Schmerzhafter Zusammenprall für Spaniens Alvaro Morata.
Quelle: Imago
Der spanische Fußball-Nationalspieler Alvaro Morata ist nach dem
EM-Halbfinale gegen Frankreich (2:1) auf dem Rasen von einem spanischen Ordner versehentlich umgegrätscht worden und hat sich dabei leicht verletzt. Sein Einsatz im Endspiel ist aber nicht gefährdet.
Am Mittwoch gab Morata Entwarnung für das Finale: "Sehr gut", sagte der 31-Jährige bei der Abreise auf die Frage, wie es ihm gehe. Körperlich sei alles gut.
Morata kann im Finale spielen
Ein Flitzer war unmittelbar nach dem Spiel auf das Feld gelaufen. Der Mann rannte nach dem Sieg der Spanier am Dienstagabend in München auf die jubelnden Spieler zu. Ein Ordner aus dem spanischen Tross versuchte ihn zu stoppen und traf dabei Morata.
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"Er ist mit einem unserer Security-Leute zusammengeprallt. Das war schmerzhaft", schilderte Moratas Teamkollege Rodri später. "Gelbe Karte und Punkt", ergänzte Morata noch, auf den ungestümen Ordner angesprochen.
Auch Portugiesen schon betroffen
Eine ähnliche Szene hatte sich schon in der Vorrunde nach dem Spiel zwischen Portugal und der Türkei (3:0) ereignet. Dort war ein Ordner, der Superstar Cristiano Ronaldo vor einem der vielen Flitzer im Stadion beschützen wollte, in Stürmer Goncalo Ramos gerutscht.
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Nach seinem schmerzhaften Sturz rappelte sich Ramos schnell wieder auf, warf dem Ordner einen bösen Blick zu - und humpelte anschließend vom Platz.
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Quelle: dpa, SID