Okay, der Anfang der Woche ist manchmal hart. Aber vielleicht können wir euch den Start mit ein wenig Wissen versüßen. Oder wusstet ihr schon, warum unsere Woche eigentlich sieben Tage hat - und die Tage so heißen, wie sie heißen?
So funktioniert die Weltall-Woche!
Der Grund: Vor rund 2.500 Jahren kannten die Menschen sieben Gebilde am Himmel, die man mit bloßem Auge erkennen konnte: die Sonne, den Mond, den Mars, Merkur, Jupiter, Venus und Saturn. Diese sieben Himmelskörper wurden die Namensgeber für die Wochentage. Wobei dafür manchmal auch die ein oder andere Gottheit herhalten musste, die die Menschen damals mit den Himmelskörpern verbanden. Wie später die deutschen Namen für die Wochentage entstanden, erfahrt ihr hier:
Okay, das ist easy: Der Montag wurde nach dem Mond benannt! In anderen Sprachen bezieht man sich auf die römische Mondgöttin Luna. Deshalb heißt der Montag auf französisch "lundi".
Am Dienstag wird´s kniffliger: Hier war der Planet Mars Namensgeber. Mars war auch der römische Kriegsgott. Bei den Germanen hieß der Tyr oder Thingsus. Daraus wurde irgendwann Dienstag.
Der Mittwoch wurde ursprünglich nach dem Merkur benannt. Die Germanen nannten ihn "Wodans Tag". Den Gott Wodan mochten die Christen nicht - also einfach Mittwoch.
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Quelle:
nasa /jhu applied physics lab /carnegie inst. washington/dpa
Dieser Tag wurde dem Jupiter zugeordnet. Jupiter galt bei den Römern auch als Gott des Donners. Bei den Germanen hieß der Gewittergott Thor, auch Donar genannt. Also: Donnerstag!
Der Freitag gehört zur Venus, ein Planet, der nach der Göttin der Liebe benannt ist. Im Deutschen wurde der Tag deshalb nach der germanischen Liebesgöttin Freya benannt und zack, Freitag!
Das englische Wort "Saturday" zeigt deutlich, nach wem dieser Tag ursprünglich benannt wurde - Saturn. Der deutsche Name wurde später von einem anderem Wort abgeleitet, dem jüdischen Sabbat.
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