Vier Schwerverletzte bei Gondelabsturz in Österreich
Skigebiet in Österreich:Vier Verletzte bei Gondelabsturz in Tirol
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In Österreich ist eine Gondel abgestürzt, nachdem offenbar ein Baum auf das Tragseil der Acherkogelbahn gefallen war. Vier Menschen wurden nach Polizeiangaben schwer verletzt.
Im österreichischen Oetz ist eine Gondel abgestürzt, vier Menschen wurden dabei schwer verletzt. Offenbar ist ein Baum umgekippt und auf das Tragseil der Gondel gefallen.09.01.2024 | 0:15 min
Beim Absturz einer Gondel im österreichischen Oetz sind am Dienstag nach Angaben der Polizei vier Skifahrer verletzt worden. Einer von ihnen sei in kritischem Zustand in die Klinik nach Innsbruck geflogen worden, sagte ein Sprecher der Bergbahnen Hochoetz.
Bei den Opfern handle es sich um zwei Männer und zwei Jugendliche aus einer Familie, hieß es weiter. Die Nationalität und das genaue Alter der Betroffenen sei noch unklar.
Tirol: Gondelabsturz bei voll besetzter Acherkogelbahn
Eine Gondel der Acherkogelbahn in Oetz in Tirol war am späten Vormittag aus rund sieben Metern Höhe in den Schnee gestürzt. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war ein Baum auf das Seil der Gondel gefallen. Die knapp drei Kilometer lange Bahn transportiert Skifahrer vom Tal auf etwa 2.000 Meter Seehöhe.
Die Gondelbahn sei auch angesichts des sonnigen Wetters voll ausgelastet gewesen, als das Unglück passierte, so der Sprecher der Bergbahnen. Alle anderen Skifahrer hätten die Kabinen sicher in der Tal- oder Bergstation verlassen können, erklärte eine Sprecherin der Polizei in Innsbruck.
Für die Mittelgebirge ist der momentane Winter ein trister Reinfall. In den Wintersportorten in den bayerischen Alpen blicken sie jedoch optimistisch auf die begonnene Ski-Saison. 05.01.2024 | 1:56 min
Bergung der Opfer erweist sich als Herausforderung
Die Bergung der Opfer gestaltete sich schwierig. Die Unfallstelle lag im unwegsamen Gelände. Es seien Fußtrupps und Hubschrauber im Einsatz gewesen, so der Sprecher der Bergbahnen.
Der Betrieb der Bahn wurde seitens der Behörden zunächst eingestellt. Wie es zu dem Unglück kommen konnte, sei noch unklar, hieß es. Der Bergbahnsprecher bestätigt: