"Everything Everywhere All at Once" gewinnt Kritiker-Preis

    Critics Choice Awards:US-Preis: Science-Fiction-Komödie sahnt ab

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    "Everything Everywhere All at Once" ist der große Gewinner bei den Critics Choice Awards. Der deutsche Kandidat "Im Westen nichts Neues" ging wie bei den Golden Globes leer aus.

    Fünf Auszeichnungen für "Everything Everywhere All at Once"
    Die Science-Fiction-Komödie "Everything Everywhere All at Once" ist zum großen Gewinner bei den 28. Critics Choice Awards avanciert.
    Quelle: Reuters

    Mit gleich fünf Auszeichnungen ist die Science-Fiction-Komödie "Everything Everywhere All at Once" zum großen Gewinner bei den 28. Critics Choice Awards avanciert.
    Der Kritikerverband Critics Choice Association (CCA) bedachte die US-Produktion am Sonntagabend in Los Angeles unter anderem mit Preisen für den besten Film, das beste Originaldrehbuch und den besten Schnitt.
    Außerdem wurden das Duo Dan Kwan und Daniel Scheinert für die beste Regie sowie Ke Huy Quan als bester Nebendarsteller ausgezeichnet.
    Tweet des offiziellen Twitter-Accounts der Critics Choice Awards
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    Weitere Gewinner des US-Kritikerpreises

    Für ihre Rolle als fiktive Chefdirigentin der Berliner Philharmoniker im Drama "Tár" gewann Cate Blanchett den Preis als beste Hauptdarstellerin. Zum besten Hauptdarsteller wurde Brendan Fraser gekürt, der in "The Whale" als stark übergewichtiger Mann mit dem Verlust einer großen Liebe kämpft.
    In den Fernsehkategorien überzeugte mit ingesamt drei Trophäen vor allem "Better Call Saul". Der Spin-off der Kultserie "Breaking Bad" wurde als beste Dramaserie ausgezeichnet.
    Die Darsteller Bob Odenkirk und Giancarlo Esposito gewannen in dieser Kategorie für ihre Rollen als Saul Goodman und Gus Fring die Preise als bester Hauptdarsteller und bester Nebendarsteller. Die Trophäe für die beste Comedy-Serie ging an "Abbott Elementary".

    "Im Westen nichts Neues" geht leer aus

    Der deutsche Antikriegsfilm "Im Westen nichts Neues" ging hingegen wie bereits bei den Golden Globes leer aus. Das Drama von Regisseur Edward Berger läuft bei Netflix und ist auch Deutschlands Oscar-Kandidat.
    Den Kritikerpreis als bester nicht-englischsprachiger Film erhielt stattdessen "RRR" aus Indien. Dessen Soundtrack wurde ebenfalls ausgezeichnet, für das Lied "Naatu Naatu".
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    Die Critics Choice Awards gelten als wichtige Kritiker-Filmpreise. Ausgewählt werden sie von über 500 Mitgliedern der Critics Choice Association (CCA) aus den USA und Kanada. Als Gastgeberin stand diesmal die US-Komikerin Chelsea Handler auf der Bühne.
    Quelle: dpa