Kim Jong Uns Schwester droht Südkorea mit "Katastrophe"
"Furchtbare Katastrophe":Kim Jong Uns Schwester droht Südkorea
|
Nordkorea wirft Südkorea vor, unbemannte Drohnen nach Pjöngjang gesendet zu haben. Kim Yo Jong, die Schwester von Machthaber Kim Jong Un, reagiert mit einer eindringlichen Warnung.
Kim Yo Jong, Schwester von Kim Jong Un
Quelle: Reuters/ silva, jorge
Kim Yo Jong, die Schwester von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un, hat Südkorea vor einer "furchtbaren Katastrophe" gewarnt, sollte es erneut Drohnen nach Nordkorea schicken. Das Verteidigungsministerium in Seoul reagierte darauf seinerseits mit einer Drohung, wie die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtete:
Wir warnen ausdrücklich davor, dass der Tag, an dem Nordkorea der Sicherheit unseres Volkes Schaden zufügt, das Ende des nordkoreanischen Regimes sein wird.
„
Erklärung des Verteidigungsministeriums in Seoul
Zudem warf Südkorea Pjöngjang "scheinheiliges Verhalten" vor.
Spannungen zwischen Nord- und Südkorea nehmen zu
Am Samstag hatte Nordkorea behauptet, Südkorea habe während der letzten Woche dreimal unbemannte Drohnen mit anti-nordkoreanischen Flugblättern nach Pjöngjang entsandt. Der südkoreanische Verteidigungsminister Kim Jong Hyun sagte nach der Anschuldigung, er könne diese "nicht bestätigen", wie Yonhap berichtete.
Er ist der unheimlichste und gefährlichste Diktator der Welt: Kim Jong Un. Der "Oberste Führer" Nordkoreas provoziert die internationale Öffentlichkeit regelmäßig mit neuen Raketenabschüssen.04.09.2020 | 57:04 min
Die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel haben sich zuletzt deutlich erhöht. Vergangene Woche hatte Nordkoreas Generalstab angekündigt, sämtliche Straßen- und Eisenbahnverbindungen zu Südkorea zu unterbrechen und die Gebiete auf nordkoreanischer Seite mit "starken Verteidigungsstrukturen" zu befestigen.
Südkorea: Nordkorea verlegt Zehntausende Landminen an Grenze
Laut Angaben des südkoreanischen Militärs hat Nordkorea zudem in den letzten Monaten bereits Zehntausende Landminen entlang des Grenzgebiets verlegt.
Ende 2023 hatte Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un bei einer Sitzung der herrschenden Arbeiterpartei die innerkoreanischen Beziehungen als solche zwischen zwei sich bekämpfenden Staaten bezeichnet. Auch hatte er gefordert, Südkorea müsse in der sozialistischen Verfassung des Landes als Hauptfeind bezeichnet werden.
Quelle: dpa
Mehr zu den Spannungen zwischen Nord- und Südkorea
Um dir eine optimale Website der ZDFmediathek, ZDFheute und ZDFtivi präsentieren zu können, setzen wir Cookies und vergleichbare Techniken ein. Einige der eingesetzten Techniken sind unbedingt erforderlich für unser Angebot. Mit deiner Zustimmung dürfen wir und unsere Dienstleister darüber hinaus Informationen auf deinem Gerät speichern und/oder abrufen. Dabei geben wir deine Daten ohne deine Einwilligung nicht an Dritte weiter, die nicht unsere direkten Dienstleister sind. Wir verwenden deine Daten auch nicht zu kommerziellen Zwecken.
Zustimmungspflichtige Datenverarbeitung • Personalisierung: Die Speicherung von bestimmten Interaktionen ermöglicht uns, dein Erlebnis im Angebot des ZDF an dich anzupassen und Personalisierungsfunktionen anzubieten. Dabei personalisieren wir ausschließlich auf Basis deiner Nutzung der ZDFmediathek, der ZDFheute und ZDFtivi. Daten von Dritten werden von uns nicht verwendet. • Social Media und externe Drittsysteme: Wir nutzen Social-Media-Tools und Dienste von anderen Anbietern. Unter anderem um das Teilen von Inhalten zu ermöglichen.
Du kannst entscheiden, für welche Zwecke wir deine Daten speichern und verarbeiten dürfen. Dies betrifft nur dein aktuell genutztes Gerät. Mit "Zustimmen" erklärst du deine Zustimmung zu unserer Datenverarbeitung, für die wir deine Einwilligung benötigen. Oder du legst unter "Einstellungen/Ablehnen" fest, welchen Zwecken du deine Zustimmung gibst und welchen nicht. Deine Datenschutzeinstellungen kannst du jederzeit mit Wirkung für die Zukunft in deinen Einstellungen widerrufen oder ändern.