Eigentümer, die den Energieverbrauch ihrer Häuser senken wollen, erhalten künftig beispielsweise für Fensteraustausch oder Fassadendämmung jeweils fünf Prozent weniger Zuschuss. Beim Einbau einer Wärmepumpe beteiligt sich der Staat jetzt nur noch mit maximal 40 Prozent, vorher lag der Fördersatz bei 50 Prozent. Umweltschützer, Gewerkschafter und Wirtschaftsexperten üben heftig Kritik – auch wegen bürokratischer Hindernisse für energiebewusste Hausbesitzer – und reden von "Vertrauensverlust" für Politik und Energiewende.
Ausgebremste Energiewende
Viel Bürokratie, zu wenig Förderung
Seit 15. August 2022 kürzt die Bundesregierung die Fördersätze für die energetische Gebäudesanierung. Bereits Ende Juli sind die Zuschüsse und Kredite der staatlichen Förderbank KfW zu großen Teilen komplett gestrichen worden.
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- Video verfügbar bis 16.08.2024