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    Bürgerkrieg:Warum im Sudan seit zwei Jahren Krieg ist

    Seit zwei Jahren dauert der Bürgerkrieg im Sudan schon an. Die Menschen leiden darunter sehr. Rund zwölf Millionen Menschen sind auf der Flucht. Die Hälfte der Bevölkerung im Sudan ist außerdem von Hunger bedroht. Die Vereinten Nationen sprechen von der größten humanitären Krise der Welt.
    Sudan Bürgerkrieg
    Kein Trinkwasser, kein Essen: Die Lage im Sudan wird für die vielen geflüchteten Menschen immer schlimmer.
    Quelle: AFP

    Im Sudan gibt es einen Machtkampf. Staatsoberhaupt Abdel Fattah al-Burhan kämpft mit der sudanesischen Armee gegen Mohammed Hamdan Dagalo, der die sogenannte RSF-Miliz anführt. Momentan wird die RSF-Miliz von der sudanesischen Armee zurückgedrängt. Trotzdem will deren Anführer Dagalo keine Verhandlungen, sondern weiterkämpfen. Ein Ende des Krieges ist deshalb erstmal nicht in Sicht.
    Beiden Seiten werden schwere Kriegsverbrechen vorgeworfen: Es kommt immer wieder zu Angriffen auf Zivilisten, also Menschen, die eigentlich nichts mit dem Krieg zu tun haben. Es wurde sogar ein Flüchtlingslager angegriffen, 300 Menschen starben. Auch Hilfsorganisationen werden immer wieder angegriffen. Die Vereinten Nationen fordern dringend Schutz für die Helfenden und die geflüchteten Menschen im Sudan
    Diesen Text hat Meike geschrieben.

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