US-Präsident Trump hat in einem Telefonat mit Russlands Präsident Putin vereinbart, „unverzüglich“ über die Zukunft der Ukraine zu verhandeln. Beide hätten sich zu gegenseitig Besuchen eingeladen, heißt es. Der Kreml bestätigte das.
Mit der neuen US-Regierung ändert sich vieles, das bekommen jetzt auch die Nato, Europa und die Ukraine zu spüren. Beim ersten Auftritt des neuen US-Verteidigungsministers,
Pete Hegseth, in Brüssel ließ dieser wissen: Die USA seien nicht länger bereit für die Sicherheit Europas zu sorgen und zu bezahlen.
Mit Blick auf die Ukraine sagte Hegseth: Der Krieg müsse enden, Kiews Forderungen seien aber illusorisch. Dass die Ukraine Nato-Mitglied werde und zu ihren Grenzen von vor 11 Jahren zurückkehre, sei unrealistisch, so der US-Verteidigungsminister weiter.
Trumps Pläne für die Ukraine
Bundesverteidigungsminister Pistorius sagte vor dem Treffen der Nato-Kontaktgruppe in Brüssel, dass die Unterstützung der Ukraine fortgesetzt werden müsse. Er fügte hinzu, dass das im “gemeinsamen transatlantischen und internationalen Interesse” sei.