Baseball: Ohtanis Ball für 4,39 Millionen Dollar versteigert

4,39 Millionen Dollar ersteigert:Rekord-Baseball ist teuerster Ball der Welt

23.10.2024 | 14:57

Shohei Ohtani ist der größte Star in der Major League Baseball. Der Ball, mit dem er Geschichte schrieb, wurde nun versteigert. Unklar ist allerdings noch, wer das Geld bekommt.

Der teuerste Ball der Welt: Ohtanis Rekordball aus der MLB

Quelle: IMAGO / Kyodo News

Rekordsumme für einen Rekord-Ball: Der Ball, mit dem Baseball-Superstar Shohei Ohtani seinen 50. Homerun der Saison schlug, ist versteigert worden. Wie das Auktionshaus Goldin am Mittwoch mitteilte, brachte der historische Ball 4,39 Millionen Dollar (4,06 Millionen Euro) ein.

Der Japaner wurde mit dem Schlag zum ersten Spieler der MLB-Geschichte mit 50 Homeruns und 50 gestohlenen Bases in einer Saison.

Ohtanis Rekord-Homerun

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Bisheriger Rekord deutlich übertroffen

Der bisherige Rekord stammte aus dem Jahr 1998. Damals wurde für den Ball, mit dem Mark McGwire seinen 70. Homerun in einer Saison erzielte, die Summe von 3,05 Millionen Dollar (2,82 Millionen Euro) bezahlt.

Shohei Ohtani im Spiel gegen die Miami Merlins

Quelle: kyodo/dpa

Rekordmann Ohtani begründete den "50-50-Club" am 19. September beim 20:4 seiner Los Angeles Dodgers bei den Miami Marlins. Mittlerweile steht der 30-Jährige mit seinem Team in der World Series, dem Finale der Major League Baseball. Dort treffen die Dodgers ab Freitag auf die New York Yankees.

Wem gehört der Ball und damit auch das Geld?

Überschattet wurde die Auktion von einem vorangehenden Rechtsstreit. Nachdem der Ball auf der linken Spielfeldtribüne gelandet war, fiel er Christian Zacek in die Hände, der die Auktion initiiert hatte.

Zwei andere Fans, Max Matus und Joseph Davidov, reichten jedoch anschließend getrennte Klagen ein, in denen sie behaupteten, sie hätten den Ball besessen, bevor er ihnen weggenommen wurde. Laut US-Medienberichten einigten sich die am Rechtsstreit beteiligten Parteien aber darauf, dass die Auktion fortgesetzt werden solle.

Quelle: Reuters

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Quelle: sid, Reuters

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