Volleyball-EM: Erste Niederlage für DVV-Frauen

    EM: Erste Niederlage:DVV-Frauen unterliegen Schweden

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    Die deutschen Volleyballerinnen haben bei ihrer Heim-EM einen Dämpfer kassiert. Durch die Niederlage gegen Schweden und haben sie den vorzeitigen Einzug ins Achtelfinale verpasst.

    EuroVolley 2023, Volleyball-EM der Frauen, Deutschland - Schweden
    Alles Aufbäumen halft nichts gegen starke Schwedinnen.
    Quelle: Imago

    Die deutschen Volleyballerinnen haben bei ihrer Heim-EM im dritten Spiel ihre erste Niederlage kassiert und die vorzeitige Qualifikation für das Achtelfinale verpasst. Die Mannschaft von Bundestrainer Vital Heynen unterlag am Montag vor 2250 Zuschauern in Düsseldorf den zuvor sieglosen Schwedinnen mit 1:3 (25:13, 16:25, 18:25, 18:25).

    Nächste Chance gegen Tschechien

    Trotzdem bietet sich bereits am Dienstag gegen Tschechien (20 Uhr) die nächste Möglichkeit auf das Ticket für die K.o.-Runde. Nach der Niederlage steht die Auswahl des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) mit sechs Punkten weiterhin auf Platz zwei der Gruppe C hinter der Türkei, die ersten Vier erreichen die nächste Runde.
    Die Türkinnen hatten zuvor ihren dritten Erfolg gefeiert, beim 3:1 (25:23, 25:20, 20:25, 25:17) gegen Tschechien aber den ersten Satzverlust hinnehmen müssen.

    Keine Veränderungen im Team

    Heynen veränderte seine Starting Six im Vergleich zum 3:1 gegen Aserbaidschan nicht - und sein Vertrauen wurde belohnt. Die "Schmetterlinge" um Kapitänin Lena Stigrot starteten furios und erspielten sich schnell eine deutliche Führung. Auch nach dem starken Auftakt blieb Deutschland hochkonzentriert, ohne große schwedische Gegenwehr ging der erste Satz mit 25:13 an den Co-Gastgeber.
    Im zweiten Durchgang präsentierte sich dann ein komplett anderes Bild - was aber vor allem am Gegner lag. Angeführt von Punktesammlerin Isabelle Haak kämpften sich die Schwedinnen mit großer Wucht zurück in die Partie, ein 16:25 aus deutscher Sicht war die Konsequenz.

    Aufbäumen nicht von Erfolg gekrönt

    Auch der dritte Satz einer nun hochemotionalen Partie ging mit 18:25 an Schweden. Mit dem Rücken zur Wand stemmten sich die Deutschen gegen die drohende Niederlage, bei jedem Punktgewinn ging ein Jubelschrei durch das Castello. Doch das Momentum war nun gänzlich auf der schwedischen Seite.
    Quelle: dpa, SID
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