Frauenfußball-Bundesliga: Aufwärtstrend setzt sich fort

    Aufwärtstrend in der Bundesliga:Frauenfußball-Saison der Rekorde

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    Auch in der Saison 2022/23 hat sich der Aufwärtstrend in der Fußball-Bundesliga der Frauen fortgesetzt. Unter anderem gab es Zuschauerrekorde und Gewinne bei den Gesamterträgen.

    Kölns Sarah Puntigam tritt einen Eckball (Archivbild)
    Zuschauerrekord in der Frauen-Bundesliga 2022/23 (Archivfoto)
    Quelle: dpa

    Der Aufwärtstrend der Fußball-Bundesliga der Frauen hat sich in der vergangenen Saison fortgesetzt. In der Spielzeit 2022/23 verzeichnete die deutsche Eliteklasse nicht nur Rekorde bei den Zuschauerinnen und Zuschauern, sondern auch Höchstwerte bei den Gesamterträgen. Das gab der Deutsche Fußball-Bund (DFB) in seinem nun veröffentlichten Saisonreport bekannt.
    Fußball
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    Höhere Sichtbarkeit des Frauenfußballs zahlt sich aus

    "Wir blicken auf eine Saison voller Rekorde zurück", sagte DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch. So seien nicht nur Rekordzahlen bei den Werbeerträgen, sondern auch bei den Gesamt- und Personalaufwendungen sowie TV-Quoten erzielt worden. Auch dank der höheren Sichtbarkeit liege die Ertragssumme aller Klubs mit fast 25 Millionen Euro auf einem neuen Höchstwert, erstmals sei durchschnittlich die Zwei-Millionen-Grenze pro Verein geknackt werden. Zudem habe sich der Wert innerhalb der vergangenen fünf Spielzeiten mehr als verdoppelt.

    Zu Recht können wir sagen: Die Dynamik und Euphorie, die bei der Europameisterschaft 2022 losgetreten wurden, sind nachhaltig.

    Sabine Mammitzsch, DFB-Vizepräsidentin

    Mammitzsch weiter: "Seit der laufenden Saison 2023/24 greift der neue Medienrechtevertrag, den wir in puncto Sichtbarkeit weiter für die Vereine und Spielerinnen nutzen können. Und das wird sich auch positiv auf die wirtschaftliche Grundlage der Liga auswirken." 

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    von Frank Hellmann
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    Stetiger Imagegewinn für die Frauen-Bundesliga

    Wie im Jahr zuvor wiesen die Bundesligisten allerdings im Durchschnitt ein negatives Saisonergebnis (1,78 Millionen Euro, Vorjahr 1,52 Millionen Euro) auf. Dies sei laut DFB aber kein Anzeichen für eine wirtschaftliche Schieflage, sondern "Ausdruck des stetig steigenden und immer intensiveren Engagements der Lizenzklubs im Frauenfußball und als Investition zu verstehen". Denn Gegenleistungen seien unter anderem Imagegewinne und Marketingnutzen.

    Wir steigern uns von Saison zu Saison – und das unterstreicht die positive Entwicklung der Liga, die wir gemeinsam mit den Vereinen immer weiter vorantreiben möchten.

    Manuel Hartmann, Geschäftsführer Spielbetrieb beim DFB

    Quelle: SID

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