Kim Jong Uns Schwester droht Südkorea mit "Katastrophe"

    "Furchtbare Katastrophe":Kim Jong Uns Schwester droht Südkorea

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    Nordkorea wirft Südkorea vor, unbemannte Drohnen nach Pjöngjang gesendet zu haben. Kim Yo Jong, die Schwester von Machthaber Kim Jong Un, reagiert mit einer eindringlichen Warnung.

    Kim Yo Jong, Schwester von Kim Jong-un
    Kim Yo Jong, Schwester von Kim Jong Un
    Quelle: Reuters/ silva, jorge

    Kim Yo Jong, die Schwester von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un, hat Südkorea vor einer "furchtbaren Katastrophe" gewarnt, sollte es erneut Drohnen nach Nordkorea schicken. Das Verteidigungsministerium in Seoul reagierte darauf seinerseits mit einer Drohung, wie die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtete:

    Wir warnen ausdrücklich davor, dass der Tag, an dem Nordkorea der Sicherheit unseres Volkes Schaden zufügt, das Ende des nordkoreanischen Regimes sein wird.

    Erklärung des Verteidigungsministeriums in Seoul

    Zudem warf Südkorea Pjöngjang "scheinheiliges Verhalten" vor.

    Spannungen zwischen Nord- und Südkorea nehmen zu

    Am Samstag hatte Nordkorea behauptet, Südkorea habe während der letzten Woche dreimal unbemannte Drohnen mit anti-nordkoreanischen Flugblättern nach Pjöngjang entsandt. Der südkoreanische Verteidigungsminister Kim Jong Hyun sagte nach der Anschuldigung, er könne diese "nicht bestätigen", wie Yonhap berichtete.
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    Die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel haben sich zuletzt deutlich erhöht. Vergangene Woche hatte Nordkoreas Generalstab angekündigt, sämtliche Straßen- und Eisenbahnverbindungen zu Südkorea zu unterbrechen und die Gebiete auf nordkoreanischer Seite mit "starken Verteidigungsstrukturen" zu befestigen.

    Südkorea: Nordkorea verlegt Zehntausende Landminen an Grenze

    Laut Angaben des südkoreanischen Militärs hat Nordkorea zudem in den letzten Monaten bereits Zehntausende Landminen entlang des Grenzgebiets verlegt.
    Ende 2023 hatte Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un bei einer Sitzung der herrschenden Arbeiterpartei die innerkoreanischen Beziehungen als solche zwischen zwei sich bekämpfenden Staaten bezeichnet. Auch hatte er gefordert, Südkorea müsse in der sozialistischen Verfassung des Landes als Hauptfeind bezeichnet werden.
    Quelle: dpa

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