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Der Georg von Holtzbrinck-Preis für Wissenschaftsjournalismus ging in diesem Jahr in der Kategorie "Elektronische Medien" an die Terra X-Autoren Freddie Röckenhaus und Petra Höfer (im Juli 2017 verstorben). Ausgezeichnet wurden sie für den Terra X-Dreiteiler Unsere Wälder. Die Preisverleihung fand am 25.10. in Berlin statt. Die Redaktion im ZDF hatten Friederike Haedecke, Johannes Geiger und Katharina Kohl.
In der Begründung der Jury heißt es: "Das Autoren-, Regie- und Produzententeam Höfer und Röckenhaus hat mit seinen eindrucksvollen, im ZDF ausgestrahlten, Fernsehdokumentationen Unsere Wälder neue Standards in der populären TV-Vermittlung von Wissenschaft, Natur und Forschung gesetzt. Ihre aufwendig produzierten Beiträge u.a. über den Wasserhaushalt und die Lebenszyklen von Bäumen, die Renaturierung von Wäldern und die Kommunikation über Pilznetzwerke überzeugen durch gründliche Recherche, eine opulente Bildsprache und geschickte Dramaturgie. Höfer und Röckenhaus eröffnen dem Zuschauer neue, fesselnde Perspektiven und bringen Wissenschaftsthemen und Zusammenhänge in vorbildlicher Weise, anschaulich und überzeugend einem breiten Publikum näher.“
Ausgestrahlt wurde der Dreiteiler am 28.05., 4.6. und der 11.6. 2017. Die Beträge sind noch bis 2027 in der ZDF-Mediathek abzurufen. -
Auszeichnung für Leiterin der ZDF-Redaktion "Das kleine Fernsehspiel"
Claudia Tronnier, seit zehn Jahren Leiterin der ZDF-Redaktion "Das kleine Fernsehspiel", wird mit dem Hans Abich Preis 2018 geehrt. Die Ehrung wird im Rahmen der Preisverleihung zum FernsehfilmFestival Baden-Baden verliehen.
"Sie (Claudia Tronnier) und ihr Redaktionsteam arbeiten unermüdlich an Film- und TV-Projekten, die künstlerisch auffallend und inspirierend, experimentierfreudig und ungewöhnlich sind und die dabei immer wieder neue Formen und ästhetische Möglichkeiten ausschöpfen", so die Jury des Hans Abich Preises in ihrer Begründung. "Bei der ebenso traditionsreichen wie innovativen Nachwuchsinstitution des ZDF hat sie zahlreiche Produktionen für TV und Kino bis hin zu internationalen Koproduktionen in Zusammenarbeit mit ZDF/ARTE betreut, zuletzt 'Western' von Valeska Grisebach, 'Was werden die Leute sagen' von Iram Haq und 'Draußen in meinem Kopf' von Eibe Krebs."
Frank Zervos, Leiter der ZDF-Hauptredaktion Fernsehfilm/Serie I: "Claudia Tronnier setzt seit über zehn Jahren an der Spitze einer der traditionsreichsten Redaktionen des deutschen Fernsehens – dem 'Kleinen Fernsehspiel' – neue Impulse. Mit großer Erfahrung, Neugier, Freude und Energie macht sie die für den Nachwuchs zuständige Redaktion im Sinne von Aufbau von Talenten und Know-how immer wichtiger. Und das ist sehr gut so. Gerade in Zeiten tiefgreifender Umwälzungen im Mediensektor kommt es umso mehr darauf an, frühzeitig Talente zu entdecken, zu fördern, zu begleiten und Vertrauen aufzubauen. Hans Abich war ein Pionier und Wegbereiter des deutschen Fernsehens. Dass Claudia Tronnier für ihre permanente Pionierarbeit und als Wegbereiterin vieler Film- und Fernsehkarrieren mit dem Hans Abich Preis 2018 ausgezeichnet wird, könnte stimmiger nicht sein und freut uns im 'ZDF Fernsehpiel' in ganz besonderer Weise."
Der Hans Abich Preis ist nach dem Mitbegründer des Baden-Badener Fernsehfilmfestivals benannt. -
Das Kleine Fernsehspiel Once Again von Autor und Regisseur Kanwal Sethi wurde bei den 40. Biberacher Filmfestspielen am 3. November 2018 als bester Spielfilm mit dem Goldenen Biber ausgezeichnet. Once Again erzählt die Liebesgeschichte des alternden Filmstars Amar (Neeraj Kabi) und seiner Köchin Tara (Shefali Shah) vor den Kulissen der Großstadt Mumbai. Entgegen der gesellschaftlichen Konvention treffen sich die beiden und geraten damit in die Kritik ihrer Familien und der Presse. Obwohl ihr Leben kräftig durcheinander gewirbelt wird, soll am Ende die Liebe gewinnen
"Wir haben uns für einen Film entschieden, der ein besonderes cineastisches Vergnügen ist", begründete die Jury ihre Entscheidung: "Manche Unsicherheit seiner Protagonisten wird nur über Blicke erzählt, was dadurch Spielraum für die eigene Interpretation lässt und schließlich dazu führt, dass Männer ganze Szenen anders interpretieren als Frauen. Es geht um die große Sehnsucht, die uns allen gemeinsam ist: die Liebe. Und wo - wenn nicht im Kino - wird dies schöner zelebriert."
Die Redaktion haben Claudia Tronnier (ZDF) und Doris Hepp (ZDF/ARTE). -
Christian Schwochow mit dem Deutschen Regiepreis geehrt
Beim Deutschen Regiepreis Metropolis wurden drei ZDF-Produktionen prämiert: die ZDF/ARTE-Serie Bad Banks, der dokumentarische Spielfilm Somewhere in Tonga sowie die ZDF-Kinokoproduktion Die kleine Hexe. Vergeben wurde der Preis vom Bundesverband der Film- und Fernsehregisseure am Sonntag, 4. November 2018, in München.
Für die ZDF/ARTE-Produktion Bad Banks ist Regisseur Christian Schwochow mit dem Deutschen Regiepreis Metropolis geehrt worden. Ausgezeichnet wurde Schwochow für die Inszenierung der Thriller-Serie in der Kategorie "TV-Serie/Mehrteiler". Seine waghalsige Reise in das hochkomplexe System internationaler Großbanken wirft einen Blick auf Menschen, die in einem adrenalingetriebenen Spiel um wirtschaftliche Interessen und persönlichen Ehrgeiz die finanzielle Sicherheit eines ganzen Landes riskieren.
Bad Banks ist eine Produktion der LETTERBOX Filmproduktion und IRIS Productions in Koproduktion mit dem ZDF in Zusammenarbeit mit ARTE. Die Redaktion im ZDF haben Caroline von Senden und Alexandra Staib in Zusammenarbeit mit den ARTE-Kollegen Uta Cappel und Andreas Schreitmüller. Das ZDF sendete Bad Banks am 3./4./5. März 2018.
Als Bester Schauspieler gewürdigt wurde Sascha Alexander Geršak für seine schauspielerische Leistung in dem dokumentarischen Spielfilm Somewhere in Tonga von Regisseur Florian Schewe (Drehbuch: Florian Schewe und Sarah Schill). Im Mittelpunkt des Films steht der Sozialpädagoge Wolski (Sascha Alexander Gersak), der genug von Deutschland hat und all seine Ersparnisse in ein Resozialisierungsprojekt für schwer erziehbare Jugendliche auf einer einsamen Insel im Pazifik steckt. Mit Marcel, einem 16-jährigen Intensivtäter, bricht er auf, um seinen Traum zu verwirklichen. Aber im Paradies ist kein Platz für Illusionen.
Somewhere in Tonga ist eine Produktion von zero one Film GmbH in Koproduktion mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel in Zusammenarbeit mit ARTE. Die Redaktion haben Christian Cloos (ZDF/Das kleine Fernsehspiel) und Olaf Grunert (ZDF/ARTE). Der Film war am 23. Juli 2018 im ZDF in der Reihe "Shooting Stars - Junges Kino im Zweiten" des Kleinen Fernsehspiels zu sehen.
Katharina Ost wurde für das Kostümbild der ZDF-Kinokoproduktion Die kleine Hexe in der Kategorie Beste schöpferische Mitwirkung ausgezeichnet. In der ersten Realverfilmung des gleichnamigen Kinderbuchklassikers von Otfried Preußler erweckt Karoline Herfurth die Die kleine Hexe zu neuem Leben. Unter der Regie von Michael Schaerer spielt sie eine aufmüpfige junge Hexe, die auf der Suche nach Gut und Böse die ganze Hexenwelt auf den Kopf stellt.
Die Redaktion im ZDF hat Andrea Bette. Ein Sendetermin steht noch nicht fest. -
Birte Meier, Astrid Randerath und Christian Esser geehrt
Auszeichnung für ein Team des ZDF-Politmagazins Frontal 21: Bei der 33. Verleihung der Friedrich-Vogel-Preise für Wirtschaftsjournalismus am 6. November 2018 in Frankfurt am Main wurden Birte Meier, Astrid Randerath und Christian Esser für ihre Recherchen zur massenhaften Vernichtung von Retouren beim Online-Händler Amazon geehrt. In der Frontal 21-Sendung vom 12. Juni 2018 hatten sie darüber berichtet, wie in großem Umfang Güter aller Art in den deutschen Logistiklagern entsorgt werden – beispielsweise Kühlschränke, Wasch- und Spülmaschinen, Handys, Tablets, Matratzen und Möbel. Die Recherche hatte Frontal 21 zusammen mit der WirtschaftsWoche realisiert, deren drei Autoren ebenfalls ausgezeichnet wurden.
Die Friedrich-Vogel-Preise zeichnen Beiträge in Fernsehen und Hörfunk, in Print- und Online-Medien sowohl von einzelnen Autoren als auch von Redaktions-Teams aus. Die Preise werden für journalistische Arbeiten vergeben, die der Weiterentwicklung einer freien Wirtschaftsordnung im Sinne der Sozialen Marktwirtschaft dienen und dem Zuschauer, Hörer oder Leser das Thema "Wirtschaft" verständlich nahebringen. Seit 1984 setzt sich die preisvergebende Friedrich und Isabel Vogel-Stiftung dafür ein, das journalistische Verständnis des früheren Handelsblatt-Verlegers und Wirtschaftsjournalisten Friedrich Vogel zu bewahren und den Nachwuchs zu fördern. -
Die ZDF/ARTE-Produktion Re: Abschied vom Leben – Letzte Fahrt mit dem Wünschewagen (Redaktion: Miriam Carbe) wurde am 6. November 2018, in der Bertelsmann Hauptstadtrepräsentanz, in Berlin mit dem Richard-von-Weizsäcker-Journalistenpreis (2. Preis) ausgezeichnet.
Die Reportage Re: Abschied vom Leben – Letzte Fahrt mit dem Wünschewagen des Autors Dominic Egizzi begleitet den unheilbar an Krebs erkrankten Bernd Ihlefeldt bei der Erfüllung seines letzten Wunsches: Er möchte mit seiner Frau Freunde im Frankenwald besuchen. Marco Roscher, Koordinator des Projekts „Wünschewagen“, will ihm hierbei helfen. Zusammen mit einem Netzwerk von etwa 80 ehrenamtlichen Helfern ermöglicht der ausgebildete Rettungssanitäter auch Schwerstkranken eine sichere Reise und einen würdevollen Abschied. Während der Fahrt taucht Marco Roscher immer wieder tief in die Lebenswelten der Kranken ein. Er erlebt Hoffnungen, Trauer, Freude. Immer wieder kommt es vor, dass „Fahrgäste“ während oder vor der Tour sterben. Auch dieses Mal ist es ein Wettlauf gegen die Zeit. Denn der Zustand von Bernd Ihlefeldt verschlechtert sich nahezu täglich.
Auf ARTE wurde die Reportage am 8.6.2017 ausgestrahlt.
Seit 2006 wird der Richard-von-Weizsäcker-Journalistenpreis alle zwei Jahre von der Unionhilfswerk-Stiftung vergeben, um die Themen "Sterben, Tod und Trauer" in den Medien zu fördern. In diesem Jahr, lag der Fokus auf den Perspektiven von Pflegenden und Pflegebedürftigen am Lebensende. Was bedeutet leben, wenn man weiß, dass man bald sterben muss? -
"Kulenkampffs Schuhe" von Regina Schilling ausgezeichnet
Der Film Kulenkampffs Schuhe (Deutschland 2018) von Regina Schilling erhielt auf der 42. Duisburger Filmwoche den mit 6000 Euro dotierten 3sat-Dokumentarfilmpreis für den besten deutschsprachigen Dokumentarfilm.
Natalie Müller-Elmau, 3sat-Koordinatorin, überreichte die Auszeichnung am Samstag, 10. November 2018: "Regina Schillings 'Kulenkampffs Schuhe' stellt eindrücklich unter Beweis, dass Geschichte stets lebendig ist und ein neuer Blick auf die NS-Zeit, das Wirtschaftswunder, die Medien dieser Zeit in Verbindung mit persönlichen Erfahrungen und Geschichten nicht nur klug und sehr erhellend, sondern auch überaus unterhaltend sein kann."
Der 3sat-Dokumentarfilmpreis wird von den vier 3sat-Partnern ZDF, ORF, SRG und ARD gestiftet und seit 1996 auf der Duisburger Filmwoche für den besten deutschsprachigen Dokumentarfilm aus dem Festivalprogramm vergeben.
In der Begründung der Jury heißt es: "Die Geschichte eines Vaters, der bei Kriegsende ein junger Mann war, wird übergeblendet in eine Mediengeschichte der Bundesrepublik, in der die Generationsgenossen Hans Joachim Kulenkampff, Hans Rosenthal und Peter Alexander zu Ersatzautoritäten werden. In seiner Revision des populären Bewegtbilds der ersten Nachkriegsjahrzehnte legt der künstlerisch konsequente und erzählerisch präzise Film frei, was immer nur am Rande gesagt werden kann, weil alle von dem Gleichen schweigen: Schuld und Trauma. Nicht zuletzt ist diese Arbeit ein unbedingtes Plädoyer für die Öffnung der öffentlich-rechtlichen Archive."
Der unabhängigen Jury gehörten in diesem Jahr der Autor und Filmredakteur Matthias Dell aus Berlin, die Redaktionsleiterin der Schweizer Filmzeitschrift "Filmbulletin", Tereza Fischer aus Zürich, und Lena Stölzl aus Österreich an. Stölzl ist zurzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bayreuth.
Neben der Vergabe des 3sat-Dokumentarfilmpreises begleitet 3sat die Duisburger Filmwoche auch in seinem Programm. Am Montag, 12., und Dienstag, 13. November 2018, zeigt 3sat vier Dokumentarfilme aus den vergangenen Wettbewerben – darunter den österreichischen Dokumentarfilm "Paradies! Paradies! – Mein Vater, die Kurden und ich" am Montag, 12. November 2018, 23.30 Uhr. Und am Dienstag, 13. November 2018, 22.25 Uhr, ist die Erstausstrahlung "Homo Sapiens" von Nikolaus Geyrhalter zu sehen. Außerdem berichtet das 3sat-Magazin "Kulturzeit" am Montag, 12. November 2018, 19.20 Uhr, über die 42. Duisburger Filmwoche und die aktuellen Preisträgerfilme. Es moderiert Cécile Schortmann. -
Die ARTE-Wissenschaftsdokumentation von Annamaria Talas Im Königreich der Pilze wurde am 12. Oktober 2018 beim Hollywood forever film festival gleich mit vier Preisen ausgezeichnet: Diamond Award für die beste Documentary Short, „Best Director, Best Cinematography und Best Editing.
Beim Internationalen Pariscience Film Festival, das vom 26. bis 31. Oktober in Paris stattfand, wurde Im Königreich der Pilze mit dem Grand Prize ATSausgezeichnet.
Ebenso gewann der Film beim Innsbruck Natur Festival am 12. Oktober 2018 den Preis für den besten Film in der Kategorie „Erdreich“.
Die Wissenschaftsdokumentation zeigt eine fremde Welt mit den größten und ältesten lebenden Organismen auf der Erde: Pilze. Wissenschaftler auf der ganzen Welt beginnen gerade erst zu verstehen, welche Bedeutung Pilze überhaupt haben, denn Einige können uns retten und Andere sind in der Lage uns zu zerstören. Sicher ist: Ihren Eigenschaften und Fähigkeiten verdanken alle Lebewesen ihre Existenz.
Im Königreich der Pilze (Redaktion: Linde Dehner) wurde am 19. Mai 2018 um 21.45 Uhr auf ARTE erstausgestrahlt und ist bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden. Produziert wurde der Film von Real von Real Kanada (Anne Pick und Bill Spahic) und Smith and Nasht (Susan MacKinnon) in Australien. Co- Autor war Simon Nasht. Beteiligte Sender: ZDF / ARTE, CBC, SVT, Curiosity Stream -
"Der Funktionär" und "AGGREGAT" ausgezeichnet
Im Rahmen der Duisburger Filmwoche sind am 10. November 2018 zwei Dokumentarfilme, die in Koproduktion mit der ZDF-Redaktion Das kleine Fernsehspiel entstanden sind, geehrt worden.
Andreas Goldstein erhielt den Förderpreis der Stadt Duisburg für seinen Dokumentarfilm Der Funktionär. In der Jury-Begründung heißt es: "Dem Vater nachspüren, die Vergangenheit verstehen, sich in eine Zeit und ein Denken einfühlen: Diese drei Bewegungen setzen eine Suche in Gang, die das Zueinander von Filmemacher und Vater zu etwas Größerem macht. Insistierend und ruhig, sezierend und zugleich betroffen – in dieser Mischung aus Dringlichkeit und Vorsicht verwebt Andreas Goldstein die Systeme und Funktionsweisen des Staates und der Medien mit dem System Familie, ohne dies je in zu einfachen Analogien aufgehen zu lassen."
Der Funktionär ist ein dokumentarisches Essay über den ehemaligen Widerstandskämpfer, Verlagsleiter, DDR-Kulturminister und Staatssekretär Klaus Gysi aus der Perspektive seines Sohnes Andreas Goldstein. In einer Kombination von offiziellen und privaten Archivmaterialien, aktuellen Bildern historischer Orte sowie einem subjektiven Kommentartext entstehen Fragen nach Idealismus und Opportunismus und ein Blick auf die DDR, der sich frei macht von vermeintlich historischen Gewissheiten.
Der Funktionär ist eine Produktion von Oktoberfilm goldstein & binninger in Koproduktion und Ma.ja.de Filmproduktion und ZDF/Das kleine Fernsehspiel, gefördert von Filmbüro Mecklenburg-Vorpommern und Kulturstiftung Sachsen, unterstützt von der DEFA-Stiftung und dem Gerd-Ruge-Stipendium. Die ZDF-Redaktion hat Burkhard Althoff.
Der "Carte Blanche"-Nachwuchspreis des Landes NRW ging an Filmemacherin Marie Wilke für ihren Film AGGREGAT. Die Jury sagt: "Von 'Haltung' reden zumeist die Leute, die keine haben. Das Wort funktioniert als Gratislob, das überall draufgepappt werden kann, weil es nie begründet werden muss. Was Haltung fürs Filmemachen bedeutet, zeigt dieser Film: Er versucht sich an einer Deutschland-Beschreibung unserer aufgekratzten Gegenwart, und er hat sich Gedanken gemacht, wie das zu bewerkstelligen ist."
AGGREGAT wurde in den Jahren 2016 und 2017 – in einer Zeit des Umbruchs – gedreht: Flüchtlingskrise und Rechtspopulismus stellen das demokratische System auf die Probe. Der Film setzt sich zusammen aus Beobachtungen in Redaktionen, auf öffentlichen Plätzen und im deutschen Bundestag. Er ist eine Sammlung aus Bildern, Eindrücken und Bruchstücken der politischen und medialen Gegenwart der deutschen Demokratie. Drehorte waren die Redaktionen der Bild-Zeitung und der taz, das ARD-Hauptstadtstudio und der MDR, Konferenzräume im Bundestag, Marktplätze in Dresden und Gaststätten in Sachsen.
AGGREGAT ist eine Produktion der Kundschafter Filmproduktion in Koproduktion mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel, gefördert von der Filmstiftung NRW, der MDM, der Nordmedia sowie dem DFFF. Verantwortliche ZDF-Redakteure sind Lucas Schmidt, Lucia Haslauer und Jörg Schneider.
Die Sendetermine beider Produktionen im ZDF stehen noch nicht fest. -
In der ZDF/ARTE-Produktion Bad Banks spielt Paula Beer die junge Investement-Bankerin Jana Liekam: Für ihre darstellerische Leistung nahm Paula Beer am 16. November 2018, in Berlin einen Bambi als "Beste Schauspielerin national" entgegen.
Die sechsteilige Serie Bad Banks (Regie: Christian Schwochow, Headautor: Oliver Kienle, Writers' Room: Jana Burbach, Jan Galli, Idee: Lisa Blumenberg) spielt in der Welt der Hochfinanz, gewaltiger Geldgeschäfte und undurchsichtiger, oft zwielichtiger Finanztransaktionen. Die junge Investement-Bankerin Jana Liekam (Paula Beer) muss schnell lernen mit den Wölfen zu heulen und ihre ganz eigenen Tricks zu nutzen, um an die Spitze zu kommen und dort erfolgreich zu überleben.
Die Redaktion im ZDF haben Caroline von Senden und Alexandra Staib in Zusammenarbeit mit den ARTE-Kollegen Uta Cappel und Andreas Schreitmüller. Das ZDF sendete Bad Banks vom 3. bis 5. März 2018. -
Gleich mehrere Auszeichnungen bekam planet.e in den vergangenen Wochen. So wurde die Dokumentation Ausgbrummt - Insektensterben in Deutschland ( Sendung: 17. September 2017) über die ökologischen und ökonomischen Folgen des Insektensterbens mit dem Life Science Award der Tschechischen Agraruniversität Prag geehrt. Der Film von Andreas Ewels und Norbert Porta wurde auch auf dem 2nd International Green Film Festival (IGFF) im polnischen Krakau mit dem Zweiten Preis in der Kategorie Beste Dokumentation prämiert. Die Reportage Kampf um die Arktis (Sendung: 26. November 2017) vom gleichen Autorenteam bekam den Preis für die beste Dokumentation auf dem Zagreb Tourfilm Festival 2018 in Kroatien und wurde ebenfalls in dieser Kategorie auf dem Amorgos Tourism Film Festival in Griechenland ausgezeichnet. Im portugiesischem Leiria auf dem Art&Tur International Tourism Film Festival gewann Andreas Ewels für seine investigative Reportage Schlangenhäute für den Luxus - Der Python Code (Sendung: 21. Mai 2017) den Preis für die beste Umweltdokumentation. Die Redaktion hat bei allen Produktionen Martin Ordolff. Die Redaktionsleitung hat Volker Angres.
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Der ZDF/ARTE-Film Winzige Wunder: Insekten: Die Wiese des Schreckens von Lothar Frenz erhielt beim internationalen Filmfestival „ MOUNTAINFILM in Graz in der Kategorie Natur & Umwelt den Preis „Kamera Alpin in Gold“. In der Begründung der Jury hieß es: „Hier entstand auf kleinstem Raum, mit winzigen Akteuren, ein großer Film. Die Bilder, die Geschichte, die Dramaturgie, Musik und Text ergeben, harmonisch komponiert, ein wahres Kunstwerk. Alle Elemente des Medium werden hier ideal genutzt. So bleiben selbst die kleinen Monster der Natur sympathisch“.
Vom 13. bis 17. November 2018 waren in Graz die besten Outdoor-Filmproduktionen aus 32 Ländern zu sehen. Rund 250 Filme konkurrierten um den „Grand Prix Graz“ und die Kategorienpreise „Kamera Alpin in Gold“.
Die Wiese des Schreckens porträtiert in Makroaufnahmen das Leben von Insekten und Käfern in unseren Breitengraden und zeigt, welche verborgenen Dramen sich direkt zu unseren Füßen abspielen können. Produziert wurde die Dokumentation, die am 12. März diesen Jahres auf ARTE erstausgestrahlt wurde, von taglicht media Köln, die Redaktion hat Ann-Christin Hornberger. -
Der russisch-kasachische Film Ayka von Sergey Dvortsevoy ist der Hauptgewinner des diesjährigen 28. internationalen Filmfestivals Cottbus. Die ZDF/ARTE-Koproduktion erhielt dort den Preis für Filme aus Osteuropa sowie den Preis der Ökumenischen Jury. „Der Film öffne dem Zuschauer die Augen für die Anstrengungen, die Wirtschaftsmigranten auf sich nehmen – eine der globalen Herausforderungen unserer Zeit“, erklärte die Jury zur Begründung.
Ayka ist auch der Hauptgewinner der diesjährigen Tokyo FILMeX Awards (19. bis 27. November). Aus der Begründung der Jury : “Ein perfektes Porträt dieser Frau in ihrem unerbittlichen physischen Kampf und ihrem Willen, als Immigrantin in Moskau zu überleben und etwas aus sich zu machen. Der Regisseur, der vom Dokumentarfilm kommt, fängt die brutalen Lebensumstände authentisch ein. Jede Szene ist voller Spannung und zerreißt einem das Herz.“
Der Film erzählt die Geschichte der jungen Kirgisin Ayka (Samal Yeslyamova), die illegal in Moskau arbeitet. Sie begreift schnell, dass diese Stadt keine Schwäche duldet. Dann wird sie Mutter – doch ein Kind kann sie sich in ihren Lebensumständen nicht leisten.
Samal Yeslyamova hat 2018 bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes bereits den Preis als Beste Hauptdarstellerin bekommen.
Ayka ist eine Produktion von Pallas Film in Koproduktion mit ZDF in Zusammenarbeit mit ARTE, Kinodvor, Otter Films, Eurasia, Juben Pictures, KNM mit Unterstützung durch das Russische Kulturministerium, Eurimages, dem Polnischen Filminstitut und der Mitteldeutschen Medienförderung. Die Redaktion hatte für das ZDF/ARTE Doris Hepp und für das ZDF/Das kleine Fernsehspiel Christian Cloos. Ein Sendetermin auf ARTE steht noch nicht fest. -
Die ZDF-Serie Zarah - Wilde Jahre wurde am 20. November 2018 vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung und seinen Kooperationspartnern in Hannover mit dem Juliane Bartel Medienpreis 2018 ausgezeichnet. Mit dem Preis werden Autorinnen und Autoren von Fernseh- und Radioproduktionen prämiert, deren Arbeiten im Fernsehen oder Hörfunk einen Beitrag zur Gleichberechtigung der Geschlechter leisten.
Die Drehbuchautoren der Serie, Eva Zahn und Volker A. Zahn, erzählen in sechs Folgen ein Stück deutsche Emanzipationsgeschichte im Genre einer Journalistenserie: Die Frauenrechtlerin Zarah Wolf übernimmt 1973 den Posten der stellvertretenden Chefredakteurin der auflagenstarken, männerdominierten Zeitschrift "Relevant". Die engagierte Journalistin sieht die Gelegenheit gekommen, das Thema Emanzipation machtvoll voranzutreiben. Doch schnell muss sie erkennen, dass der Widerstand der Männer unüberwindlich scheint, und lässt sich auf einen Machtkampf um die Führung der Redaktion ein.
Die Serie, die im September 2017 anlief, wurde von Bantry Bay Productions GmbH, Köln, produziert (Produzenten: Jan Kromschröder und Eva Holtmann). Regie führte Richard Huber. Johannes Frick-Königsmann und Nina Manhercz hatten die Redaktion im ZDF. -
Mit dem Designpreis Rheinland-Pfalz 2018 – Kommunikationsdesign sind am Mittwochabend, 21. November 2018, die Marketingkampagne zum "Relaunch der ZDFmediathek" und das Redesign für "ZDFneo" ausgezeichnet worden.
In der Kategorie Film/Audio überzeugte die Kampagne "ZDFmediathek Relaunch" (Projektleitung: Sandra Hebel). Im Herbst 2016 ging das überarbeitete Online-Angebot des ZDF an den Start. Video- und Text-Seiten verschmolzen zur ZDFmediathek mit vielen neuen Funktionen. Das ZDF begleitete das Angebot mit einer Online-, Social-Media- und On-Air-Kampagne.
Mit dem diesjährigen Designpreis Rheinland-Pfalz in der Kategorie Corporate Design ausgezeichnet wurde das "ZDFneo Redesign" (Projektleitung: Norbert Menkel). Die Farben "Grelb", Schwarz und Weiß, ergänzt durch Türkis und Brombeer prägen das Corporate Design von ZDFneo ebenso wie das Logo, dessen Formensprache sich im gesamten Branding des Senders wiederfindet – On-Air, Online und Offline.
Der Designpreis des Bundeslandes wird im jährlichen Wechsel für Kommunikationsdesign und Produktdesign vom rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium vergeben und von descom – Designforum Rheinland-Pfalz veranstaltet. Seit 1994 setzt Rheinland-Pfalz auf eine aktive Designförderung und unterstreicht die zentrale Rolle von Design als Wirtschafts- und Innovationsfaktor mit der Vergabe dieses Ehrenpreises. -
Beim 29. Filmfest Lünen hat der Dokumentarfilm Global Family von Melanie Andernach und Andreas Köhler den "Jurypreis RuhrPott" gewonnen.
Global Family porträtiert eine somalische Familie, zerrissen in der weltweiten Diaspora und exemplarisch für das Schicksal unzähliger Flüchtlingsfamilien. Eine Art moderner Heimatfilm, der sich mit den existentiellen Fragen eines Lebens und Überlebens in der Heimatlosigkeit beschäftigt.
Global Family ist eine Co-Produktion zwischen ZDF Das Kleine Fernsehspiel (Redaktion: Christian Cloos) und ARTE Aktuelles (Redaktion: Susanne Mertens). Die Sendung auf ARTE war am 28. August 2018. Das ZDF sendet den Film am 10. Dezember 2018 in der Reihe "Das kleine Fernsehspiel". -
Putins Zeugen von Vitaly Mansky gewinnt den "Bronze Horse Award“ als Bester Internationaler Dokumentarfilm beim diesjährigen Internationalen Filmfestival Stockholm (7. bis 18. November).
Die Begründung der Jury: „Zu einem ganz besonderen Zeitpunkt und mit einzigartigem und außergewöhnlichem Zugang zu Material, das uns heute fast als unmöglich erscheint, zeigt der Regisseur Vitaly Mansky, wie Macht privat wirkt“.
Der Film zeigt mit bislang unbekanntem Filmmaterial aus dem inneren Kreis der Macht im Kreml die Momente der Machtübernahme Wladimir Putins und beleuchtet die entscheidende Phase des Übergangs zwischen dem Zerfall der Sowjetunion und der Jahrtausendwende.
Der 90-minütige Film wurde koproduziert von ZDF/ARTE, GoldenEgg Productions (Schweiz), Hypermarket Film (Tschechien) und Sia Vertov (Lettland). Die Redaktion haben Martin Pieper und Susanne Mertens. Auf ARTE ist die Ausstrahlung des Films für 26. März.2019 geplant. -
Das 3sat-Magazin Kulturzeit wurde am Mittwochabend, 28. November 2018, in Hamburg mit dem Sonderpreis des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises ausgezeichnet. Stellvertretend für das Team nahmen die Redaktionsleiterinnen Anja Fix (ZDF) und Dr. Monika Sandhack (ARD) die besondere Ehrung für Fernsehjournalismus entgegen.
Die Kulturzeit-Redaktion zeige ihren Zuschauerinnen und Zuschauern, "dass es jenseits von politischen und wirtschaftlichen Interessen eine trag- und zukunftsfähige Dimension menschlichen Zusammenlebens gibt", begründete die Jury ihre Entscheidung. Besonders honoriert wurde die "grenzüberschreitende Kooperation Schweizer, österreichischer und deutscher Redaktionen".
Für Monika Sandhack ist Kulturzeit eine "grandiose Erfindung und eine Herausforderung für alle, die daran mitarbeiten: Was vier Sender seinerzeit als gemeinsames Projekt erdachten, ist als Magazin einzigartig für uns, die wir die 'Kulturzeit' Tag für Tag stemmen". Die 3sat-Magazinsendung sei für die Zuschauer eine "Einladung zur Inspiration und zum Mitdenken. Und für alle ein Appell: Kultur muss sein!"
Seit ihrer Gründung ist Kulturzeit für Anja Fix "ein einzigartiges Format im deutschsprachigen Raum: ein tägliches Live-Kulturmagazin, das das Beste aus den öffentlich-rechtlichen Programmanstrengungen der drei Länder im Bereich Kultur bündeln und aktuell aufladen kann. Gerade in Zeiten zunehmender Polarisierung und Politisierung auch im Kulturbetrieb wollen wir mit 'Kulturzeit' täglich Zeit und Raum geben für Vielfalt, Denkanstöße und Perspektivwechsel, für Aufregendes und Schönes abseits des Alltäglichen und für mehr Phantasie".
Kulturzeit wurde 1995 als werktägliches Fernsehfeuilleton der 3sat-Partner ZDF, ORF, SRF und ARD gegründet. Die 40-minütige Sendung berichtet über das kulturelle Leben - montags bis freitags live ab 19.20 Uhr. Moderiert wird sie im Wechsel von Vivian Perkovic (ZDF), Peter Schneeberger (ORF), Nina Mavis Brunner (SRF) und Cécile Schortmann (ARD). -
Die ZDF-Produktion Bad Banks ist am 30. November 2018 von der Deutschen Akademie für Fernsehen insgesamt sechs Mal ausgezeichnet worden. In der Kategorie "Redaktion/Producing" wurden Caroline von Senden, Alexandra Staib, Andreas Schreitmüller und Uta Cappel geehrt. Lisa Blumenberg erhielt eine Auszeichnung in der Kategorie "Produktion". In der Kategorie "Schauspieler - Hauptrolle" gewann Barry Atsma. Désirée Nosbusch überzeugte die Jury in der Kategorie "Schauspielerin - Nebenrolle". Eine weitere Ehrung ging an Albrecht Schuch in der Kategorie "Schauspieler - Nebenrolle". Anja Dihrberg wurde in der Kategorie "Casting" ausgezeichnet. Die diesjährige und mittlerweile sechste Preisverleihung der Deutschen Akademie für Fernsehen fand am Freitagabend in Berlin statt.
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Kai Zinßer und Katharina Kemmer in Baden-Baden geehrt
Zum zehnten Mal wurden am Freitag, 30. November 2018, in Baden-Baden die Awards für dual ausgebildete Nachwuchskräfte aus den Theater-, Film-, Fernseh- und Veranstaltungsberufen vergeben. Zu den Preisträgern gehörten in diesem Jahr zwei Absolventen, die für ihre Abschlussarbeiten als Mediengestalter Bild und Ton im ZDF ausgezeichnet wurden: Kai Zinßer belegte Platz zwei, Katharina Kemmer den dritten Platz.
"Sie haben in ihren Fachrichtungen Einzigartiges geleistet und für nachfolgende Generationen von Auszubildenden Maßstäbe gesetzt", betonte Patricia Pohle, Projektmanagerin der Messe Berlin GmbH, in ihrer Laudatio und dankte den ausbildenden Betrieben: "Sie haben die jungen Talente nicht nur entdeckt, Sie haben sie gefördert und darin unterstützt, ihre Kreativität und ihr Können zu entfalten. Machen Sie weiter so! Die Branche braucht kreativen Nachwuchs."
Kai Zinßer inszenierte als Abschlussarbeit den Kurzspielfilm "Paprika der Freundschaft": Er erzählt die Geschichte einer älteren Dame, deren Leidenschaft das Kochen ist, und eines jungen Mannes, der durch sie den Wert des Essens schätzen lernt. Der 23-Jährige ist inzwischen als Bildtechniker für den SWR tätig. Über seine Ausbildung sagt er: "Von den wirklich spannenden Kameraworkshops bis hin zu der AÜ-Phase oder den SWR-Blöcken mit dem Hörfunk hat mir alles sehr gefallen."
Katharina Kemmer beschäftigt sich in ihrer Abschlussarbeit, dem szenischen Kurzfilm "Worte sind wie Rosen" mit Greta, einer Legasthenikerin, die davon träumt, ein eigenes Buch mit Gedichten zu veröffentlichen. "Katharina Kemmers Film besticht durch die ausgezeichnete Kameraführung und ist technisch ein hervorragender Film mit einer zur Dramaturgie passenden Tongestaltung. Die Geschichte einer Dichterin/Legasthenikerin ist berührend“, urteilte die Jury. "
Die 22-Jährige arbeitet zurzeit hauptsächlich als Cutterin im Landesstudio Baden-Württemberg, die sich vorstellen könnte, eines Tages als Multi in einem Auslandsstudio zu arbeiten. Denn zu den besonderen Highlights während ihrer Ausbildung zählt Katharina Kemmer einen vierwöchigen Aufenthalt im ZDF-Studio London: "Das war eine außergewöhnliche Zeit mit vielen neuen und spannenden Erfahrungen."
25 Bewerbungen aus ganz Deutschland lagen dem Expertengremium im Herbst vor, um aus dem Bereich Mediengestalter Bild und Ton bis zu drei Preisträger für den Baden-Baden Award am 30. November 2018 zu nominieren.
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