Nach Produktionsstopp: Tesla-Werk in Grünheide läuft wieder

    Nach Produktionsstopp:Tesla-Werk in Grünheide läuft wieder

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    Aufatmen in Brandenburg: Die Tesla-Produktion in Grünheide rollt wieder. Zuvor hatten Auseinandersetzungen mit den Huthi im Roten Meer die Lieferungen von Bauteilen ausgebremst.

    Mitarbeiter der Tesla-Gigafactory in Grünheide arbeiten an der Endkontrolle der fertigen Elektrofahrzeuge vom Typ Model Y.
    Läuft wieder: Tesla-Gigafactory in Grünheide.
    Quelle: dpa

    Nach einer Zwangspause wegen fehlender Teile als Folge der Lage am Roten Meer will US-Elektroautobauer Tesla die Produktion in Grünheide am Montag wieder komplett starten. Der Produktionsstopp hat das Hochfahren der Fabrik aber nicht ausgebremst - das machte das Unternehmen nach eigenen Angaben deutlich.

    Kein totaler Produktionsstopp

    Tesla hatte die Autofertigung am 29. Januar wegen der Angriffe der jemenitischen Huthi-Miliz auf Schiffe im Roten Meer ruhen lassen. Weil Bauteile fehlten, verschoben sich die Transportwege. Doch nicht alles stand still: Tesla produzierte nach eigenen Angaben weiter, wo es möglich war, nahm Wartungen und Reparaturen vor und schulte Mitarbeiter.
    Auf dem Bild sieht man das Tesla Produktions-Gebäude.
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    Vor fast zwei Jahren nahm Tesla die Produktion in Grünheide auf. Als Ziel für die erste Ausbauphase gab der Autobauer aus, 10.000 Autos pro Woche mit rund 12.000 Beschäftigten zu fertigen. Zuletzt wurden mehr als 6.000 Autos in der Woche gebaut. Derzeit arbeiten laut Unternehmen 12.500 Menschen bei Tesla in Grünheide.

    Werksleiter warnt vor Krisen

    Alle notwendigen Produktionsteile sind laut Tesla wieder ausreichend vorhanden. Werksleiter André Thierig hatte dem "Tagesspiegel" gesagt, er halte die Lieferketten für recht robust, es werde auch viel vor Ort produziert. Er sieht das Unternehmen aber auch nicht komplett gegen Krisen bei der Lieferung gefeit.
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