Gegen Dänemark überfordert:Deutliche Niederlage für DHB-Frauen
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Am letzten Spieltag der Golden League in Norwegen zeigen die DHB-Frauen ihre schlechteste Leistung. Gegen Dänemark ist das Team von Bundestrainer Gaugisch beim 19:34 überfordert.
Die Enttäuschung über die schlechte Leistung steht Deutschlands Handballerinnen ins Geschicht geschrieben.
Quelle: Imago
Die deutschen Handballerinnen haben zum Abschluss der Golden League in Norwegen eine deutliche Niederlage hinnehmen müssen. Gegen Dänemark unterlag die Mannschaft von Bundestrainer Markus Gaugisch mit 19:34 (6:17). Beste Werferinnen waren Annika Lott und Jenny Behrend mit je fünf Toren.
Keine Durchschlagskraft im Angriff
Zuvor hatte es für die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) ein 30:32 gegen die Gastgeberinnen und ein 27:23 (12:10) gegen die Niederlande gegeben, die im Dezember Vorrundengegner bei der Europameisterschaft sein werden.
"Der Angriff war nicht das, was wir in den ersten beiden Spielen gezeigt haben und was wir auch heute auf die Platte bringen wollten. Es waren zu viele einfache Fehler, was die Däninnen zu Kontern eingeladen hat", sagte Kapitänin Emily Bölk.
Gegen Dänemark zeigten die deutschen Frauen ihre schlechteste Turnierleistung. Es dauerte bis zur sechsten Minute ehe Antje Döll mit dem 1:6 den ersten Treffer erzielte. Im Angriff fehlte die Durchschlagskraft, in der Abwehr der Zugriff. Einzig Katharina Filter im Tor zeigte Normalform. In den letzten 19 Minuten der ersten Halbzeit gelang kein Treffer aus dem Feld.
Start in die zweite Halbzeit misslingt
Auch in die zweite Hälfte startete die DHB-Auswahl mit einem 0:3-Lauf zum 6:20 (33.). Gaugisch setzte auf die siebte Feldspielerin, doch diese Maßnahme verfehlte ihre Wirkung komplett. Die Däninnen kamen fünfmal zu leichten Treffern in das leere Tor und feierten am Ende einen auch in der Höhe verdienten Sieg.
Am 29. November startet das Gaugisch-Team in die Europameisterschaft. Im österreichischen Innsbruck trifft die DHB-Auswahl in der Vorrunde erneut auf die Niederlande, die Ukraine sowie auf Island.
Quelle: Reuters
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Quelle: dpa, SID
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