Wetter-Mix im Anmarsch: Regen im Südwesten, Hitze im Osten

    Regenfälle im Südwesten erwartet:Hagel und Hitze: Wetter-Mix im Anmarsch

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    Das Sommerwetter bleibt - aber es wird unbeständiger: Ab Mittwoch erwarten Meteorologen teils gewittrige Regenfälle im Südwesten. Im Osten und Nordosten bleibt es dagegen sonnig.

    Benjamin Stöwe
    In den östlichsten Landesteilen sowie im Alpenvorland bleibt es am Dienstag trocken. Sonst anfangs im Westen, später über die Mitte teils kräftige Gewitter. Die Temperaturen: 25 bis 33 Grad.03.09.2024 | 2:56 min
    Das Sommerwetter wird unbeständiger. Am Mittwoch kommt wettertechnisch "mehr Dynamik ins Spiel", hieß es vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach. Der DWD erwartet "teils kräftige, teils gewittrige Regenfälle im Südwesten", die sich tagsüber nordwärts über der Westhälfte des Landes ausbreiten.

    Gebietsweise regnet es dabei über einige Stunden kräftiger, strichweise kann auch unwetterartiger Starkregen auftreten.

    Meteorologin Sabine Krüger, DWD

    Auch über der östlichen Mitte von den Alpen her könnten im Tagesverlauf starke Gewitter mit Starkregen und Hagel auftreten.

    Sonne im Osten und Nordosten

    Vor allem im Osten und Nordosten bleibt es dagegen überwiegend sonnig und trocken. Dort ist mit Höchsttemperaturen von bis 34 Grad Celsius zu rechnen. Die höchsten Werte werden von der Uckermark bis nach Ostsachsen erreicht.
    Hier warnt der DWD vor Hitze

    ZDFheute Infografik

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    In der Westhälfte wird es mit 20 bis 26 Grad kühler. Dort könne man allerdings aufgrund der erwarteten Niederschläge und einiger Wolken "temperaturtechnisch mal etwas durchschnaufen".

    Warmes Sommerwetter bleibt

    Auch in den kommenden Tagen bleibt es warm: "Die warme bis heiße, sehr sommerliche Luftmasse bleibt uns meist erhalten", sagte Krüger. Auch im Westen nehmen die Sonnenanteile ab Donnerstag wieder zu, so dass die Temperaturen allgemein erneut steigen und sich bei 26 bis 31 Grad einpendeln.
    Laut dem europäischen Erdbeobachtungsdienst Copernicus gab es 2023 so viele Tage mit enormer Hitze, wie nie zuvor seit Beginn der Aufzeichnungen.
    Laut dem europäischen Erdbeobachtungsdienst Copernicus gab es 2023 so viele Tage mit enormer Hitze, wie nie zuvor seit Beginn der Aufzeichnungen.22.04.2024 | 1:11 min
    Etwas weniger warm wird es im höheren Bergland und an den Küsten. Gegen Nachmittag drohen am Donnerstag von der Eifel bis zum Bodensee und den Alpen neue Schauer und örtlich kräftige Gewitter mit Starkregen. Im Norden und Nordosten bleibt es dagegen heiter und trocken.

    Am Freitag vereinzelt Schauer und Gewitter

    Auch am Freitag ziehen von der Mitte Deutschlands bis zum Süden vereinzelt Schauer und Gewitter über das Land, lokal könnten die auch kräftig mit Starkregen ausfallen. Im Norden bleibt es weiter heiter und trocken. Die Thermometer zeigen kurz vor dem Wochenende 22 bis 28 Grad im Westen und Süden, sonst 28 bis 31 Grad an.
    Gewitter entstehen, wenn ein großer Temperaturunterschied zwischen der Luft am Boden und in der Höhe besteht. Feuchtwarme Luft steigt auf, Luftpartikel reiben aneinander und laden sich auf. Die Spannung entlädt sich dann in Blitzen. Kalte Luft strömt nach unten, begleitet von Regen oder Hagel.
    Quelle: dpa

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