logo!: Der Vertrag von Maastricht

    Der Vertrag von Maastricht

    • Die europäischen Länder wollten noch enger zusammenarbeiten.
    • Das regelten sie im Vertrag von Maastricht.
    • Er trat am 1. November 1993 in Kraft. Die EU war gegründet.

    Warum der Vertrag von Maastricht gemacht wurde

    Bevor es die Europäische Union gab, gab es schon andere Europäische Gemeinschaften. Dort arbeiteten einige europäische Länder zusammen. Doch viele wünschten sich eine noch engere Zusammenarbeit. Deshalb trafen sich die Staats- und Regierungschefs und -chefinnen der Länder im Dezember 1991 zu einem Treffen in der niederländischen Stadt Maastricht. Ihre Ziele: eine gemeinsame Währung und mehr Absprachen bei politischen Themen. Wie das klappen sollte, schrieben sie in einem Vertrag auf.
    Bundesaussenminister Hans-Dietrich Genscher (l) und Bundesfinanzminster Theo Waigel (r) unterzeichnen am 7. Februar 1992 den Vertrag zur Wirtschafts- und Währungsunion der Europäischen Gemeinschaft in Maastricht (Niederlande).
    Deutsche Politiker unterzeichnen 1992 den Vertrag von Maastricht.
    Quelle: picture-alliance/dpa/epa

    Welche Länder unterschrieben haben

    Der Vertrag von Maastricht wurde 1992 von diesen zwölf Staaten unterschrieben: Frankreich, Belgien, Dänemark, Deutschland, Italien, Irland, Griechenland, Großbritannien, Luxemburg, Niederlande, Portugal und Spanien. Am 1. November 1993 trat der Vertrag in Kraft. Seitdem gibt es die Europäische Union, so wie wir sie heute kennen.