe Böse Bauten: Das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz hat am 29.10.2018 im Palais du Rhin in Straßburg den Journalistenpreis des Deutschen Preises für Denkmalschutz an Kathrin Beck (ZDF Digital) für die Dokumentation Böse Bauten IV - Hitlers Architektur: Spuren vom Westwall bis zur Autobahn (Erstausstrahlung im ZDF am 17.September 2017) verliehen. Der Deutsche Preis für Denkmalschutz ist die höchste Auszeichnung auf diesem Gebiet in der Bundesrepublik Deutschland. Insgesamt wurden 12 Preise an Institutionen, Bürgerinitiativen und Journalisten vergeben.
Böse Bauten ist eine ZDF-Dokumentationsreihe (Redaktion: Werner von Bergen), die sich mit dem baulichen Erbe aus der NS-Zeit beschäftigt. Wie soll man mit den sperrigen Nazi-Hinterlassenschaften umgehen? Abreißen, neu nutzen, oder unter Denkmalschutz stellen? Der vierte Teil der Reihe ging in den Westen Deutschlands, zu verlassenen Autobahnbrücken, zu unheimlichen Ordensburgen und den Spuren grausamer Schlachtfelder.
In der Preisbegründung der Jury heißt es: „Von der gigantischen ehemaligen Nazi-Ordensburg Vogelsang in der Eifel über die „Reichsautobahn“ bis zur ersten Spannbetonbrücke der Welt spannt Kathrin Beck gekonnt den Bogen, der diese Zeit mit den daraus erwachsenden Bauwerken repräsentiert. Dabei gelingt es ihr, auch tragische und komplexe Zusammenhänge eingängig und für die Zuschauer nachvollziehbar in diesem erfolgreichen und innovativen Format darzustellen und dabei stets der Frage nachzugehen, wie wir mit dem problematischen Erbe umgehen sollen.“
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