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Die Sendereihe Löwenzahn wird im ZDF ab sofort barrierefrei ausgestrahlt. Bereits seit dem 30. März 2003 wird Löwenzahn untertitelt. Nun können auch Sehgeschädigte und blinde Menschen die Folgen sonntags um 8.10 Uhr mit Audiodeskription verfolgen. Damit ist „Löwenzahn“ die erste kontinuierliche Sendereihe mit Hörfilmfassung im deutschen Kinderprogramm.
Das ZDF zeigt die 25. Katie-Fforde-Verfilmung in seiner Herzkino-Reihe. In der Jubiläumsfolge mit dem Titel Hexensommer wird die junge New Yorker Gefängnispfarrerin Gwen Reynolds (Dennenesch Zoudé) in den kleinen Ort Ipswich strafversetzt, den ihre Mutter vor vielen Jahren unter ungeklärten Umständen verlassen hat. Dort soll sie dem alternden Pfarrer Finlay (Dietrich Mattausch) unter die Arme greifen, doch statt eines herzlichen Empfangs schlägt ihr von allen Seiten Ablehnung entgegen. Sie möchte am liebsten sofort wieder flüchten, doch eine Bemerkung Finlays über ihre Mutter stachelt ihre Neugier an. Sie beschließt, zu bleiben und das Geheimnis um ihre Mutter aufzudecken.
Egon Krenz war in Nachfolge Erich Honeckers als Letzter in Personalunion SED-Generalsekretär und Staatsratsvorsitzender der DDR. In der Sendung Zeugen des Jahrhunderts spricht Krenz über die dramatischen Wochen im Herbst 1989 und sein Leben als Politiker. Das Gespräch führt der Publizist Jakob Augstein. Krenz, der stets als »Kronprinz« von Staats- und Parteichef Erich Honecker galt, blickt zurück auf ein politisches Leben im Dienste der SED und der DDR. Und er reflektiert selbstkritisch die Jahre und Jahrzehnte seiner politischen Verantwortung. Auch mehr als 25 Jahre nach der deutschen Einheit leidet er am Untergang der DDR und der – aus seiner Sicht – vertanen Chance, die Idee des Sozialismus auf deutschem Boden zu verwirklichen Zur Sendung wird nicht nur das 45-minütige Gespräch unter www.jahrhundertzeugen.zdf.de online zur Verfügung gestellt, sondern erstmals auch das gesamte Gespräch, das über drei Stunden dauert. Dieses Online-Angebot wird es für alle kommenden "Zeugen des Jahrhunderts"-Gespräche geben. Die nächste Sendung ist für den 5. Juni 2016 geplant - mit Georg Stefan Troller als Interviewpartner. -
Im Einsatz entlang der Balkanroute und auf Seestreife in der Ägäis: Deutsche Polizisten sind derzeit dort in Sachen Grenzsicherung unterwegs. Wie sie an den Hotspots der Flüchtlingskrise agieren, zeigt die zweiteilige ZDF.reportage: Deutsche Polizisten an Europas Grenzen. Teil 1 begleitet Bundespolizisten bei ihrem schwierigen Auslandseinsatz in Griechenland und entlang der mittlerweile abgeriegelten Balkanroute und geht auch der Frage nach, über welche Alternativrouten Migranten derzeit nach Westeuropa drängen. Der zweite Teil begleitet die mittlerweile auf der griechischen Insel Samos stationierten »Grenzschützer«, die rund um die Uhr die ihnen zugeteilte Küstenlinie zwischen der Türkei und Griechenland abfahren, in der Hoffnung, Schleuser überraschen zu können. Der Film zeigt auch, wie sich rund um die türkische Kleinstadt Cesme eine ganze Industrie rund um das Flüchtlingsgeschehen entwickelt hat.
Das ZDF zeigt zwei neue Folgen der Krimireihe Sebastian Bergman – Spuren des Todes als Free-TV-Premieren. Neben Rolf Lassgård in der Titelrolle spielen in den vom ZDF koproduzierten Filmen Moa Silén, Tomas Laustiola, Christopher Wagelin und Gunnel Fred. Die Drehbücher für Tod in der Silbermine und Tod im Kloster stammen erneut von den schwedischen Bestseller-Autoren Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt, die beide gemeinsam mit Fredrik T. Olsson und Karin Gidfors schrieben. -
Im Namen meines Sohnes ist die Geschichte eines verzweifelten Vaters, der seinen Sohn durch ein grausames Verbrechen verloren hat und nicht zur Ruhe kommen kann, weil der Täter über viele Jahre nicht gefunden wird. Das Drehbuch fürden ZDF-Fernsehfilm der Woche schrieb Damir Lukacevic, der auch Regie führte. Basierend auf dem wahren Fall des so genannten "Maskenmannes" erzählt der Film die Geschichte von Claus Jansen (Tobias Moretti), dessen Sohn Hannes 1992 über Nacht aus dem Internat verschwindet. Wenige Wochen später wird der Junge ermordet aufgefunden. Als die Ermittlungen der Polizei im Sande verlaufen, beginnt der Vater, selbst zu ermitteln und macht die Suche nach dem Täter zu seiner persönlichen Mission. Erst als durch die Zusammenarbeit zwischen Claus Jansen und der Polizei der Täter nach 19 endlosen Jahren gefasst wird, kann der Vater sich von seinen Qualen befreien und findet zu seiner Frau Heike (Inka Friedrich) und seinem zweiten, inzwischen erwachsenen Sohn (Merlin Rose) zurück.
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ZDFneo zeigt zwölf neue Episoden von Ray Donovan mit Liev Schreiber als Free-TV-Premiere. Katie Holmes ist als durchtriebene Anwältin in elf Episoden zu sehen. Das Leben von „Fixer“ Ray Donovan wird auch in der dritten Staffel nicht einfacher. Während er sich erfolgreich um die Probleme seiner reichen und meist berühmten Klienten kümmert, sieht es im eigenen Leben eher deprimierend aus: Seine Ehe ist nach der Affäre, die Abby hatte, zerrüttet. Und das ist nicht die einzige Familienangelegenheit, die ihm zu schaffen macht. Rays Bruder Terry sitzt im Gefängnis und Bunchy übernimmt die Leitung des Boxstudios. Der kleine Bruder ist aber nicht hart genug, um die Mitgliedsbeiträge einzutreiben. Und Mickey, Rays Vater, startet ein zwielichtiges Business – mit Drogenhandel und Prostitution. Indes gewinnt der mächtige Geschäftsmann Andrew Finney Ray für seine Geschäfte.
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Hala Quasmo hat mit ihrem Mann Abu Ali, ehemals Kommandeur in der Freien Syrischen Armee, und vier Kindern in Aleppo direkt an der Front des Bürgerkriegs gelebt. Der Filmemacher Marcel Mettelsiefen dokumentierte 2013 das dramatische Leben der Familie im Film Die Kinder von Aleppo und wurde mit dem Emmy Award und dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Das Leben der Familie hat sich seitdem noch einmal völlig geändert. Abu Ali wurde von IS-Kämpfern gefangengenommen, möglicherweise hingerichtet. Hala lebte allein mit ihren Kindern an der Frontlinie. Nach langem Zögern entscheidet sie, mit den Kindern Syrien zu verlassen und über Istanbul nach Deutschland zu fliehen. Marcel Mettelsiefen hat die Familie nun beim Abschied aus Syrien und auf ihrer Flucht bis zu ihrer neuen Heimat in Goslar begleitet. Hier sind sie nun endlich in Sicherheit, doch für sie beginnt ein Leben mit ganz neuen Schwierigkeiten, ohne den Vater und Ehemann, in einem völlig fremden Land. Das auslandsjournal - die doku zeigt Das Schicksal der Kinder von Aleppo in seiner ganzen Entwicklung – vom Bürgerkrieg in Aleppo über die Flucht bis hin zu ihrem neuen Leben in Goslar. Damit stellt der Film einen einzigartigen Beitrag zum beherrschenden Thema in Deutschland dar.
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Mit Der Quiz-Champion präsentiert Johannes B. Kerner in zwei Eventshows den großen Wissenswettkampf, bei dem sich je ein Kandidat fünf prominenten klugen Köpfen stellt. Auf der einen Seite steht der Herausforderer, der mit seinem Wissen 100.000 Euro gewinnen will. Auf der anderen Seite sind fünf prominente Experten zu bezwingen. Wer "Quiz-Champion" werden will, muss gegen alle antreten und gegen alle gewinnen. Die prominenten Experten in der ersten Show sind Dirk Steffens (Natur), Anna Thalbach (Literatur und Sprache), Waldemar Hartmann (Sport), Nelson Müller (Ernährung) sowie Steffen Hallaschka (Zeitgeschehen). In dieser Sendung werden die ersten Finalisten für das große Finale am Samstagabend gesucht. Auch in der Show am 7. Maimüssen sich die Kandidaten wieder nach einer Schnellraterunde, in der innerhalb einer Minute sieben richtige Antworten gefordert sind, gegen fünf Experten beweisen. Die prominenten Experten der Sendung sind Oliver Kalkofe (Film und Fernsehen), Katharina Thalbach (Literatur und Sprache), Marcel Reif (Sport), Wigald Bonig (Erdkunde) und Norbert Blüm (Zeitgeschichte). Sollten es mehrere Kandidaten schaffen, alle Experten zu schlagen, kommt es zum großen Finale, und Herausforderer tritt gegen Herausforderer an. Nur einer der Kandidaten aus beiden Shows kann gewinnen, der "Quiz-Champion" werden und das Preisgeld mit nach Hause nehmen.
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Johann Lafer und Nelson Müller stellen sich einer pikanten Herausforderung: In Stadt, Land, Lecker! treten sie gegen unterschiedliche Küchenchefs an und kochen deren regionale Spezialität. Die prominenten Spitzenköche wissen vorher nicht, welches Gericht auf der Speisekarte steht und haben für die Umsetzung kein Rezept zur Hand. Ihnen bleibt nur eins: vorab probieren und herausschmecken, welche Zutaten und Gewürze verwendet wurden. Während Johann Lafer und Nelson Müller im Food Truck von Stadt, Land, Lecker! vor dem Restaurant des Konkurrenten den Herd unsicher machen, darf der Rivale seine vertraute und voll ausgestattete Restaurantküche nutzen. Serviert wird ebenfalls im Restaurant. Eine strenge Jury entscheidet in einer »Blind«-Verkostung, welche der zwei Varianten besser schmeckt und wer als Sieger aus der Challenge herausgeht. Moderiert werden die fünf Folgen von der Schauspielerin und Autorin Elena Uhlig.
Als Medienpartner des 53. Berliner Theatertreffens (6. - 22. Mai 2016) holt 3sat drei Starke Stücke als Erstausstrahlungen auf die TV-Bühne. Den Auftakt macht Iwan Turgenjews Väter und Söhne vom Deutschen Theater, Berlin. Am 14. Mai folgt Effi Briest – allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie vom Deutschen Schauspielhaus, Hamburg, basierend auf Theodor Fontanes Seitensprungklassiker. Die Regisseure Barbara Bürk und Clemens Sienknecht machen es zur intelligent-durchgeknallten Radioshow im Stil der 1970er Jahre. Eine Woche später zeigt 3sat John Gabriel Borkman. Der australische Ausnahmeregisseur Simon Stone hat Henrik Ibsens Klassiker für das Wiener Burgtheater in einer ungemütlichen Schneelandschaft schräg-witzig erzählt. Martin Wuttke, Birgit Minichmayr und Caroline Peters bilden das hochkarätige Ensemble. Das sind nur drei der insgesamt zehn zum Theatertreffen Berlin eingeladenen »bemerkenswertesten Inszenierungen« eines Jahres aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Aus rund 400 Inszenierungen der vergangenen Saison hatten die sieben Jurymitglieder des Berliner Theatertreffens die Qual der Wahl. Am 15. Mai zeichnet 3sat während des Theatertreffens bereits zum 20. Mal eine herausragende künstlerische Leistung aus dem Kreis der eingeladenen Inszenierungen aus. In diesem Jahr geht der 3sat-Preis an den Regisseur, Schauspieler und Medienkünstler Herbert Fritsch, der für seine Inszenierung »der die mann« geehrt wird. -
Am 29. Juni 1986 öffnete der ZDF-Fernsehgarten zum ersten Mal seine Pforten. In diesem Jahr feiert er 30. Geburtstag. Zum Start in die Jubiläumssaison begrüßt Moderatorin Andrea Kiewel ihre Gäste zur neuen Sendezeit um 11.50 Uhr. Mit einer bunten Mischung aus Show, Musik, Artistik, Service und Attraktionen unterhält die Sendung die Zuschauer dann bis 14.00 Uhr. Eingestimmt wird das Publikum nach dem Magazin sonntags und dem Sonntagsgottesdienst durch einen Fernsehfilm, der ab 10.15 Uhr auf dem Programm steht. Ein Factual-Entertainment-Format und ein Spielfilm sorgen nach dem Fernsehgarten für einen unterhaltsamen Sonntagnachmittag. Eine zusätzliche heute Xpress-Ausgabe am Samstag und Sonntag jeweils um 9.00 Uhr stärkt ebenso das Informationsangebot wie eine breitere Aufstellung des Nachrichtenportals heute.de. Durch die neue Beginnzeit 16.30 Uhr erhält die ZDF-Umweltdoku planet e. eine Anbindung an das Reportagen- und Dokumentationsprogramm am frühen Sonntagabend - von der ZDF SPORTreportage um 17.10 Uhr über ZDF.reportage und Terra Xpress bis zu Terra X um 19.30 Uhr. Peter Hahne wechselt auf die Talkschiene am späten Sonntagabend, auf der bereits renommierte Sendungen wie Precht und Zeugen des Jahrhunderts etabliert sind. Wer Peter Hahne und seine Gäste früher sehen möchte, hat dazu auf PHOENIX die Gelegenheit.
Was zeichnet das Leben am Chiemsee, dem drittgrößten See Deutschlands, aus? Die achtteilige Doku-Serie Der Chiemsee – zwischen Beach und Bergalm gibt darauf profunde Antworten und bietet direkt nach dem ZDF-Fernsehgarten unterhaltsame und informative Einblicke in den Alltag von ebenso heimatverbundenen wie weltoffenen Menschen rund ums »Bayerische Meer«. Die Doku-Serie begleitet sie und geht der Frage nach, was sie an ihrem Chiemsee so lieben und warum es sie immer wieder dorthin zieht.
Die Terra X-Dokumentation Schätze aus der Unterwelt - Entdeckung in Mexiko widmet sich einem der großen Rätsel der Archäologie: Der mexikanischen Tempelstadt Teotihuacán. Mit der Entdeckung einer unterirdischen Tunnelanlage enthüllen Forscher ihre Geschichte. 2015 hat ein Terra X -Team die Grabungsarbeiten im Tunnel begleitet. Die zahllosen Fundstücke geben Einblick in das Leben einer multikulturellen Gemeinschaft, die eine zweite Chance erhielt und in Teotihuacán einen Neuanfang gewagt hat. Den Ursprung der Welt glauben die Azteken gefunden zu haben, als sie im 14. Jahrhundert die verlassene Metropole Teotihuacan betreten. Die Stadt ist präzise entlang definierter Achsen zu wichtigen Himmelskörpern gebaut; die Entdecker nennen sie »Ort, an dem die Götter geboren sind«. Zwölf Jahre lang, bis November 2015, haben Archäologen versucht, das Rätsel um Teotihuacán und seine Bewohner zu entschlüsseln. Zudem berichtet in einer wöchentlichen Online-Reportagereihe Paul Krauskopf von den Grabungen aus dem Tunnel von Teotihuacan. -
Ilka Brecht kann auf zwei Jahre als Moderatorin des Politmagazins Frontal 21 zurückblicken. Am 6. Mai 2014 feierte die Investigativ-Journalistin ihre Bildschirmpremiere. Zudem ist Frontal 21 im April 15 Jahre alt geworden. Am 3. April 2001 lief die erste Sendung. Der Name knüpft an das Vorgängerformat Frontal an, das von 1993 bis 2000 das ZDF-Programm mitprägte. Die 21 steht für die Sendezeit 21 Uhr und für das 21. Jahrhundert. Frontal 21 hat am 31. März 2015 die 500. Magazin-Sendung gefeiert. In bisher 15 Sendejahren gab es 15 Frontal 21-Dokumentationen und vier große Frontal 21- Reportagen zur Bundestagswahl. Das hintergründige, investigative und konfrontative Magazin stellt mit seiner kritischen Berichterstattung ein Kernelement des öffentlich-rechtlichen Fernsehens dar.
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Wie lebten und liebten wir in den 20er, 50er oder 70er Jahren im Vergleich zu heute? Die zweiteilige ZDFzeit-Dokumentation Das Jahrhunderthaus mit Schauspieler und Komiker Michael Kessler als Familienvater Müller gibt verblüffende Antworten und führt den Zuschauer auf amüsante Weise zurück in die Vergangenheit. Zentraler Bezugspunkt der Zeitreise durch 100 Jahre deutschen Familienalltag ist ein dreistöckiges Haus, in dem die drei Etagen jeweils für einen Zeitraum stehen: die 20er, die 50er und die 70er Jahre. Beim Einzug in das „Jahrhunderthaus" entdeckt »Musterfamilie Müller« Relikte vergangener Jahrzehnte. Wie haben die Vorfahren der Müllers früher hier gelebt? Wieviel Platz hatte man? Wie sah das Familienleben aus? Welche Lebensmittel standen damals auf dem Tisch und wie viel wurde noch in den 70ern getrunken und geraucht? Wie wir lebten ist Thema von Teil 1, Wie wir liebten steht im Mittelpunkt von Teil 2 der Dokumentation. Spielszenen mit den Müllers werden ergänzt durch dokumentarisches Film- und Bildmaterial, Original-Werbefilme, Wochenschauen aus West- und Ostdeutschland, aufschlussreiche Grafiken und Statistiken sowie Statements von Wissenschaftlern, prominenten und nicht-prominenten Zeitzeugen, die allesamt Müller heißen.
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185 ZDFzoom-Sendungen in fünf Jahren: Am 11. Mai 2011 ging das investigative Dokumentationsformat mittwochs um 22.45 Uhr erstmals auf Sendung. Die Reihe bietet investigative Recherchen zu gesellschaftlich relevanten und alltagsnahen innen- und außenpolitischen Themen und bereitet komplexe Sachverhalte mit einer wiedererkennbaren Grafik- und Kameraarbeit verständlich auf. Die Jubiläumssendung widmet sich dem aktuellen Thema: Das Geschäft mit den Flüchtlingen – in der Not klingeln die Kassen. In einer sechsmonatigen Recherche haben ZDFzoom und das Recherchezentrum CORRECTIV die tatsächlichen Kosten für die Versorgung der Flüchtlinge in den Landkreisen und Städten erhoben und verglichen. Ihr Fazit: Es ist ein Markt entstanden, der völlig intransparent ist, ohne klare Regeln. Geschäfte werden immer wieder per Handschlag gemacht, ohne Ausschreibungen, ohne Standards. Es gibt Beispiele von Unterkünften, in denen versucht wird, auf Kosten der Flüchtlinge den Gewinn zu maximieren. Viel zu oft werden horrende Preise für Unterkünfte gezahlt. Andernorts ist man dagegen gut organisiert. Wie stark sind die Kommunen tatsächlich, um sich im heiß gelaufenen »Flüchtlingsbusiness« zu behaupten? Und was bedeutet das für die Kosten?
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Ein eskalierendes Hochzeitsfest steht im Mittelpunkt der Komödie Die Hochzeit meiner Eltern. Die heiratswilligen Eltern spielen Senta Berger, die am 13. Mai ihren 75. Geburtstag feiert, und Günther Maria Halmer, die skeptischen Kinder sind Anja Kling, Anna Fischer und Nicholas Ofczarek. Betty (Senta Berger) hat drei erwachsene Kinder mit Peter (Günther Maria Halmer). Nach 45 Jahren wilder Ehe fragt Betty Peter, ob er noch Lust hat, sie zu heiraten, und er sagt »Ja«. Die Großfamilie weiß nicht so recht, was sie von der neuen Sachlage halten soll. Sind die Eltern krank oder verrückt geworden auf ihre alten Tage? Ein großes Hochzeitsfest wird geplant. Bislang hat Betty ihren Geliebten verheimlichen können und auch die Kinder haben ganz eigene Beziehungsprobleme. Bei all den Turbulenzen droht das Fest zu platzen. 3sat zeigt zum 75. Geburtstag von Senta Berger vom 8. bis 17. Mai eine Filmreihe mit insgesamt zehn Filmen.
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Am 17. Mai wird Udo Lindenberg 70 Jahre alt. 3sat widmet dem Urgestein der deutschen Rockmusik einen Abend und zeigt zwei Dokumentationen und ein Konzert. Udo und ich – mein ganzes Ding (Erstausstrahlung) begibt sich auf eine emotionale und musikalische Reise durch seine über 40-jährige Karriere, in der er über 700 Songs geschrieben und 34 Alben veröffentlicht hat. Fans, Kollegen und Wegbegleiter erzählen ihre ganz eigene Geschichte über Udo Lindenberg und ihre Verbindung zu ihm. Weiter geht es mit der Dokumentation Die Akte Lindenberg, die seinen legendären Auftritt im Oktober 1983 in Ostberlin rekonstruiert und zeigt, wo die Stasi überall ihre Finger im Spiel hatte. Zum Abschluss zeigt 3sat mit Udo Lindenberg & Das Panikorchester: Ich mach mein Ding eine Aufzeichnung des Konzerts aus der Kölner Lanxess Arena von 2012, in dem er bei der Präsentation seiner Hits von Gästen wie Clueso, Jan Delay und Stefan Raab unterstützt wurde.
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Sachsen gilt als Musterregion des »Aufbaus Ost«: Industrieansiedlungen in Hightech-Branchen sowie Lifestyle und Kultur auf Weltniveau. Warum ist Rechtsextremismus gerade hierauf dem Vormarsch? Die ZDF.reportage: Laut, rechts, sächsisch? blickt auf einige Orte des Freistaates, die offensichtlich ein rechtes Problem haben: auf Freital, wo sich einige Bürger für die Integration von Flüchtlingen engagieren – und deswegen Angst haben müssen. Auf Bautzen, wo 100 Flüchtlinge in eben das Gebäude einziehen sollen, das durch einen Brandanschlag kürzlich schwer beschädigt wurde. Auf Heidenau, wo der Bürgermeister nach den Ausschreitungen versucht, ein friedliches Zusammenleben in seiner Stadt wieder möglich zu machen. Standhaft bleiben und Rechtsbrüche weiter konsequent verfolgen – das einzige Rezept gegen Intoleranz.
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Nach seiner Reise durch Deutschland 2015 blickt der in Sydney geborene Historiker Christopher Clark in der neuen Terra X-Dokumentation Australien-Saga humorvoll und kritisch auf »seinen« Kontinent. Im ersten Teil Spuren der Entdecker begibt er sich auf die Spuren der großen Entdecker, von James Cook bis zu dem deutschen Naturforscher Ludwig Leichhardt, und zeigt eine faszinierende Welt: Landschaften, Tiere und Pflanzen, die es nur in Australien gibt. Er führt durch die unendliche Weite unberührter, vielfältiger Natur der Regenwälder an der Nord- und Ostküste und besucht auch Australiens Wahrzeichen: den Ayers Rock oder Uluru, wie ihn die Ureinwohner des Landes nennen. Der Historiker Clark, der heute im englischen Cambridge lehrt, eröffnet den Zuschauern Zugang zur Kultur der Aborigines. Er dokumentiert, was von ihren Mythen und Erzählungen erhalten geblieben ist und wie sie heute leben. Im zweiten Teil Von Menschen und Meer führt seine Reise von Tasmanien über Melbourne bis in seine Heimatstadt Sydney.
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In Die Feuertaufe – Petra Gerster auf den Spuren von Pfingsten geht Petra Gerster auf Spurensuche zu den Quellen eines Festes, dessen Bedeutung weitgehend in Vergessenheit geraten ist. Was geschah an Pfingsten wirklich? In Jerusalem soll den Jüngern Jesu der Heilige Geist erschienen sein, 50 Tage nach Ostern. Von Feuerzungen ist in der Bibel die Rede, die den Anhängern Jesu die wundersame Fähigkeit verliehen, plötzlich in allen Sprachen verstanden zu werden. Doch wie ist diese Feuertaufe zu verstehen? Was ist das für eine Kraft, die aus einer kleinen Gruppe von Anhängern des Jesus von Nazareth bis heute 2,2 Milliarden Christen werden lässt?
Kirchen bleiben leer, Gemeinden überaltern, Traditionen brechen ab. In Europa ist Religion auf dem Rückzug, doch in vielen Teilen der Welt entfaltet sie gerade eine neue Kraft. In außendienst XXL – Was glaubt ihr denn? begibt sich Dunja Hayali auf eine Reise durch die Religionen und macht unter anderem Station in einem Bergdorf Georgiens, in Kathmandu, New York und Wien. Sie trifft orthodoxe Christen, Juden, Hindus und Moslems, Menschen, die Gott suchen oder ihn bereits gefunden haben. In ihren persönlichen Begegnungen und Selbstversuchen trifft sie auf die Kraft, die Glauben auf ganz unterschiedliche Weise entfalten kann: Halt, Glück, Gemeinschaft. Aber sie erlebt auch die Kehrseiten von Religion: Ausgrenzung und vermeintliche Allmacht.
ZDFinfo berichtet am 16., am 18. und am 20. Mai insgesamt fast 6 Stunden von den 33. Schwimm-Europameisterschaften in London. Das deutsche Team ist mit 15 Athletinnen und Athleten vertreten, unter ihnen Welt- und Europameister Marco Koch und die WM-Vierte Franziska Hentke . Am Schlusstag (22. Mai) sind die kontinentalen Titelkämpfe zudem Thema in der ZDF SPORTreportage. Im Anschluss geht es mit ZDF SPORTextra live aus der britischen Hauptstadt weiter. Als ZDF-Livereporter ist Thomas Wark im Einsatz, die Interviews am Beckenrand führt Markus Harm, unterstützt von ZDF-Experte Christian Keller. -
Das junge, crossmediale Nachrichtenformat heute+ ist seit genau einem Jahr auf Sendung und wurde in dieser Zeit mit Live-Tools wie Periscope und der kompletten Sendung auf Facebook in puncto Transparenz und Netzkontakt erfolgreich weiterentwickelt. Die Themenauswahl ist bei heute+ darauf ausgerichtet, Nachrichten zu erklären und verständlicher zu machen. Den Kern von heute+ bilden mehrere eigenständige Formate, die so angelegt sind, dass sie sowohl in den sozialen Netzwerken erfolgreich sind, als auch in der Fernsehausgabe funktionieren. Mit der Fernsehausgabe erreicht heute+ im ersten Quartal 2016 0,82 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 8,5 Prozent. Damit liegt heute+ gleichauf mit den Werten des über viele Jahre gewachsenen Vorgängerformats heute Nacht (0,75 Millionen, 8,5 Prozent Marktanteil). Und die Zahl der Follower auf Facebook und Twitter wächst kontinuierlich: Nach einem Jahr folgen knapp 100.000 Nutzer heute+ auf Facebook, knapp 15.000 auf Twitter. Die zehn erfolgreichsten Videos auf Facebook wurden knapp 15 Millionen Mal angeschaut. Und mit gut 3.000 Interaktionen pro Tag liegt heute+ weit vor manchen anderen Angeboten für eine jüngere Zielgruppe.
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Die Filmkomödie Nur nicht aufregen! thematisiert die Auseinandersetzungen mit den täglichen Ungerechtigkeiten des Lebens und wie man lernt, sich aus der Opferrolle zu befreien und aktiv den Kampf aufzunehmen: Versicherungsvertreter Paul (Leonard Lansink) hat genug von intriganten Kollegen und obrigkeitshörigen Bankangestellten. Durch eine bissige Bemerkung gegenüber dem jungen Kunden Kevin (Tim Kalkhof), einem potenziellen Versicherungsbetrüger, gerät Paul in das Dickicht der Political Correctness. Sein Kollege Ingo (Martin Brambach) heizt das Ganze weiter an. Paul droht die Kündigung. Er sucht rechtlichen Beistand bei der türkischen Anwältin Aylin Beyerling (Senna Gammour). Als sie zur Streitschlichtung den direkten Kontakt zu Kevin sucht und sein Chef die Veruntreuung von Spendengeldern zugibt, beginnt Paul, sein eigenes Verhalten zu überdenken, und beschließt, gegen die Ungerechtigkeit und die systematisierte Doppelmoral vorzugehen.
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Die Deutsche Leichtathletik-Marketing GmbH (DLM) als exklusive Rechtehalterin des Deutschen Leichtathletik-Verbande (DLV) und SportA, die Sportrechte- und Marketing-Agentur von ARD und ZDF, haben sich auf einen neuen TV-Vertrag bis 2020 geeinigt. Im Mittelpunkt der Übertragungen stehen wie bisher die Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften, die auch in diesem Jahr trotz Fußball-EM mit rund sieben Stunden Gesamtübertragungszeit bei ARD und ZDF zu sehen sind. Sie finden in diesem Jahr am 18./19. Juni in Kassel statt. Dort kämpfen rund 1200 Athletinnen und Athleten außer um die begehrten Titel auch um die letzten Olympiatickets für Rio. Die Leichtathletik-Wettbewerbe bei den Olympischen Spielen in Brasilien finden vom 12. bis 21. August 2016 statt.
Dr. Frauke Pieper wird zum 1. Juni 2016 neue Datenschutzbeauftragte des ZDF. Ihr Vorgänger Christoph Bach wechselt auf die Position des Stellvertretenden Justitiars. Der ZDF-Verwaltungsrat bestätigte am 18. Mai diese Vorschläge von ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut. Bach folgt auf Gregor Wichert, der seit 1. April Stellvertretender Verwaltungsdirektor des ZDF und Leiter der Hauptabteilung Personal ist. Frauke Pieper ist seit August 2013 Leiterin der Stabsstelle Produktionsmanagement in der Programmdirektion des ZDF. Zuvor war die Juristin unter anderem Referentin in der Intendanz und in der Programmdirektion. Christoph Bach, der seit 1989 als Jurist in der Intendanz arbeitet, hatte das Amt des Datenschutzbeauftragten Anfang 2000 zusätzlich zu seinen Aufgaben im Justitiariat übernommen. -
Nelson Müller testet wieder für ZDFzeit: Zunächst unterzieht der Sternekoch in Schoko, Keks und Co. – Wie gut sind unsere Süßigkeiten? Deutschlands beste Schokoladen einem Geschmackstest, deckt gesundheitsschädliche Mineralöl-Rückstände in namhaften Pralinen auf und geht der Frage nach, in welchen Süßigkeiten von Discountern Markenware steckt. Am 31. Mai nimmt er in Pommes, Chips und Co – wie gut sind Kartoffelprodukte? der Deutschen beliebteste Beilage in den Fokus und fragt: Welche Chips sind die leckersten? Wird für Pommes wirklich immer frisches Fett benutzt? Wie spart die Industrie bei der Herstellung von Kartoffelpulver und Kroketten? Und auch der Anbau wird beleuchtet: Wo sind die guten, alten Sorten unserer Kartoffel hin? Schließlich vergleicht er am 7. Juni in No-Name oder Markenware? Tiefkühlkost, Unterwäsche und Nachahmer-Medikamente von No Name-Firmen mit entsprechenden Markenprodukten.
Auf einer gemeinsamen Olympia-Pressekonferenz in Hamburg stellen ARD und ZDF ihre Pläne für die 31. Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro vor. ARD und ZDF werden im täglichen Wechsel insgesamt 340 Stunden live im Fernsehen berichten. Hinzu kommen rund 1000 Stunden Livestreams im Internet. »Die Olympischen Spiele wie auch die Paralympics aus Rio bedeuten für uns in diesem Jahr buchstäblich 'Samba rund um die Uhr'. Wir werden zeigen, was es heißt, wenn diese Großereignisse in den öffentlich-rechtlichen Sendern zu sehen sind: hintergründige, journalistische Berichterstattung, vielfältige Perspektiven und ein Liveerlebnis zum Mitfiebern«, sagte ZDF-Chefredakteur Peter Frey und ergänzte: »Olympia - ein Feuerwerk nicht nur im Hauptprogramm, sondern auch online: mit vielen häufig zeitgleich stattfindenden Wettbewerben in sechs Livestreams.« ZDF-Sportchef Dieter Gruschwitz erläuterte das journalistische Sendekonzept: »Wir bleiben auch in Rio unserer Programmphilosophie treu und werden besonders das Auftreten der deutschen Athleten im Fokus haben. Dabei ist unser Maßstab: journalistisch begründet flexibel und schnell von Wettbewerb zu Wettbewerb zu schalten.« -
Die Internationale Biathlon Union (IBU) und die Europäische Rundfunkunion (EBU) haben in Salzburg einen neuen TV-Vertrag für die Biathlon-Saisons 2018/2019 bis 2021/2022 unterzeichnet. Der bisherige Vertrag läuft zum Ende der Saison 2017/ 2018 aus. Mit der neuen Vereinbarung findet die 23-jährige erfolgreiche Partnerschaft zwischen der IBU und EBU ihre Fortsetzung und sichert den EBU-Mitgliedern ARD und ZDF die Übertragungsrechte an allen internationalen Biathlonwettkämpfen in den kommenden Jahren. Dazu gehören unter anderem drei Weltmeisterschaften sowie 36 Weltcup-Veranstaltungen mit mehr als 220 Rennen. ZDF-Intendant Thomas Bellut zeigte sich hocherfreut über den Rechteerwerb durch die EBU: »Biathlon ist ein Herzstück unserer erfolgreichen Wintersportübertragungen. Das ZDF hat mit der Qualität seiner Produktionen wesentlich zur Popularität dieser Sportart beigetragen. Die deutschen Zuschauer dürfen sich nun auf eine Fortsetzung der spannenden Übertragungen freuen.«
Die Frage trifft fast jeden irgendwann: Wer kümmert sich um Vater, Mutter, Opa, Oma, wenn sie auf Hilfe angewiesen sind? ZDFzoom nimmt Die Pflegefalle in den Blick. Autorin Hilde Buder-Monath trifft Angehörige, Pflegeexperten und den Bundesgesundheitsminister und stellt fest: Als eines der reichsten Länder der Welt gibt Deutschland für Altenpflege deutlich weniger aus als zum Beispiel Schweden. Dort kümmert sich die Kommune um die Alten. Präventiv werden Hausbesuche gemacht, um frühzeitig herauszufinden, wer welche Hilfe benötigt. Pflegebedürftige Menschen werden umfassend versorgt und das quasi zum Nulltarif – anders als in Deutschland, wo für die Unterbringung im Pflegeheim notfalls das Eigenheim verkauft werden muss. Gute Pflege kostet viel Geld – aber es zahlt sich aus. Denn wer seine Liebsten gut versorgt weiß, bleibt selbst gesund und kann weiter seinen Beruf ausüben. Wer dagegen in der Pflegefalle landet, riskiert, selbst zum Pflegefall zu werden. -
Das ZDF begleitet den 100. Deutschen Katholikentag in Leipzig in seinem Programm. Die Dokumentation Zwischen Revolution und Kuschelkurs von Jürgen Erbacher am 25. Mai zeigt an vier Beispielen, wo bis heute die Konfliktlinien zwischen katholischer Kirche und Gesellschaft sowie innerkirchlich verlaufen. Das Magazin sonntags berichtet am 29. Mai ebenfalls aus Leipzig und widmet sich der Frage, wie die Angst vor dem »Untergang des Abendlandes« und vor dem Fremden den Katholikentag prägen und welche Antworten die Christen darauf haben. Im Anschluss überträgt das ZDF den Abschlussgottesdienst mit Kardinal Reinhard Marx live vom Leipziger Augustusplatz. In seinem Abschlussbericht Wir sind das Volk! befragt ZDF-Reporter Jan Frerichs am 29. Mai Besucher, Kirchenvertreter und Leipziger Bürger, nach der Stimmung bei diesem Katholikentag in Leipzig und welche gesellschaftlichen Impulse er geben kann.
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Mit dem Sommernachtskonzert Schönbrunn 2016, der Liveübertragung des traditionellen Open-Air-Konzerts der Wiener Philharmoniker aus dem Schönbrunner Schlosspark, beginnt der 3sat-Festivalsommer. Am 11. Juni zeigt 3sat erstmals drei Stunden lang die Highlights des Kultfestivals Rock am Ring und ist am 26. Juni live dabei, wenn Die Berliner Philharmoniker in der Waldbühne 2016 ihr traditionelles Abschlusskonzert geben – diesmal mit tschechischer Musik. Yannick Nézet-Séguin, einer der Weltstars der jungen Dirigentengeneration, präsentiert neben Bedřich Smetanas berühmter Moldau Antonín Dvořáks sonnig-folkloristische Sechste Symphonie. Von Juli bis September zeigt 3sat viele weitere Highlights der Festivalsaison, unter anderem das Eröffnungskonzert des Rheingau Musik Festivals 2016 und das Eröffnungskonzert des Schleswig-Holstein Musik Festivals live, drei Stunden vom Hurricane Festival 2016, die Eröffnung der Bregenzer Festspiele sowie die Eröffnung und große Inszenierungen von den Salzburger Festspielen, drei Stunden Heavy Metal aus Wacken oder das Klassik Open-Air live aus Nürnberg.
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Zum vierten Mal in Folge überträgt das ZDF live das Endspiel der Champions League, bereits zum zweiten Mal als Duell der Madrider Lokalrivalen Atlético und Real. Moderator Oliver Welke und Experte Oliver Kahn begrüßen die ZDF-Zuschauer aus dem San-Siro-Stadion in Mailand. Béla Réthy, der bereits 2013, 2014 und 2015 die Champions-League-Endspiele im ZDF kommentiert hat, ist erneut als Finalreporter im Einsatz. Direkt nach der Übertragung schaltet das ZDF in den EM-Modus. Die vierteilige Reihe Fußballfieber - Das EM-Magazin stimmt bereits im Vorfeld auf das Turnier in Frankreich ein. Im Mittelpunkt der ersten beiden, hintereinander ausgestrahlten Folgen am 29. Mai stehen Gastgeber Frankreich und die Favoriten und Außenseiter und Neulinge. Zunächst wird das Gastgeberland inklusive der Spielorte beleuchtet sowie die favorisierten Teams aus Deutschland, Spanien, Italien, England und Belgien vorgestellt. Im zweiten Teil stehen Island, Albanien, Wales und die Slowakei im Fokus, die zum ersten Mal bei einem großen Turnier dabei sind. Zwei weitere EM-Magazin-Folgen von Fußballfieber werden am 4. Juni ausgestrahlt. Zunächst werden die Gruppengegner von Weltmeister Deutschland präsentiert: die Ukraine, Polen und Nordirland. Der letzte Teil nimmt das Team von Bundestrainer Joachim Löw in den Blickpunkt: Nach dem Ende des abschließenden Trainingslagers in Ascona und vor dem letzten Vorbereitungsspiel am Abend gegen Ungarn, das ebenfalls live im ZDF zu sehen ist.
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Mit der zweiteiligen Dokumentation Apokalypse Verdun erinnert ZDFinfo an die Schlacht von Verdun vor 100 Jahren, die gleichermaßen zum Inbegriff für das Grauen moderner Vernichtungskriege wie zum Symbol für die Sinnlosigkeit des Krieges überhaupt wurde. Die Erstausstrahlung ist eingebettet in einen Doku-Tag zum Ersten Weltkrieg, der in mehr als 20 Dokumentationen die Ereignisse zwischen 1914 und 1918 aufgreift und zugleich den Auswirkungen des »Großen Krieges« nachgeht.
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Der Fernsehfilm Ellas Entscheidung thematisiert das umstrittene Thema Präimplantationsdiagnostik: Ella (Petra Schmidt-Schaller) ist Überträgerin der unheilbaren Erbkrankheit Duchenne. Um eine Chance auf ein gesundes Kind zu haben, beschließt sie gemeinsam mit ihrem Mann Marcus (Christian Erdmann), mittels PID schwanger zu werden. Für die hohen Behandlungskosten muss sie allerdings eine Hypothek aufnehmen und braucht dafür das Einverständnis ihrer Schwester Johanna (Anna Schudt), den gemeinsam geerbten elterlichen Hof zu belasten. Ella verschweigt Johanna zunächst den wahren Grund für ihre Geldsorgen, da deren Sohn Lenny (Joshua von Dalsum) bereits zunehmend an der Erbkrankheit leidet. Als Ella schließlich mit Zwillingen schwanger wird, spricht sich ihre Entscheidung für die PID im bayerischen Heimatort schnell herum. Bald haben Ella und Marcus den größten Teil der Gemeinde gegen sich und Ellas Beziehung zu ihrer Schwester scheint für immer zerrüttet
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Helene Fischer wird auch in den kommenden Jahren im ZDF zu sehen sein: Der Vertrag mit der beliebten Entertainerin wird um drei Jahre verlängert. Mit durchschnittlich sechs Millionen Zuschauern war Die Helene Fischer-Show am ersten Weihnachtsfeiertag in den vergangenen drei Jahren ein voller Erfolg fürs ZDF. »Ich freue mich sehr, auch weiterhin den ersten Weihnachtsabend im ZDF verbringen zu dürfen. Unsere gemeinsame Show ist für mich etwas ganz Besonderes, mein absolutes Highlight zum Jahresende«, sagte Helene Fischer.
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