Auch das Jahr 2023 war von Krisen und Kriegen geprägt - in der Ukraine im zweiten Kriegsjahr und im Nahen Osten nach dem Terrorangriff der Hamas.
Das Jahr begann mit Krawallen an Silvester und Neujahr in Berlin. Und einem höchst umstrittenen Neujahrsgruß von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD), der schließlich zu ihrem Rücktritt führte. Im Vatikan begann das Jahr 2023 mit der Beerdigung von Papst Benedikt XVI. Bei uns hatten die Corona-Masken ausgedient. Und Künstliche Intelligenz wie ChatGPT mischte viel auf.
Im März gab es gleich vier Oscars für die deutsche Produktion "Im Westen nichts Neues". "Das ist einfach historisch", sagte Daniel Brühl.
Im Mai wurde König Charles III. in London gekrönt. Nun heißt es wieder nach sieben Jahrzehnten "God save the king".
Großer Frust bei der Fußball-WM der Frauen für das deutsche Team: Die Mannschaft schied schon nach der Vorrunde aus. Weltmeister werden die Spanierinnen. Bei der Siegesfeier kam es zum Skandal.
Aber es gab auch Sportler 2023, die Deutschland zum Jubeln brachten: Die Basketballer wurden im September Weltmeister. Und im Dezember schafften das auch die U17-Fußballer.
Im Vorfeld der Landtagswahl in Bayern im Oktober dominierte die Flugblattaffäre um Hubert Aiwanger die Schlagzeilen.
Am 7. Oktober überfiel die Hamas Israel und startete einen massiven Angriff aus dem Gazastreifen. Mindestens 1.200 Menschen starben bei der fürchterlichen Gewalttat. Ein Ende des Krieges in Nahost ist nicht abzusehen.
Für die Ampel-Koalition mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) an der Spitze bedeutete das Jahr 2023 ein Umfragetief nach dem anderen: Es gab Streit ums Heizungsgesetz, die Kindergrundsicherung, den Haushalt.