Chaotisch und ohne Plan: Flüchtlingskrise in Deutschland
Flüchtlingskrise in Deutschland
Chaotisch und ohne Plan
von Armin Coerper, Jonas Helm, Felix Klauser und Markus Reichert
Nach Putins Invasion in die Ukraine müssen derzeit Millionen Menschen aus ihrer Heimat fliehen. Die Bilder erinnern an die Flüchtlingswelle 2015 – und doch hat es den Anschein, als passiere das alles zum ersten Mal.
Die Hilfe für die Geflüchteten wirkt improvisiert. Freiwillige Helfer in Deutschland sind am Anschlag und fühlen sich von der Regierung alleingelassen. Registrierungen der Neuankömmlinge sind – wenn überhaupt – mangelhaft, die hygienischen und medizinischen Bedingungen der Unterbringung ebenfalls. Einziger Unterschied zu 2015: Diesmal fliehen pro Woche fast so viele aus der Ukraine wie insgesamt aus Syrien im Jahr 2015.
Besser vorbereitet als Deutschland ist dagegen Polen: Über zwei Millionen Menschen hat das Nachbarland der Ukraine bereits ein neues Zuhause gegeben, doch welchen Preis wird Warschau dafür fordern?
Die Kämpfe an der Front in der Ostukraine gehen unvermindert weiter. Die russischen Aggressoren rücken langsam vor, haben dabei jedoch enorme Verluste.
Die Dokumentation berichtet über deutsche Männer, die für Russland kämpfen – und zeigt, wie gefährlich die Söldner sein können, wenn sie wieder nach Deutschland zurückkehren.
Für den Angriffskrieg in der Ukraine rekrutiert Russland auch Söldner aus Indien. "frontal"-Recherchen zeigen, dass viele nicht freiwillig an der Front kämpfen.
Bei allen Sanktionen der EU gegen Russland sind russisches Uran und der Staatskonzern Rosatom ausgenommen. Dabei unterstützt der Atomkonzern aktiv den Krieg gegen die Ukraine.
Wegen knapper Munition steht die ukrainische Armee unter Druck. Zum Ausgleich setzen die Streitkräfte auf sogenannte FPV-Drohnen, die feindliche russische Stellungen zerstören.
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