Kaufhaus-Explosion in Taiwan: Mehrere Tote und Verletzte
26 Verletzte:Mehrere Tote bei Kaufhaus-Explosion in Taiwan
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Bei einer Gasexplosion in einem Kaufhaus in Taiwan sind mindestens vier Menschen gestorben - 26 sind verletzt. Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen noch.
Im zwölften Stock des Kaufhauses "Shin Kong Mitsukoshi" ereignete sich eine Explosion. Dutzende von Feuerwehrleuten waren im Einsatz.
Quelle: epa
Mindestens vier Menschen sind bei einer Gasexplosion in einem Luxuskaufhaus in der ostasiatischen Inselrepublik Taiwan gestorben. Nach Angaben der Feuerwehr erlitten in der Stadt Taichung 26 weitere Menschen Verletzungen. Wie die Behörde weiter mitteilte, ereignete sich die Gasexplosion auf der zwölften Etage, die vermutlich wegen Bauarbeiten vorübergehend geschlossen war. Zur genauen Unfallursache liefen die Ermittlungen noch.
Die Explosion ereignete sich im Gastronomie-Bereich im zwölften Stock des Kaufhauses "Shin Kong Mitsukoshi". Auf Videoaufnahmen war zu sehen, wie durch die Wucht der Explosion eine beträchtliche Menge an Fassaden- und Bauteilen aus den oberen Stockwerken geschleudert wurde. Sie fielen auf den Gehweg und die Straße. Fotos in Lokalmedien zeigten zertrümmerte Wände und eine teils eingestürzte Decke im Innenraum des Kaufhauses.
Zweijähriges Mädchen in kritischem Zustand
Bürgermeisterin Lu Shiow-yen sagte, dass mehrere Arbeiter, Angestellte und Kunden zur Behandlung in verschiedene Krankenhäuser gebracht worden seien. Lu zufolge trafen herabfallende Teile eine siebenköpfige Familie, die in der Nähe des Kaufhauses unterwegs war. Die Großeltern seien dabei gestorben. Ein zweijähriges Mädchen befinde sich in kritischem Zustand. Der Rest der Familie habe leichte Verletzungen erlitten.
Im Fernsehen sagte eine Augenzeugin, während des Vorfalls mit ihrem Mann im sechsten Stock des Gebäudes gewesen zu sein. Sie hätten einen lauten Knall gehört und zunächst gedacht, es handele sich um ein Erdbeben. Sie sagte TVBS News:
Teile fielen oben vom Aufzug herunter, und auf jeder Etage lagen Glasscherben.
„
Augenzeugin
Quelle: dpa
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