Wenn ihr mal richtig Appetit auf Pizza habt oder der Magen grummelt, weil ihr das Pausenbrot zuhause vergessen habt, denkt ihr euch: „Ich habe Hunger!“ - Na klar! Wenn von „Hunger auf der Welt“ gesprochen wird, ist diese Art von Hunger damit aber nicht gemeint. Es geht um Menschen, die nicht genügend zu Essen haben. Jedes Jahr am 16. Oktober soll der Welternährungstag darauf aufmerksam machen, dass Millionen Menschen noch immer Hunger leiden müssen.
Wie ist die Situation weltweit?
Im vergangenen Jahr waren 733 Millionen Menschen unterernährt. Das sind etwas weniger als im Jahr zuvor. In Ländern wie Bangladesch, Mosambik, Nepal und Togo hat sich die Situation etwas verbessert. In anderen Ländern bleibt die Lage aber weiter sehr ernst: Besonders in den sechs Ländern Burundi, Jemen, Madagaskar, Somalia, Südsudan und Tschad hungern sehr viele Menschen. Die Welthungerhilfe fordert, dass mehr gegen den Hunger getan wird.
In den vergangenen zehn Jahren hat sich der Kampf gegen den Hunger verlangsamt, kritsieren sie. Das liege vor allem an Krisen und Konflikten wie zum Beispiel dem schon lange andauernden Krieg im Jemen. Aber auch Extremwettereignisse wie Dürren und Überschwemmungen wegen des Klimawandels lösen Hungersnöte aus. Frauen und Mädchen seien am meisten von Unter- und Mangelernährung betroffen.
Hier erfahrt ihr alles über das Thema Hunger auf der Welt:
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Diesen Text hat Fränzi geschrieben.