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Die ZDF-Imagebroschüre "Wir im ZDF" ist beim International Creative Media Award (ICMA) in der Kategorie Custom/Media / "Image Brochures" mit Silber ausgezeichnet worden.
"Die Image-Broschüre "Wir im ZDF" hat ein handliches Format, ist sehr klar und übersichtlich layoutet", so das Jury-Urteil. Besonders fiel der Jury auf, dass die Fotografien von herausragender Qualität sind. "Man erkennt, dass diese perfekt vorbereitet und umgesetzt wurden. Die fotografierten ZDF-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden genau richtig ins Bild gesetzt, die Hintergründe wohl überlegt und jeder Bildschnitt hilft dabei, das Wesentliche im Foto zu betonen. Die Typografie ist klar, einfach und zurückhaltend. Die Farben sind dezent gewählt. Das Ergebnis ist gestalterisch und konzeptionell auf der Höhe der Zeit. Eine rundum gelungene Imagebroschüre für einen Fernsehsender."
Verantwortliche Projektleiterin der Abteilung Marketing ist Svenja Pitzer.
Der ICMA-Award ist ein weltweiter Wettbewerb für Corporate Medien, Bücher, Corporate Design und Zeitschriften. Die ICMA hat in diesem Jahr bereits zum 10. Mal stattgefunden. -
Bei der 32. Verleihung des Europäischen Filmpreises der Europäischen Filmakademie (EFA), die am 7. Dezember im Haus der Berliner Festspiele stattfand, zählten auch drei Koproduktionen der Filmredaktion ARTE im ZDF zu den Preisträgern. Der Zeichentrickfilm Buñuel – Im Labyrinth der Schildkröten von Regisseur Salvador Simó gewann als bester Animationsfilm. Die Ehrung entgegen nahm der Regisseur. Der Preis für das beste Sounddesign ging an Álvaro Brechners La noche de 12 años ("A Twelve-Year Night"), namentlich an die Beteiligten Eduardo Esquide, Nacho Royo-Villanova und Laurent Chassaigne. Und die Auszeichnung für die besten visuellen Effekte erhielten Martin Ziebell, Sebastian Kaltmeyer, Néha Hirve, Jesper Brodersen und Torgeir Busch für ihre Arbeit an Roy Anderssons Spielfilm Über die Unendlichkeit.
Redakteur der Filmredaktion ARTE im ZDF für Buñuel – Im Labyrinth der Schildkröten (Kinostart: 26. Dezember 2019) wie auch für La noche de 12 años (Kinostart: Frühjahr 2020) ist Simon Ofenloch, für Über die Unendlichkeit (Kinostart: 19. März 2020) ist es Meinolf Zurhorst. Sendetermine auf ARTE stehen noch nicht fest.
Der Europäische Filmpreis, früher auch unter dem Namen „Felix“ bekannt (ähnlich dem „Oscar“ in Referenz auf die damalige Preistrophäe), wird jährlich wechselnd in Berlin, dem Sitz der EFA, und in einer anderen europäischen Stadt vergeben. Im vergangenen Jahr fand die Gala im spanischen Sevilla statt, für die nächste Verleihung 2020 ist Islands Hauptstadt Reykjavík ausersehen. Über die meisten der Preisträger entscheiden die mehr als 3.600 Mitglieder der Europäischen Filmakademie als Fachgremium. Um berücksichtigt zu werden, muss ein Film entweder eine Auszeichnung bei einem großen Festival erhalten haben oder für große Aufmerksamkeit bei Filmfestivals gesorgt haben oder als Spielfilm in mindestens drei Länder verkauft oder verliehen worden sein. Die nominierten wie auch die prämierten Spielfilme sind somit Paradebeispiele grenzüberschreitend erfolgreicher Filmwerke, gelungener internationaler Fiktion. -
Siege in Indien und Russland
Sieg für planet e. auf dem größten Natur- und Umweltfilmfestival in Asien. Die Produktion Schlangenhäute für den Luxus - Der Python Code konnte sich auf dem indischen CMS Vatavaran Festival in Kategorie "Wildlife Conservation" behaupten. Autor Andreas Ewels nahm den wichtigen Preis in Delhi persönlich entgegen.
Zeitgleich wurde der Film auch im rund 5.000 Kilometer entfernten Sankt Petersburg auf Russlands ältesten Umweltfilmfestival prämiert. Die "Green Vision"-Jury zeichnete hier die investigative Leistung des Filmemachers aus.
Die Dokumentation deckt die Routen des illegalen Handels mit Python-Leder auf und zeigt, wie mit Hilfe des genetischen Codes der Schlangen der Handel besser kontrolliert werden könnte. Das ZDF sendete den Film am 21. Mai 2017. Die Redaktion im ZDF hat Martin Ordolff. -
Mediengestalter Bild und Ton als Jahrgangsbester geehrt
Marc Philip Ginolas hat seine Prüfung im Ausbildungsberuf Mediengestalter Bild und Ton als Jahrgangsbester abgelegt. Gemeinsam mit Magnus Schmitt, seinem Ausbilder im ZDF, reiste er zur Ehrung der bundesbesten IHK-Azubis am 9. Dezember 2019 nach Berlin. Bei einer feierlichen Abendveranstaltung sprachen Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), und Bundesbildungsministerin Anja Karliczek den rund 200 Super-Azubis ihre Anerkennung aus. Diese hatten in ihren Abschlussprüfungen bei den Industrie- und Handelskammern die höchsten Punktzahlen in ihren Berufen erreicht – und das bei deutschlandweit knapp 300.000 Prüfungsteilnehmern. Durch die Veranstaltung führte Barbara Schöneberger. Die nationale Bestenehrung der DIHK fand zum 14. Mal statt, erstmals wurde ein ZDF-Auszubildender ausgezeichnet. Marc Philip Ginolas hatte für seine Abschlussarbeit den Kurzfilm "Glück" produziert und seine Prüfung mit einem Gesamtergebnis von 94 Punkten abgelegt.
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