Klima und Wetter ist nicht das gleiche. Laut Umweltbundesamt liegt der entscheidende Unterschied in den verschiedenen Zeiträumen:
- Das Wetter beschreibt den aktuellen Zustand.
- Das Klima beschreibt einen Mittelwert, der die Wetterverhältnisse aus einer längeren Zeitspanne enthält.
Das heißt: Ungewöhnlich kaltes Wetter an einem oder mehreren Tagen ist kein Beweis gegen die globale Erderwärmung. Denn wenn es an den restlichen Tagen des Jahres wieder deutlich wärmer ist, ergibt sich daraus ein höherer Mittelwert als in den Jahrzehnten davor. Am Ende kommt es darauf an, wie warm es im Durchschnitt ist. Es kann an einigen Tagen zwar außerordentlich kalt sein – ist es an den restlichen Tagen des Jahres aber deutlich wärmer, ergibt sich daraus ein höherer Mittelwert als in den Jahrzehnten zuvor.
Der Klimawandel äußert sich darüber hinaus in Extremwettereignissen. Das können Dürren sein, aber auch Tornados, extremer Schneefall oder schwere Gewitter.
Quelle: Umweltbundesamt