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"Bewegung eines nahen Bergs" von Sebastian Brameshuber
Der Film Bewegung eines nahen Bergs (Österreich 2019) von Sebastian Brameshuber erhielt auf der 43. Duisburger Filmwoche (4. bis 10. November 2019) den mit 6000 Euro dotierten 3sat-Dokumentarfilmpreis für den besten deutschsprachigen Dokumentarfilm.
Natalie Müller-Elmau, 3sat-Koordinatorin, überreichte die Auszeichnung am Samstag, 9. November 2019: "Ich gratuliere Sebastian Brameshuber zum Gewinn des 3sat-Preises. Mit 'Bewegung eines nahen Bergs' hat Brameshuber einen Film am Fuße des Erzbergs in der Steiermark realisiert, der mit großer Gelassenheit, beeindruckender Sorgfalt nachhaltig von Dingen und Rohstoffen der Arbeit und des Lebens erzählt."
Bewegung eines nahen Bergs nimmt die Werkstatt von Clifford am Fuß des Erzbergs in den Blick. Dort schweißt und schätzt er: Welche Autos verkauft er über die nahe Grenze nach Ungarn, welche Teile über ferne Grenzen in seine nigerianische Heimat? Clifford führt unnachgiebige Verhandlungen über Sprachbarrieren hinweg, bewegt sich stets umtriebig im Hinterhof eines weltweiten Handelssystems.
In der Begründung der Jury für die Auszeichnung heißt es: "Cliff ist eine Figur randständiger Ökonomien. Der Blick heftet sich an eine Person, die in sich ruht, dennoch entsteht der Eindruck einer opaken Figur jenseits dieses klar umrissenen Umfelds. In den Bewegungen von Kamera und Montage wird eine Beziehung zwischen unterschiedlichen Räumen erstellt und ergründet, was mitschwingt im Dazwischen: Entwurzelung, Migration, Anpassung, Leben und Überleben. Jene zugleich fernen wie omnipräsenten Prozesse betreffen Menschen wie Dinge. Sebastian Brameshuber verschafft diesen Denkbewegungen eine filmische Form, die - unprätentiös und elaboriert - einen magischen Materialismus einfordert."
Lobend erwähnte die 3sat-Jury zudem den Film Träume von Räumen von Matthias Lintner: Er lege in einem gedanklichen und inszenatorischen Reichtum Zugänge zu einem der Gentrifizierung geweihten Haus, indem er den bunten Alltag der darin lebenden Menschen erzähle.
Der 3sat-Dokumentarfilmpreis wird von den vier 3sat-Partnern ZDF, ORF, SRG und ARD gestiftet und seit 1996 auf der Duisburger Filmwoche an den besten deutschsprachigen Dokumentarfilm aus dem Festivalprogramm vergeben. Der unabhängigen Jury gehören in diesem Jahr Michael Baute, Dozent für Filmgeschichte an der dffb Berlin, Tereza Fischer, Leiterin der Schweizer Filmzeitschrift "Filmbulletin", und Lena Stölzl, zurzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bayreuth. -
Die Jugendjury des Preises "Große Klappe" hat bei "doxs!", dem Dokumentarfilm-Festival für Kinder und Jugendliche, das aus der Duisburger Filmwoche hervorging, für die ZDF/3sat-Produktion Dazwischen Elsa eine "Lobende Erwähnung" ausgesprochen.
Der 30-minütige Dokumentarfilm von Katharina Pethke und Christoph Rohrscheidt porträtiert eine junge Frau, die auf der Suche nach der passenden Weiche für ihre Zukunft ist. "Uns hat besonders berührt, wie emphatisch der Film das Gefühl des Verloren-Seins seiner Protagonistin den Zuschauer*innen vermittelt“, begründete die Jury ihre Entscheidung. Der Film hatte am 5. November 2019 in der 3sat-Dokumentarfilmreihe Ab 18! seine Fernsehpremiere und ist weiterhin in der Mediathek verfügbar: https://www.3sat.de/film/ab-18/ab-18---dazwischen-elsa-100.html. Die Redaktion hatte Katya Mader.
Dazwischen Elsa gehörte zu den 2018 in der "doku.klasse" diskutierten Stoffen. Das Festival "doxs!" begleitet die ZDF/3sat-Ausschreibung Ab 18! jedes Jahr mit einem Stipendiatenprogramm für FilmemacherInnen. In ihr haben DokumentaristInnen die Gelegenheit, mit jungen Menschen in einen kreativen Dialog über ihre Projekte zu treten. -
Für ihre Darstellung einer jungen Lehrerin in dem Fernsehfilm Rufmord, deren Integrität durch Cybermobbing völlig zerstört wird, wurde Rosalie Thomass am 8. November mit dem mit 3000€ dotierten Günther-Rohrbach-Preis (Neunkirchen) als beste Darstellerin ausgezeichnet. Rufmord entstand 2018 als Koproduktion von ZDF und ARTE unter der Regie von Viviane Andereggen, die Redaktion haben Anja Helmling-Grob und Olaf Grunert. Die Erstausstrahlung auf ARTE war am 9. November 2018. Im ZDF war der Film erstmals am 1. April 2019 zu sehen.
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logo!-Moderatorin Jennifer Sieglar und Videojournalist Christian Hill haben am Freitag, 8. November 2019, den Medienpreis der Kindernothilfe für die Sendung logo! extra: Rohingya auf der Flucht erhalten. Bundesaußenminister Heiko Maas sprach das Grußwort. Die Hilfsorganisation vergibt den Medienpreis jährlich an Journalistinnen und Journalisten, die sich in besonderem Maße mit dem Thema Kinderrechte auseinandersetzen. Die Auszeichnung für "logo!" erfolgte durch eine Kinderjury, die den Preis speziell an TV-Beiträge für Kinder und Jugendliche vergibt.
Anfang 2018 waren Jennifer Sieglar und Christian Hill für das logo! extra: Rohingya auf der Flucht nach Bangladesch gereist, um von dort über die Situation der Volksgruppe der Rohingya zu berichten. 2017 flohen hunderttausende Rohingya wegen militärischer Gewalt aus Myanmar in das Nachbarland Bangladesch. Seitdem leben dort etwa 900.000 Menschen in Flüchtlingslagern. Der Beitrag ist auf den Kinderseiten der ZDFmediathek abrufbar. -
Im November 2019 wurde der Film Schneewittchen und der Zauber der Zwerge in Halle mit dem Deutschen Filmmusikpreis in der Kategorie "Bester Song im Film" für den Titelsong "Komm zurück" ausgezeichnet. Gesungen von Jessica Schaffler wurde "Komm zurück" komponiert von Michael Beckmann, Tom Stöwer, Anja Krabbe und Tamara Olorga.
Schneewittchen und der Zauber der Zwerge (Regie: Ngo The Chau) ist eine opulente Verfilmung des bekannten Märchens, voller überraschender Wendungen und großem Gefühl. Ein mutiges Schneewittchen und eine eigenwillige Zwergentruppe nehmen den Kampf mit der Königin auf. Bereits zuvor erhielt die Produktion beim San Diego International Kids Film Festival den Preis als "Best Feature Film" sowie den Publikumspreis des Fabulix Märchenfilmfestivals 2019.
Die in Tschechien in der Burg Pernštejn und vor zahlreichen Naturkulissen gedrehte Neuverfilmung des Grimm'schen Märchens gehört zu der ZDF-Reihe "Märchenperlen". Die Redaktion im ZDF haben Irene Wellershoff und Götz Brandt. Zu sehen ist der Film am 24. Dezember 2019 im ZDF-Weihnachtsprogramm. -
Beim UN-Association-Filmfestival in San Francisco, der UNAFF 2019, wurde die ZDF/ARTE-Dokumentation UNANTASTBAR – Der Kampf für Menschenrechte mit dem Großen Preis der Jury für die Beste Dokumentation ausgezeichnet. Der Film von Angela Andersen und Claus Kleber setzte sich unter 60 nominierten Filmen aus den unterschiedlichsten Ländern durch, die in den elf Tagen vom 17. bis 27. Oktober 2019 in Palo Alto, East Palo Alto, San Francisco und Stanford University präsentiert wurden. Die erste UNAFF-Preisverleihung fand dort 1998 statt.
Anlässlich des 70. Jahrestages der UN-Menschenrechtserklärung hatten Angela Andersen und Claus Kleber eine globale Bestandsaufnahme gemacht: Wohin steuert unsere Zivilisation? Gibt es Hoffnung? In ihrer Dokumentation UNANTASTBAR – Der Kampf für Menschenrechte zeigen sie, wie es um die Grundwerte der menschlichen Zivilisation steht – denn als solche waren die 30 Artikel der UN-Menschenrechtserklärung gedacht. Diese umfassen mehr, als den meisten spontan einfällt, wie zum Beispiel Presse-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit, das Recht auf freie Wahlen oder das Verbot von Folter und Sklaverei. Zu den Menschenrechten zählt auch vieles, was im Streben nach Wohlstand und Sicherheit manchmal in Vergessenheit zu geraten droht – wie das Recht auf Arbeit oder Asyl. Die filmische globale Bestandsaufnahme wirft unbequeme Fragen an alle auf.
Im ZDF war die Dokumentation erstmals am 4. Dezember 2018 zu sehen. Redaktion: Michael Gries (ZDF), Wolfgang Bergmann, Marita Hübinger (ARTE). -
Die Journalistin Anabel Münstermann wurde gestern Abend in Berlin für ihren ZDF-Beitrag Mehr als satt und sauber - Alte Menschen und ihre Pfleger für die Reihe 37 Grad Mit dem Deutschen Sozialpreis 2019 in der Sparte "Fernsehen" ausgezeichnet.
Die Begründung der Jury: "Der Film schildert eindringlich und unprätentiös den Alltag von Pflegekräften. Er zeigt den Zeitdruck, die anstrengende Arbeit auf fesselnde und anrührende Weise. Anabel Münstermann gelingt es, den alten Menschen ihre Würde zu lassen - im Alter und in ihrem Sterben."
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) verleiht den Deutschen Sozialpreis seit 1971 jährlich für herausragende Arbeiten in Print, Hörfunk und Fernsehen zu sozialen Themen. Der Preis gehört zu den vierzig wichtigsten Journalistenpreisen in Deutschland
37°: Mehr satt als sauber wurde am 9. Januar 2018 im ZDF gesendet. Die Redaktion hatte Brigitte Klos. -
Erneut Auszeichnung für den Dokumentarfilm "Lucica und ihre Kinder"
Die ZDF/3sat-Koproduktion Lucica und ihre Kinder von Regisseurin Bettina Braun (Redaktion: Daniel Schössler, Katya Mader), hat am 13. November 2019 den Prälat-Leopold-Ungar-Anerkennungspreis der Caritas der Erzdiözese Wien erhalten.
Der Dokumentarfilm über den Alltag einer Familie in Not war 2018 auf dem Film Festival Cologne mit dem Filmpreis NRW für den Besten Dokumentarfilm ausgezeichnet worden und lief auf zahlreichen Festivals. Am 15. April 2019 zeigte 3sat den Film als TV-Premiere.
Die 29 Jahre alte Lucica und ihre sechs Kinder im Alter von zwei bis 13 Jahren leben in einer Einzimmerwohnung in der Dortmunder Nordstadt. Bettina Braun hat sie anderthalb Jahre lang begleitet und ist dabei zur einer Vertrauten der Familie geworden. So geriet sie als Dokumentaristin in einen Zwiespalt von Geben und Nehmen: Nähe schafft Verbindlichkeit. -
Für die investigative Reportage „Retouren für den Müll – Schrottplatz Amazon“ erhielt das ZDF-Politmagazin Frontal 21 den UmweltMedienpreis 2019. Am Mittwoch, 13. November 2019, nahmen "Frontal 21"-Redaktionsleiterin Ilka Brecht und das Autor(inn)en-Team Christian Esser, Birte Meier und Astrid Randerath den Preis in Berlin entgegen. Die Laudatio hielt Renate Künast, frühere Bundesministerin für Verbraucherschutz. Sie würdigte darin, dass die "Frontal 21"-Berichterstattung dazu beigetragen habe, dass das Thema im Bundestag diskutiert wurde und nun Gesetzesänderungen anstehen.
Die Jury des Umweltmedienpreises nannte den Frontal 21-Beitrag (Sendung: 12. Juni 2018) ein herausragendes Beispiel für die aufwändige, akribische Recherchearbeit, die das ZDF-Politmagazin auszeichnet und die nicht nur eine breite gesellschaftliche Debatte, sondern auch eine gesetzgeberische Initiative angestoßen hat."
Zum 24. Mal hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) den UmweltMedienpreis vergeben. Die Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation ehrt damit Journalisten für herausragende Leistungen und die wirkungsvolle Präsentation von Natur- und Umweltthemen in den Medien.“ -
Gleich drei "planet e." Produktionen wurden in dfen letzten Wochen ausgezeichnet
Beim Salus-Medienpreis hat Autor Bernd Welz den Otto-Greither-Sonderpreis für die Produktion Die Öko-Rebellen vom Himalaya gewonnen. Das bei Rosenheim ansässige Unternehmen zeichnet Beiträge aus, die sich kritisch mit Entwicklungen in der Umwelt und der Landwirtschaft beschäftigen. Der Film geht der Frage nach, ob eine Umstellung auf 100 Prozent Ökolandbau auch in Deutschland möglich ist. Anlass war der kleine indische Bundesstaat Sikkim, der es in nur 13 Jahren geschafft hat seine komplette Landwirtschaft auf Bio umzustellen. Der Himalaya-Staat ist somit der erste Flächenstaat der Welt, der ganz auf Pestizide und Kunstdünger verzichtet. Die Sendung lief am 14. Oktober 2018 im ZDF. Die Redaktion hat Martin Ordolff.
Auf dem Internationalen Filmfestival in Zagreb (ZTFF) gewannen die Filmemacher Andreas Ewels und Norbert Porta für ihren Film Vanille – die Jagd nach dem braunen Gold (Sendung: 25. November 2018) den Preis für die die beste Dokumentation zum Thema Ökologie. Der Film erklärt die Entwicklung der Vanille von der Pflanze zum Produkt und beobachtet den gnadenlosen Preiskampf um das braune Gold. In teilweise extremen Bilder zeigen die Autoren die Auswirkungen auf die Bevölkerung. Gedreht wurde dafür auf Madagaskar und in Uganda. Die Redaktion hat Volker Angres.
Auf dem Art & Tur Festival bei Lissabon wurden die Autoren Andreas Ewels und Norbert Porta für ihre Dokumentation America first, Natur zuletzt ausgezeichnet. Für ihren Film über die Folgen der Umweltpolitik von Donald Trump bekamen sie den Nachhaltigkeitspreis des renommierten Festivals in Portugal. Die Redaktion hat Volker Angres. -
Ein wahrer Preisregen für den ZDF-Fernsehfilm Aufbruch in die Freiheit: Die Deutsche Akademie für Fernsehen (DAFF) hat am Samstagabend, 16. November 2019, das Team gleich in vier Kategorien ausgezeichnet. Schauspielerin Anna Schudt erhielt den Preis als beste Hauptdarstellerin, Isabel Kleefeld wurde für ihre Regiearbeit geehrt, und die Szenenbildnerin Andrea Kessler sowie die Maskenbildnerinnen Delia Mündelein und Sonja Fischer-Zeyen erhielten ebenfalls einen DAFF-Fernsehpreis.
"Ein anrührender, sehr spannender Film", heißt es in der Jurybegründung. Isabel Kleefelds Inszenierung sei bis zum Ende packend und emotional. Alle Protagonisten seien immer nachvollziehbar, nichts wirke überzogen oder gar effekthascherisch. Die Suche nach einem feministischen Neuanfang, die (damalige) Not der Frauen gehe unter die Haut, so die Jury weiter: "Stilsicher und mit großer Liebe zum Detail inszeniert. Herausragend!"
Frank Zervos, ZDF-Hauptredaktionsleiter Fernsehfilm I: "Die Auszeichnungen der Deutschen Akademie für Fernsehen machen mich sehr stolz. Unser emotionales Emanzipations-Drama 'Aufbruch in die Freiheit' ist ein Film über starke Frauen – gemacht von starken Frauen! Daher freue ich mich über die Anerkennung für die herausragende Arbeit von Isabel Kleefeld (Regie), Andrea Kessler (Szenenbild), Delia Mündelein und Sonja Fischer-Zeyen (Maskenbild) und Anna Schudt in der Hauptrolle."
Das ZDF-Drama Aufbruch in die Freiheit skizziert die Emanzipation einer Ehefrau auf dem Land in den 70er-Jahren: Die Ehe der Metzgersfrau Erika (Anna Schudt) gerät nach einer heimlichen Abtreibung in eine schwere Krise. Erika findet Unterstützung bei ihrer Schwester Charlotte (Alwara Höfels), die in einer Kölner WG lebt, und engagiert sich bald wie ihre Schwester in der Frauenbewegung. Verantwortliche Redakteurinnen im ZDF sind Caroline von Senden und Solveig Cornelisen.
Aufbruch in die Freiheit wurde am 29. Oktober 2018 als Fernsehfilm der Woche im ZDF ausgestrahlt und bereits vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Hamburger Produzentenpreis und dem Deutschen Fernsehpreis. Für die Hauptrolle erhielt Anna Schudt die Goldene Kamera und den Bayerischen Fernsehpreis, Produzentin Heike Wiehle-Timm die Goldene Kamera.
Am 16. November 2019 wurde von der Deutschen Akademie für Fernsehen außerdem der ZDF-Fernsehfilm Sarah Kohr: Das verschwundene Mädchen (ZDF-Sendung: 6. Mai 2019) prämiert: Je eine Auszeichnung erhielten Wanja Götz (Stunt) sowie Hauptdarstellerin Lisa Maria Potthoff. -
Drei Preise für 3sat und neun weitere Auszeichnungen für das ZDF gingen bei den Eyes&Ears Awards 2019 an das ZDF-Marketing: Zum 21. Mal wurden am Montag, 18. November 2019, in München die besten Produktionsleistungen und Kreativ-Teams mit den Internationalen Eyes & Ears Awards geehrt.
Drei Awards für das neue 3sat-Senderdesign:
Jeweils einen ersten Preis erhielten das "3sat Redesign 2019" in der Kategorie "Bestes neues Designpaket für Sender/Plattform" und die neue 3sat-Schrift "Hurme in action" in der Kategorie "Beste Typografie". Außerdem wurden die neuen "3sat IDs" mit einem zweiten Preis in der Kategorie "Beste Werbetrenner/Station Ids" ausgezeichnet. "Was hat 3sat, das andere Sender nicht haben?" fragte die Jury und urteilte über das Redesign: "Ganz klar die Drei, die für die drei beteiligten Länder steht. Genau auf diese Zahl hat der Sender sein neues Design ausgerichtet." Und: "Mit '3satHurme' hat der Sender die perfekte Typo für sich gefunden. Toni Hurme entwickelte ein Design, bei dem jeder einzelne Buchstabe individuell auf die Bedürfnisse und den 45-Grad-Winkel der neuen 3 im Logo angepasst wurde. Durchweg ein harmonisches Gesamtbild!"
Kreativ-Team für das 3sat-Redesign sind Thomas Grimm, Leitung Marketing ZDF; Uli Dankemeyer, Leitung Programm-Marketing, Team 3sat ZDF; Anja Strnischa, Projektleitung ZDF.
Eyes & Ears Spezialpreis für die "ZDF Kulturspots":
"Kultur zum Anschauen und Besuchen! Film Deluxe hat für das ZDF Kulturspots produziert, die das weite Feld der deutschen Kulturschätze beleuchten. Nicht nur bekannte Orte und Künstler werden in den Fokus gerückt, sondern auch unbekanntere kulturelle Highlights", urteilte die Jury und prämierte die "ZDF Kulturspots" in der Kategorie "Beste Social Spot bzw. Kampagne" mit dem Eyes & Ears Spezialpreis 2019.
Der Preis geht an das verantwortliche Frauenteam: Astrid Kämmerer, Leitung Programm-Marketing 1 ZDF; Doris Biagioni, Projektleitung ZDF; Sylvia Borges, Regie Film Deluxe; Katharina Strauß, Executive Producerin Film Deluxe; Carolin Voigtländer, Producerin Film Deluxe.
Weitere Eyes&Ears Awards:
ZDFkultur, der digitale Kulturraum in der ZDFmediathek, erhielt einen zweiten Preis in der Kategorie "Bestes neues Designpaket für Sender/Plattform". (Designer: Christian Kohl, Redaktion: Svenja Pitzer). Ebenfalls ausgezeichnet wurden mit ersten Preisen der Vorspann "Magische Momente" in der Kategorie "Bester Programm-Vorspann: Kinder" und der ZDF-Spot "Sehen" in der Kategorie "Bester Sender-Spot" (Projektleitung: Irena Pavor). Einen zweiten Preis erhielt der ZDF-Messestand auf der "re:publica 2019" in der Kategorie "Bestes Live- bzw. B2B-Event" (Design: Christian Kohl, Leitung Social Media Team: Sonja von Struve). Jeweils mit einem dritten Preis geehrt wurden der Spot "Koproduktionen Berlinale" in der Kategorie "Bester B2B-Spot" (Projektleitung: Norbert Menkel), das neue Design des "auslandsjournal" in der Kategorie "Bestes Informations- oder Nachrichtendesign" (Projektleitung: Felix Weitekamp) , die Kampagne "Mädchen WG – Backstage" in der Kategorie "Beste Nutzung von Social Media" (Projektleitung: Sandra Hebel, Redaktion Trailer: Alex Schulte) und die drei Spots der "Auslandskorrespondenten-Kampagne" in der Kategorie "Beste Nutzung von Social Media" (Projektleitung: Sabine Ramseger-Kurz). -
Angela Schanelec gewinnt Regie-Preis bei Filmfestival Mar del Plata
Die deutsche Filmemacherin Angela Schanelec ist am 17. November 2019 beim 34. Internationalen Filmfestival von Mar del Plata in Argentinien mit den Astor-Preis für die beste Regie ausgezeichnet worden. Die Regisseurin der ZDF/3sat-Koproduktion Ich war zuhause, aber (Redaktion: Ingrid Gränz, Maik Platzen) teilte den Preis mit dem Portugiesen Pedro Costa. Bereits im Februar hatte Schanelec bei der Berlinale für ihren Spielfilm den Silbernen Bären für die beste Regie erhalten.
In Ich war zuhause, aber kehrt der 13-jährige Phillip zu Mutter und Schwester zurück, nachdem er eine Woche lang spurlos verschwunden war. Sein Vater ist zwei Jahre zuvor gestorben. Seine Mutter kann nur vermuten, was ihr Sohn allein im Wald gesucht hat: das Gefühl eines Ausgeliefertseins an die Natur oder eine Annäherung an den Tod? Für den Jungen, seine achtjährige Schwester und die Mutter kommt das Familienleben mit dem Schul- und Berufsalltag langsam wieder in Gang. Ich war zuhause, aber ist eine Auseinandersetzung mit dem Überleben und damit, was der Tod im Leben bedeutet. -
Die Deutsche Akademie für Fernsehen (DAFF) hat am 16. November in Berlin die ARTE-Produktion „Re: Dem Rechtsruck auf der Spur – Eine Zeitung sucht Antworten“ von Frank Zintner (ECO-Media) in der Kategorie „Fernsehjournalismus“ ausgezeichnet. Die 30-minütige ARTE-Reportage beobachtet vor der Wahl zum Europa-Parlament und der Kommunalwahl in Sachsen vier Journalisten der Sächsischen Zeitung bei ihren Recherchen im rechten Umfeld: Neonazi-Aufmärsche, AfD-Versammlungen – und mit Bautzen eine tief gespaltene Stadt in Ostsachsen. Der Rechtsruck, so das Fazit der Reporter, greift zunehmend auf die bürgerliche Mitte über.
Aus der Jurybegründung: „Herausgekommen ist ein Polaritätsprofil: Von Menschen mit rechter Gesinnung, aber auch einer ganzen Region. Aus unserer Sicht handelt es sich bei diesem Film um eine wichtige Reportage, die über die unterschiedlichsten Bausteine veranschaulicht, was sich im Osten Deutschlands derzeit abspielt.“
Die DAFF würdigt alljährlich gemeinschaftlich herausragende Leistungen in deutschen Fernseh- und Streamingproduktionen und zeichnet sie in 21 Kategorien aus.
Die Reportage wurde am 23. Mai auf ARTE ausgestrahlt. Die Redaktion hat Martin Pieper. -
Auszeichnung für mutiges und vorbildliches Handeln: Im ZDF-Hauptstadtstudio hat Bundesinnenminister Horst Seehofer am Mittwoch, 20. November 2019, als Schirmherr den XY-Preis – Gemeinsam gegen das Verbrechen verliehen. Den mit jeweils 10.000 Euro dotierten Preis erhielten in diesem Jahr vier Menschen, die sich auf besonders couragierte Weise für ihre Mitmenschen eingesetzt haben: Werner Rast (52) und Kevin Rast (27) halfen in Drochtersen Polizeibeamten in Not, Georg Köttner (51) beendete im bayerischen Paunzhausen den Missbrauch an einem zehnjährigen Kind, und Karsten Weisgut (38) rettete in Dortmund das Leben einer 77-jährigen Frau.
"Alle Preisträger haben sich selbstlos und mit großem Mut für andere Menschen eingesetzt. Für diese Zivilcourage im Angesicht von Gewalt und Verbrechen danken wir ihnen. Gerade in Zeiten, in denen der gesellschaftliche Ton rauer wird, brauchen wir solche Vorbilder", so Programmdirektor Norbert Himmler.
Als prominente Paten hielten die Schauspieler Amy Mußul, Heino Ferch und Matthias Matschke die Laudationes. Moderator Rudi Cerne führte durch die Veranstaltung. Am Mittwoch, 11. Dezember 2019, 20.15 Uhr, sind die Preisträger in der Live-Sendung Aktenzeichen XY… ungelöst zu Gast. Die Auszeichnung, die 2002 vom ZDF und der Aktenzeichen XY… ungelöst-Produktionsfirma Securitel ins Leben gerufen wurde, wurde zum 18. Mal vergeben. Aus über 150 Vorschlägen von Zuschauern, Angehörigen oder Freunden von Opfern sowie von den Polizeidienststellen ermittelte die elfköpfige Fachjury die diesjährigen Preisträger. -
Die ZDF/ARTE-Kino-Koproduktion La noche de 12 años („A Twelve-Year Night“) wurde bereits mit über 40 Filmpreisen weltweit ausgezeichnet. Am 19. November gaben die European Film Academy und EFA Productions die ersten Preisträger bekannt, die bei den diesjährigen 32. European Film Awards am 7. Dezember geehrt werden. Eine achtköpfige Jury hat basierend auf der EFA Spielfilmauswahl 2019 die ersten Gewinner in acht Kategorien ausgewählt. Dabei wurde auch La noche de 12 años prämiert. Der Preis für das Beste Sounddesign geht an die Beteiligten Eduardo Esquide, Nacho Royo-Villanova und Laurent Chassaigne.
In seinem dritten Langspielfilm erzählt Álvaro Brechner von der wechselvollen Geschichte Uruguays: Unter der Militärdiktatur von 1973 bis 1985 werden Tausende Menschen verhaftet, in geheime Gefängnisse verschleppt, gefoltert oder ermordet. Unter den Inhaftierten sind auch José Mujica, Mauricio Rosencof und Eleuterio Fernández Huidobro. Mit Isolationshaft, Erniedrigungen, Nahrungsentzug und ständigen Verlegungen versucht man, die drei Staatsgeiseln zu brechen. Doch die Gefangenen finden immer wieder Wege, nicht vollends zu verzweifeln. Es gelingt ihnen, über Klopfzeichen miteinander zu kommunizieren. Und dann bleibt ihnen immer auch ihre Fantasie zur geistigen Flucht, Erinnerungen und Träume. Ihr Glaube an ein besseres Uruguay kann sich nur erfüllen, wenn sie überleben und nicht verbittern.
Als die schwere Zeit vorüber ist, wird José Mujica Präsident von Uruguay, von 2010 bis 2015, weltweit geachtet für seine Bescheidenheit und eine umsichtige, menschennahe Politik.
Der hochdekorierte Kinospielfilm ist eine Koproduktion von Alcaravan, Tornasol Films, Manny Films, Salado Media, Haddock Films, Hernández y Fernández Producciones Cinematográficas und Movistar+, unter Beteiligung von ZDF/ARTE (Redaktion: Simon Ofenloch).
Der Film wird im Frühjahr in den deutschen Kinos zu sehen sein. Ein Sendetermin auf ARTE steht noch nicht fest. -
Lisa-Marie Lausmann mit FinEX 2019 geehrt
"Was wirklich zählt", so der Titel des Abschlussfilms von Lisa-Marie Lausmann, für den sie am 13. November mit dem FinEx 2019 ausgezeichnet wurde. Bereits im Oktober hatte die Industrie- und Handelskammer Rheinhessen die im ZDF ausgebildete Mediengestalterin Bild und Ton für ihre Abschlussarbeit als Jahrgangsbeste geehrt.
Lausmanns Film "Was wirklich zählt" zeichne sich aus durch effektvolle Stilmittel und eine überraschend erzählte Geschichte mit zahlreichen Wendungen: "Viele Wendungen für gerade einmal vier Minuten Film: wie eine Schachtel Pralinen – oft überraschend, meistens gut und immer viel zu schnell zu Ende", so Laudatorin Daniela Adomat (MDR).
Die Jury prämierte drei junge Mediengestalter Bild/Ton für deren Abschlußfilme: Neben der ZDF-Kollegin Lisa-Marie Lausmann (ZDF) erhielten Moritz Schetter (DW) aus Berlin den FinEx2019 für "Levitation" und Tim Walther (MDR) aus Leipzig für "Zenit".
Der Nachwuchspreis FinEx wurde in diesem Jahr zum neunten Mal verliehen. Gastgeber war das Landesfunkhaus Magdeburg des MDR. -
Bronze erhielt das "3sat Redesign 2019" beim diesjährigen Design-Wettbewerb Gute Gestaltung 2019 des Deutschen Designer Clubs (DDC) in der Kategorie Identity. Die Preisverleihung an das ZDF-Marketing fand statt am Freitag, 22. November 2019, bei der DDC-Gala in Frankfurt.
Nach 15 Jahren war es an der Zeit, dem Kultur- und Wissenschaftssender 3sat ein neues Gesicht zu geben. Mit dem neuen Erscheinungsbild positioniert sich 3sat noch klarer als Kultur- und Wissenschaftsprogramm von Deutschland, Österreich und der Schweiz. Durch eine intelligente und unverwechselbare Inszenierung wird der Markenkern von 3sat – inspiriert und informiert die Welt erleben – visualisiert. Die 3 im neuen 3sat-Logo setzt sich aus drei Teilen zusammen, die sich in den On-Air-Elementen spielerisch auseinanderbewegen und wieder zusammenfügen. Das sogenannte Flowframe – die 3 positiv oder invertiert mittig im Bild – öffnet und schließt alle Promoelemente und verbindet sie gleichzeitig miteinander. Auch im Print- und Webdesign markiert die prägnante 3 den neuen Senderauftritt. Die eigens entwickelte Schrift „3satHurme“ ersetzt nun die seit Sendestart benutzte "Gill sans".
Kreativ-Team für das 3sat-Redesign sind Thomas Grimm, Leitung Marketing ZDF; Uli Dankemeyer, Leitung Programm-Marketing, Team 3sat ZDF; Anja Strnischa, Projektleitung ZDF. -
Der Medienpreis GOLDENER KOMPASS der christlichen Medieninitiative pro E.V. ging in der Sparte Fernsehfilm an die ZDF/ARTE Koproduktion Ein Kind wird gesucht: Der Film erzählt von der minutiösen Ermittlungsarbeit im Falle der Ermordung des zehnjährigen Jungen Mirco im Jahre 2010.
Hauptdarsteller Heino Ferch, Produzent Niels Dünker, Regisseur Urs Egger (in Abwesenheit) und die Drehbuchautoren Katja Röder und Fred Breinersdorfer erhielten am 14. November den Preis in der Berliner Mattheuskirche. Die Redakteure Günther van Endert (ZDF) und Olaf Grunert (ZDF/ARTE) wurden mit einer Urkunde ausgezeichnet.
Die Fernseherstausstrahlung fand am 15. Dezember 2017 auf ARTE statt. Sie erreichte mehr als 1,81 Mio. Zuschauer. Der Marktanteil, der bei ARTE sonst um die 1,1 % liegt, betrug außergewöhnliche 6 %. In Frankreich erzielte der Film unter dem Titel „Un Enfant disparaît“ zusätzliche 1,259 Mio. Zuschauer und 5,1 % Marktanteil, womit er ebenfalls deutlich über dem dortigen Senderschnitt lag. In der ewigen Bestenliste der Quoten von ARTE Deutschland belegte der Film Platz zwei und war in Deutschland und Frankreich Jahressieger 2017. Im ZDF hatte der Film am 22. Oktober 2018 Premiere. -
Für ihre Darstellung der Geigenlehrerin Anna Bronsky in Ina Weisses Spielfilm Das Vorspiel wurde Nina Hoss am 18. November beim 30. Internationalen Filmfestival Stockholm 2019 als beste Darstellerin geehrt.
Erzählt wird die Geschichte der talentierten Geigerin Anna, die aufgrund ihrer Angst vor öffentlichen Auftritten als Lehrerin am Konservatorium arbeitet, wo sie all ihren Ehrgeiz auf einen jungen Schüler lenkt und dabei die eigene Familie vernachlässigt.
Der Film wurde von Lupa Film, Berlin (Felix von Boehm) und Idèale Audience´, Paris (Pierre-Olivier Bardet) koproduziert. Die Redaktion haben Daniel Blum (ZDF), Olaf Grunert (ZDF/ARTE) und Barbara Häbe (ARTE).
In Frankreich und Spanien ist der Film bereits im Kino zu sehen. Der deutsche Kinostart ist am 23. Januar 2020. Ein Sendetermin auf ARTE steht noch fest. -
Die ZDF/ARTE Koproduktion It Must Be Heaven (dt. Kinotitel: Vom Gießen des Zitronenbaums) von Elia Suleiman wurde bei den 13. Asia Pacific Screen Awards (APSA) mit dem “Jury Grand Prize” ausgezeichnet. Die APSA sind die bedeutendsten Auszeichnungen für Filme aus dem asiatisch-pazifischen Länderbereich und werden jährlich in der australischen Stadt Brisbane verliehen.
Der Film, der davor bereits beim diesjährigen Filmfestival in Cannes zwei Preise gewonnen hatte und beim Filmfestival in Sevilla den „Eurimages Award“ für die „Beste europäische Koproduktion“, ist eine französisch-, deutsche-, kanadische-, türkische Koproduktion eines palästinensischen Filmemachers.
Die Redaktion für ZDF/ARTE hat Holger Stern. Der Kinostart wird voraussichtlich am 16. Januar 2020 sein. Ein Termin für die Ausstrahlung auf ARTE steht noch nicht fest. -
Der Fernsehfilm der Woche Stumme Schreie hat den 3sat-Zuschauerpreis 2019 beim FernsehfilmFestival in Baden-Baden (25. bis 29. November) gewonnen.
Mehr als 200.000 Kinder werden jedes Jahr in Deutschland misshandelt, meistens in der eigenen Familie. Der Fernsehfilm entstand nach dem Sachbuch "Deutschland misshandelt seine Kinder" von Michael Tsokos und Saskia Guddat. Das Drehbuch schrieb Torsten Näter, Regie führte Johannes Fabrick. In den Hauptrollen sind Natalia Belitsky und Juergen Maurer zu sehen. Die Redaktion im ZDF hat Gabriele Heuser.
Von elf nominierten Filmen haben sich die meisten 3sat-Zuschauer für das Drama Stumme Schreie entschieden.
Jana Friedrich (Natalia Belitski) absolviert als junge Ärztin ihre Facharztausbildung, als sie eine befristete Stelle im renommierten Berliner Institut für Rechtsmedizin bekommt. Ein Traum wird für Jana wahr. Sie weiß schon, dass die tägliche Arbeit dort weder Zuckerschlecken noch ein ständiger Kriminalfilm ist. Aber sie ist absolut schockiert, als sie mit mehreren Fällen verletzter und misshandelter Kinder konfrontiert wird. Hautnah erlebt sie, wie schwer es ist, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und die Kinder von ihren Peinigern zu trennen. Als auch noch ein Säugling durch ein Schütteltrauma zu Tode kommt, rastet Jana komplett aus. Gegen den Rat ihres Mentors, Professor Kurt Bremer (Juergen Maurer), mischt Jana sich aktiv in diesen Fall ein und hält sich dabei nicht immer an gesetzliche Vorschriften. Damit riskiert sie nicht nur den Widerstand der Eltern und das Jugendamtes und ihre Zulassung als Ärztin, sondern bringt sich selbst auch persönlich in Gefahr.
Der Film wurde am 18. November 2019 als Fernsehfilm der Woche im ZDF gesendet.
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