Handbikerin Annika Zeyen bei der WM in Glasgow
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Das deutsche Para-Rad-Team räumt bei der WM in Glasgow weiter ab. Handbikerin Annika Zeyen sicherte sich in Dumfries in der Startklasse H3 ihre insgesamt vierte Goldmedaille auf der Straße. Die Paralympics-Siegerin im Rollstuhlbasketball von London 2012 war nach 46,8 km in 1:27:44 Stunden nicht zu schlagen.
Eskau holt Bronze
Zeyens Vorsprung auf die Verfolgerinnen Lauren Parker (Australien) und Anais Vincent (Frankreich) betrug drei Sekunden. Im Einzelzeitfahren hatte sich die 38-Jährige noch Parker geschlagen geben müssen und die erfolgreiche Titelverteidigung verpasst.
Die zweimalige Paralympics-Siegerin Andrea Eskau fuhr nach ihrer rund zweijährigen Verletzungspause auf dem Handbike zu Bronze. Nach der Silbermedaille im Zeitfahren kam die 52-Jährige im Schlusssprint der Startklasse H5 hinter Tokio-Siegerin Oksana Masters aus den USA und der Niederländerin Chantal Haenen ins Ziel.
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DBS-Team glänzend aufgelegt
Zuvor waren in den Dreirad-Klassen Maximilian Jäger und Jana Majunke jeweils auf den dritten Platz gefahren. Zeitfahr-Weltmeister Jäger musste sich mit einem Rückstand von drei Sekunden Dennis Connors (USA) und dem Belgier Tim Celen geschlagen geben. Tokio-Champion Majunke lag 30 Sekunden hinter der siegreichen Dänin Emma Lund.
Auch Vico Merklein sicherte sich am Abend noch eine Bronzemedaille. Der 46-Jährige fuhr in der Handbike-Klasse H3 nach 62,4 km in 1:45:33 Stunden auf Rang drei. Im Zielsprint rollte der Paralympics-Sieger von 2016 zeitgleich hinter dem Italiener Mirko Testa und Johan Quaile aus Frankreich über die Ziellinie.
Die Athletinnen und Athleten des Deutschen Behindertensportverbands (DBS) sammelten auf der Straße bislang vier Goldmedaillen. Dazu kommen je dreimal Silber und Bronze. Die Wettbewerbe enden am Sonntag mit der Mixed-Staffel auf dem Handbike.
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