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Nordkorea
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Nordkorea steht regelmäßig auf der Tagesordnung der internationalen Politik. Meistens geht es dabei um Pjöngjangs Atomwaffenprogramm. Für Hoffnung sorgte das erste Treffen eines US-Präsidenten mit einem nordkoreanischen Machthaber im Jahr 2018. US-Präsident Trump sprach in Singapur mit Kim Jong Un. In jüngster Zeit dominieren wegen dessen Raketentests wieder Spannungen das Verhältnis zum autokratischen Nordkorea, dessen Bevölkerung zumindest zeitweise von Hungersnöten geplagt wird.
Aktuelle Nachrichten zu Nordkorea
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Nordkoreas Atompolitik
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Nordkorea auf internationaler Tagesordnung
Koreas Teilung
Nachdem Korea 1910 von Japan annektiert und danach als Kolonie ausgebeutet worden war, besetzten Ende des Zweiten Weltkrieges die USA und die Sowjetunion das Land. Am 38. Breitengrad wurde 1945 eine Linie vereinbart, die zwei Besatzungszonen voneinander trennte: Die Sowjetunion regierte nördlich, die USA südlich des Breitengrads. Was als vorübergehende Lösung gedacht war, wurde zum Dauerzustand. Denn im Zuge des Kalten Krieges zwischen den USA und der Sowjetunion verschärfte sich auch der Gegensatz zwischen den koreanischen Landesteilen zunehmend. Der Konflikt mündete im Koreakrieg (1950-53). Dieser endete 27. Juli 1953 nach 37 Monaten mit einem von den USA und der Sowjetunion initiierten Waffenstillstand, der die Teilung des Landes besiegelte (Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung).
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Geheimes Nordkorea:Geheimes Nordkorea
Der Korea-Krieg
Am Krieg waren neben Süd- und Nordkorea, die UN unter US-Führung, die Sowjetunion und China beteiligt. Es starben schätzungsweise 3,5 bis 4,5 Millionen Menschen, davon bis zu eine Million Südkoreaner, 2,5 Millionen Nordkoreaner (jeweils Soldaten und Zivilisten), etwa eine Million Chinesen sowie etwa 40.500 Soldaten der UN-Nationen, die meisten US-Amerikaner. (Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung)