Nicola Hadraschek und Emily Nix versuchen, die Japanerin Rui Ukita zu stoppen.
Quelle: Luboš Pavlícek / CTK / dpa
Das deutsche Eishockey-Frauen-Team hat es bei der Weltmeisterschaft in Tschechien verpasst, sich weiteres Selbstvertrauen für das schwere Viertelfinale zu holen. Im letzten Vorrundenspiel gab es mit dem 0:1 (0:0, 0:1, 0:0) gegen Japan die zweite Niederlage.
Rui Ukita trifft für Japan
Damit verspielten die DEB-Frauen eine bessere Ausgangsposition für das
Viertelfinale. In der Runde der besten acht geht es am Donnerstag gegen die Topfavoritinnen aus den USA.
Rui Ukita (26.) erzielte den Treffer des Tages für die Japanerinnen, die sich in der Gruppe B mit neun Punkten Rang zwei hinter Schweden (12 Punkte) und vor der DEB-Auswahl (6) sicherten.
Am Donnerstag geht's gegen den Topfavoriten
Deutschland, das schon vor dem Spiel den K.o.-Runden-Einzug sicher hatte, steht nach dem verpassten angepeilten Gruppensieg gegen den zehnmaligen Titelträger und Vize-Weltmeister des Vorjahres vor einer Mammutaufgabe.
Seit 2019 wird das Turnier mit zehn Mannschaften in eine schwächere und stärkere Gruppe eingeteilt. Die ersten drei Teams der Gruppe B erreichen das Viertelfinale, für das alle Mannschaften der Gruppe A bereits qualifiziert sind.
Das Team des Deutschen Eishockey-Bundes um Kapitänin Daria Gleißner hatte 2024 in Utica/USA nach vier Siegen in der Vorrunde sowohl das Halbfinale als auch das Spiel um Platz fünf und den Aufstieg in Gruppe A nur denkbar knapp verpasst. Das Ticket für die
Olympischen Winterspiele in Mailand im kommenden Jahr ist bereits gesichert.
Vier Tage nach dem Krebs-Tod von Tobias Eder stehen die Eisbären Berlin in der Deutschen Eishockey-Liga wieder in einem emotionalen Spiel auf dem Eis.03.02.2025 | 0:48 min
Quelle: dpa, SID