DWD: "Klimawandel geht ungebremst weiter"

    Wärme-Rekordjahr 2023:DWD: "Klimawandel geht ungebremst weiter"

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    2023 war laut der vorläufigen Bilanz des Deutschen Wetterdienstes das wärmste Jahr seit Aufzeichnungsbeginn. Das Temperaturmittel überschritt das Soll um mehr als zwei Grad.

    Außenthermometer im Sonnenschein
    Die Wetterbilanz zeigt, dass das Jahr 2023 durch zahlreiche Wetterextreme geprägt war. Die Temperaturen lagen in diesem Jahr 2,4 Grad über dem langjährigen Vergleichswert.29.12.2023 | 1:37 min
    Die Temperatur im Rekordjahr 2023 lag nach Angaben des Deutschen Wetterdiensts (DWD) mehr als zwei Grad über den Werten aus den Vergleichsjahren. Das geht aus der vorläufigen Jahresbilanz des DWD hervor. Dass das Jahr das wärmste seit Messbeginn im Jahr 1881 war, hatte der Wetterdienst schon vorab bekanntgegeben.

    Klimawandel geht laut Experte ungebremst weiter

    Das Temperaturmittel erreichte 2023 erstmals 10,6 Grad und lag damit 2,4 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990, wie der DWD in Offenbach nach ersten Auswertungen mitteilte. Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Periode 1991 bis 2020 betrug das Plus 1,3 Grad. Tobias Fuchs, DWD-Vorstand Klima und Umwelt, mahnt:

    Der Klimawandel geht ungebremst weiter.

    Tobias Fuchs, DWD-Vorstand Klima und Umwelt

    War der vergangene Monat kälter oder wärmer als früher?

    ZDFheute Infografik

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    DWD: 2023 feucht-warme Bedingungen mit viel Niederschlag

    Dominiert hätten eher feucht-warme Bedingungen mit hohen Niederschlagsmengen. In der Reihe der nassesten Jahre erreichte 2023 den Angaben zufolge Platz sechs. Der DWD registrierte den vorläufigen Auswertungen zufolge mit rund 958 Litern pro Quadratmeter mehr als ein Fünftel mehr Niederschlag als in beiden Referenzperioden.
    Renate Hagedorn | Deutscher Wetterdienst
    Wetterextreme: Starkregen nimmt zu.21.03.2023 | 4:15 min
    Das Plus in Sachen Sonnenschein lag den Angaben zufolge bei fast 15 Prozent (Periode 1961 bis 1990) beziehungsweise rund 5 Prozent (Periode 1991 bis 2020).

    Nachrichten | Wissen
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