Der coolste Eisbär: Ty Ronning (Mitte) erzielt den entscheidenden Treffer.
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Die Eisbären Berlin haben ihren zweiten Matchball genutzt und die Finalspiele der Deutschen Eishockey Liga erreicht. Der DEL-Rekordmeister setzte sich in eigener Halle gegen die Straubing Tigers in Spiel fünf mit 3:2 (0:0, 1:1, 1:1, 1:0) nach Verlängerung durch und trifft nach dem 4:1 in der Best-of-seven-Serie im Endspiel auf die
Fischtown Pinguins Bremerhaven. Straubing verpasste die erste Finalteilnahme der Vereinshistorie.
Berlin und Straubing auf Augenhöhe
Nachdem Straubing am Sonntag zu Hause den ersten Matchball abgewehrt hatte (3:2), lieferten sich beide Teams in Berlin erneut einen offenen Schlagabtausch. Nach einem Anfangsdrittel ohne Treffer brachte Marcel Noebels die Eisbären im zweiten Abschnitt in Überzahl in Führung.
In dem intensiven Spiel glich Philip Samuelsson (31.) aus. Justin Scott drehte die Partie zwar zunächst zugunsten der Straubinger (41.), nur wenige Sekunden später folgte aber die Berliner Antwort durch Tobias Eder (42.).
In der siebten Minute der Overtime erzielte Ty Ronning den viel umjubelten Siegtreffer.
Die Finalserie beginnt am 17. April. Bremerhaven genießt im ersten, dritten und im möglichen fünften und siebten Spiel als Hauptrundensieger Heimrecht.
Quelle: SID