Der FC Barcelona hat zum Auftakt der UEFA Champions League einen 5:1-Sieg gegen Viktoria Pilsen gefeiert. Dabei glänzte Robert Lewandowski mit einem Dreierpack. Den Auftakt machte allerdings der Kopfball-Aufsetzer von Franck Kessié. Das fünfte Barca-Tor erzielte Joker Ferran Torres mit einem Volleyschuss sehenswert aus der Drehung. Den einzigen Treffer für Viktoria Pilsen erzielte Jan Sykora kurz vor der Halbzeitpause.
Barca von Beginn an am Drücker
Der FC Barcelona dominierte vor heimischer Kulisse und 85.000 Zuschauer*innen von Beginn an. Das erste Tor entstand allerdings aus einem Standard. Jules Koundé verlängerte eine Ecke per Kopf zu Neuzugang Franck Kessié, der per Aufsetzer einnickte (13. Minute). Nach einem Zusammenstoß von Mosquera und Christensen entschied Schiedsrichter Lawrence Visser auf Strafstoß für Pilsen. Doch der Videobeweis zeigte, dass zunächst ein Stürmerfoul vorlag und die Entscheidung wurde zurückgenommen (25.).
Dann zog Barcelona weiter davon. Robert Lewandowski vollendete einen schnellen Gegenstoß abgeklärt ins rechte Eck (34.). Kurz vor der Pause schaffte Viktoria Pilsen den Anschluss durch ein Kopfballtor von Jan Sykora (44.), doch Lewandowski hatte mit seinem zweiten Treffer die perfekte Antwort parat (45. +3).
Lewandowski mit Dreierpack
In der zweiten Hälfte zeigte sich Pilsen kaum mehr in der Offensive. Stattdessen machte Lewandowski aus 20 Metern den Dreierpack perfekt (67.), ehe Joker Ferran Torres aus der Drehung volley ins rechte Eck verwandelte (71.). Es blieb beim deutlichen 5:1-Erfolg des FC Barcelona, da auch die letzten Versuche der Gäste ohne Erfolg blieben.
Die Aufstellungen:
FC Barcelona: ter Stegen – Sergi Roberto (46. Piqué), Christensen, Koundé, Jordi Alba – Kessié (81. Pablo Torre), F. de Jong, Pedri – Dembelé, Lewandowski, Ansu Fati (65. Ferran Torres)
Trainer: Xavi Viktoria
Viktoria Pilsen: Stanek – Havel, Hejda, Pernica, Jemelka – Kalvach, Bucha, Sykora (79. Pilar), Vlkanova (78. Cermak), Mosquera (79. Jirka) – Chory (66. Bassey)
Trainer: Michal Bilek
Schiedsrichter: Lawrence Visser (Belgien)