So konnten Wissenschaftler das Coronavirus auch in anderen Organen und Organsystemen nachweisen wie etwa im Gehirn. Neben eher harmlosen Symptomen wie Fieber, Halsschmerzen oder Husten tritt bei vielen COVID-19-Patienten im Verlauf der Erkrankung auffallend häufig ein weiteres Merkmal auf: Viele Betroffene verlieren über Tage ihren Geruchs- und Geschmackssinn. Andere wiederum, die mittlerweile als geheilt gelten, berichten auch von anhaltenden Kopfschmerzen, Gedächtnislücken oder vom Verlust kognitiver Fähigkeiten. Sie können nicht mehr richtig schreiben oder rechnen, haben Schwierigkeiten beim Autofahren oder bei simplen Alltagstätigkeiten wie das Bedienen einer Kaffeemaschine.
Frontal21 über COVID-19-Patienten, die als geheilt gelten, aber mit den Folgen leben müssen.
Das unberechenbare Virus
Langzeitfolgen bei Corona-Patienten
Inzwischen steht fest, dass COVID-19 keine reine Lungenkrankheit ist. Vielmehr handelt es sich bei dem neuartigen SARS-CoV-2-Erreger um ein Multiorgan-Virus.
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