Umfrage: Smartphone als Reisebegleiter unverzichtbar

    Umfrage zu Verzicht im Urlaub:Smartphone als Reisebegleiter unentbehrlich

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    Fotos schießen, Währungsapp, Reiseführer - für viele ist das Smartphone unverzichtbar. Im Urlaub würden sogar ein Drittel eher auf Freunde und Familie verzichten als auf ihr Handy.

    Ein junges Paar mit Smartphone am Strand
    Vier von zehn Deutschen nutzen im Urlaub ihr Handy als Reisezentrale und installieren Karten, Reiseführer oder Währungsrechner.
    Quelle: imago

    Auch im Urlaub ist das Smartphone für viele Menschen ein ständiger Begleiter - 18 Prozent nutzen es laut einer neuen Umfrage sogar mehr als im Alltag. Niemand gab dagegen an, das Handy bewusst zu Hause zu lassen, wie der Branchenverband Bitkom am Mittwoch in Berlin mitteilte.
    Zudem erklärten 29 Prozent, sie fänden es weniger schlimm, auf der Anreise ihr Gepäck zu verlieren als ihr Smartphone.

    Lieber ohne Familie als ohne Smartphone in den Urlaub

    Jede dritte befragte Person (33 Prozent) würde im Urlaub nach eigenen Worten eher auf Freunde und Familie verzichten als auf das Smartphone; unter den Befragten zwischen 16 und 29 Jahren gaben dies sogar 37 Prozent an. Das Smartphone werde immer mehr zu einer "unerlässlichen Reisezentrale", erklärte der Leiter Infrastruktur & Regulierung bei Bitkom, Nick Kriegeskotte.
    Was früher auf analogem Weg erledigt worden sei - etwa Tickets parat haben, den Weg finden oder Urlaubsgrüße versenden -, geschehe heute meist per Smartphone.

    Spezielle Apps für den Urlaub

    Vier von zehn Urlauberinnen und Urlaubern installieren für unterwegs demnach spezielle Apps, etwa Währungsrechner oder Reiseführer. Dies sei besonders bei Jüngeren beliebt: Dort nutze knapp die Hälfte (46 Prozent) entsprechende Angebote; bei den Reisenden über 64 Jahren seien es 14 Prozent.
    Den Angaben zufolge befragte Bitkom Reserach 1.002 Personen in Deutschland ab 16 Jahren telefonisch, darunter 721 Personen, die generell Urlaub machen und ein Smartphone nutzen. Die Gesamtumfrage ist repräsentativ, wie es hieß.

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