Nach Hochwasser: Lindner gegen Aussetzung der Schuldenbremse

    Kosten durch Hochwasser:Lindner gegen Aussetzen der Schuldenbremse

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    Der Bundesfinanzminister lehnt eine Aussetzung der Schuldenbremse wegen der Hochwasserschäden ab. Die Gesellschaft werde solidarisch sein, verspricht Christian Lindner.

    Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP)
    "Unsere Gesellschaft wird solidarisch sein", verspricht Bundesfinanzminister Christian Lindner nach dem Hochwasser in vielen Teilen Deutschlands.
    Quelle: dpa

    Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat es abgelehnt, die Schuldenbremse wegen des Hochwassers auszusetzen.
    "Die Not der Menschen in den Katastrophengebieten eignet sich nicht für Parteipolitik", sagte Lindner der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" sowie den Zeitungen der Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft (Freitagsausgaben).
    In den vergangenen Tagen hatten sich insbesondere Vertreter der SPD-Fraktion offen dafür gezeigt, die Schuldenbremse wegen der Hochwasserschäden erneut auszusetzen.
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    Lindner sichert Hochwasseropfern Solidarität zu

    "Unsere Gesellschaft wird solidarisch sein", sicherte Lindner zu. "Wer aber ohne den Umfang des Schadens zu kennen, sofort nach neuen Schulden ruft, verkennt den Ernst der Lage." Hier suche "eine parteipolitisch gewünschte Lösung nach einem Problem - nicht umgekehrt".
    Auf dem Bild sieht man die Hochwasserlage von oben.
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    Auch eine Steuererhöhung lehnt die FDP weiterhin ab. "Der Staat muss mit dem Geld der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler auskommen und darf nicht immer neue Schulden aufnehmen", sagte der Generalsekretär der FDP, Bijan Djir-Sarai, der Süddeutschen Zeitung laut einem Vorabbericht.
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    Quelle: AFP, dpa, Reuters

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