Notstand ausgerufen:Überschwemmungen in New York City
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Ein Sturm zur Hauptverkehrszeit hat in der US-Metropole New York für Überschwemmungen gesorgt. Teile des U-Bahn-Systems sind lahmgelegt, auch Flughäfen sind gestört.
Außergewöhnlich starker Regen hat die US-Metropole New York teilweise lahmgelegt.
Quelle: Reuters
Heftiger Regen hat in der Millionenmetropole New York zu Überschwemmungen und Sperrungen von Autobahnen, Straßen und Flughafenterminals geführt. Die Stadtverwaltung rief die Menschen am Freitag auf, wenn möglich zu Hause zu bleiben. Gouverneurin Kathy Hochul rief den Notstand aus.
"Dies ist ein gefährlicher, lebensbedrohender Sturm", sagte Hochul dem Fernsehsender NY1. "Rechnen Sie damit in den nächsten 20 Stunden." Auf Fotos und Videos in den sozialen Medien war zu sehen, wie das Wasser in U-Bahnhöfe und Keller eindrang. Auf vielen Straßen und Bürgersteigen bildeten sich tiefe Pfützen, Wassermassen schwappten darüber. Laut Vorhersage sollte der Regen noch mindestens bis in die Nacht zum Samstag anhalten.
Videoaufnahmen aus New York City
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Bis zu 180 Liter Regen pro Quadratmeter erwartet
"Das Angebot in unserem Netzwerk ist massiv gestört aufgrund des extremen Regenfalls", hieß es von den öffentlichen Verkehrsbetrieben MTA. "Bitte bleiben Sie zu Hause, wenn Sie nicht reisen müssen." Vom Flughafen LaGuardia, wo hauptsächlich Inlandsflüge abgehen und ankommen, hieß es, das Terminal A sei "bis auf weiteres" gesperrt. Auch der Flughafen John F. Kennedy teilte mit, der Regen sorge für Störungen im Betrieb. Zudem wurden zahlreiche Straßen und innerstädtische Autobahnen gesperrt.
In einigen Stadtgebieten fielen über Nacht bis zu 130 Liter Regen pro Quadratmeter, und im Laufe des Tages wurden bis zu 180 Liter erwartet, wie Gouverneurin Hochul sagte. Auch umliegenden Städten wurden Überschwemmungen gemeldet, so zum Beispiel aus Hoboken in New Jersey.
Quelle: dpa, AP
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