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BVB besiegt in Zagreb den Auswärtsfluch

Dinamo Zagreb - Borussia Dortmund 0:3 | Champions League, 5. Spieltag

von Konstantin Klostermann

Es geht auch in der Fremde: Borussia Dortmund feiert bei Dinamo Zagreb einen verdienten 3:0-Erfolg und nimmt Kurs auf das Achtelfinale. Enthält virtuelle Bandenwerbung.

Videolänge:
2 min
Datum:
27.11.2024
Verfügbarkeit:
Video verfügbar bis 30.06.2027, in Deutschland

Endlich ein Auswärtssieg! Borussia Dortmund hat den quälenden "Fluch" gebannt und zieht mit einem Erfolgserlebnis in den Bundesliga-Kracher gegen Bayern München. Der BVB gewann in der Champions League beim kroatischen Meister Dinamo Zagreb überlegen 3:0 (1:0) - Die Tore erzielten Jamie Gittens (41.), Ramy Bensebaini (57.) und Serhou Guirassy (90.).

Bensebaini trifft per Kopf die Latte

Anfangs spielte nur der BVB. Ramy Bensebaini köpfte den Ball nach sieben Minuten an die Querlatte, wieder und wieder dribbelten die Außen Richtung Strafraum: Donyell Malen von rechts, Jamie Gittens von links. Standards waren gleich gefährlich. Zagreb stellte zwar teilweise sechs Spieler in die Abwehrkette, der ehemalige Mainzer Ronael Pierre-Gabriel (16.) und Luka Stojkovic (18.) schossen allerdings auch scharf aufs BVB-Tor.

Dinamos sehr junges Team wurde besser - und Sahin war mit der Aufteilung im Dortmunder Mittelfeld trotz eines weiteren Lattentreffers von Donyell Malen (28.) sichtlich unzufrieden. Er holte sich Marcel Sabitzer für ein paar klare Worte an die Seitenlinie. Der offensive Schwung war dahin, bis Malen per Kopf eine riesige Chance vergab (41.). Sekunden später knackte Gittens das Bollwerk der Gastgeber mit einem platzierten Schlenzer ins lange Eck.

Brandt muss verletzt raus

Julian Brandt kam wegen Oberschenkelproblemen zur zweiten Halbzeit nicht mehr aus der Kabine. Eine Diagnose blieb zunächst aus. Der BVB blieb überlegen und dosierte in Ballbesitz das Risiko, Bensebaini traf mit dem Kopf nach einer Groß-Ecke. Zagreb lief vor der Kulisse der gesperrten Gegentribüne zumeist hinterher. Geordnetes Spiel der Gastgeber nach vorne gab es nur noch äußerst selten.

Sahin nutzte die Gelegenheit für einen Dreifachwechsel, er brachte unter anderem Serhou Guirassy für Maximilian Beier. Auch Sabitzer und Gittens bekamen eine Pause. Die Mannschaft verbrauchte dann auch keine unnötige Kraft mehr, sondern spielte die letzten 20 Minuten im Verwaltungsmodus herunter. Die Dinamo-Gegenwehr war erloschen. In München übrigens hatte Zagreb zum Auftakt des neuen 36er-Ligaformats historisch hoch mit 2:9 verloren.

Die Aufstellungen:

Dinamo Zagreb: Zagorac - S. Ristovski, Theophile-Catherine, Torrente, Pierre-Gabriel - Bernauer - Rog, Baturina (62. Kulenovic), Pavic (73. Hoxha), Stojkovic (62. Pjaca) - Kacavenda (73. Spikic)
Trainer: Nenad Bjelica

Borussia Dortmund: Kobel - Groß, Anton, N. Schlotterbeck, Bensebaini - Sabitzer (61. Reyna), F. Nmecha, Brandt (46. Ryerson) - Malen (74. Couto), Beier (61. Guirassy), Gittens (61. Duranville)
Trainer: Nuri Sahin

Schiedsrichter: Clement Turpin (Frankreich)

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